Innenpolitik was denken sich nur die Grünen????
Bestimmt gibts Grüne, die noch grün sind hinter den Ohren.Der Fairness, der Parität und Deiner überragenden Assoziationsfähigkeit wegen, Schorsch - gib bitte noch 'nen Spruch zu rot, gelb und schwarz ab.
Aber es gibt auch "Braune", bei denen das Braun nicht nur hinten raus kommt.....
Na ja, die Grünen gibt es seit 40 Jahren - also seit mehr als einer Generation. Und da verändert sich Menschen, auch Politiker, auch Parteien und man reagiert auf den Zeitgeist. Auch bei den Grünen gibt es Machtgelüste, was nicht verwunderbar ist. Sie haben im Bund seit 16 Jahren nicht mehr mitregiert.
!
Aber die GRÜNEN sind für mich immer noch das Original. Und sie sind für mich nicht mehr der chaotische Haufen wie am Anfang. Sie haben dazugelernt, die neue Generation der GRÜNEN will auch gestalten und mitregieren. Dass sie jetzt auch eine Kanzlerkandidatin bestimmt haben ist für mich Ausdruck der veränderten GRÜNEN.
Und ich weiß nicht genau, was gerade zu Waffenlieferungen an die Ukraine in Sozialen Medien geschrieben wird. Gerade im Internet (Soziale Medien die für viele zur Infoquelle wird) wird auch entsetzlich viel Unsinn verbreitet
Das hat den Vorteil, dass sie dort auch keine Fehler machen konnten.
Sie haben den grossen Vorteil in Baden Württemberg, einen beliebten und guten MP zu haben, den die Wähler dort im Amt bestimmen, obwohl er Grüner ist.
Die Grünen regieren auch mit der CDU in Hessen und in anderen Bundesländern, dort aber meist als kleinerer Koalitionspartner.
Das was jetzt passiert (die Sache mit den Defensiv-Waffen für die Ukraine wird ja auch in seriösen Zeitungen wie der SZ geschildert und irritiert sicher nicht nur die Grünen, sondern auch anderen Parteien) ist nach meiner Einschätzung schon ein parteiinterner Machtkampf. Dort sind die grünen Hardlinern auch nicht verschwunden und die nach aussen agierenden Protagonisten sind dann doch nicht so harmonisch, wie sie sich hinstellen.
Die formale Ernennung von Frau Baerbock zur Kanzlerkandidatin erfolgt übrigens erst noch durch die Partei offiziell im Juni - kann gut sein, dass bis dahin noch so einiges passiert, zumal wenn nun die Umfragewerte sinken sollten nach so widersprüchlichen Ausagen wie Herr Habeck sie nun (zum wiederholten Male) machte. Olga
Grüne denken ?
Grüne denken ?Unbezweifelbar;
an sich und daran, wie sich ihre Moralvorstellungen anderen so aufdrücken lassen, dass die sie nicht unfairerweise anschließend daran messen.
Woher weißt du das?Unbezweifelbar;
an sich und daran, wie sich ihre Moralvorstellungen anderen so aufdrücken lassen, dass die sie nicht unfairerweise anschließend daran messen. von Bias
Gibt es eine Quelle? Wenn ja, dann nenn sie mir bitte.
Pippa
Was bei den GRÜNEN durchgehend geblieben zu sein scheint, Nick, ist die tiefe Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit.Es gibt immer einen Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Zum Beispiel im Grundgesetz, Beispiele:
Art 3 Abs 2 Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Das ist immer noch nicht so überall in der Gesellschaft verwirklicht.
Oder: Art 14 Abs 2 Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Die Wirklichkeit der Gesellschaft ist davon weit entfernt. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer.
Trotzdem muss es immer Ziel demokratischer Politik sein, solche Gegensätze zu überwinden.
Nick42
So gesehen, Nick, ists mit der Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit - sowohl bei den GRÜNEN als auch vermutlich bei jedem von uns - nur halb so wild.Was bei den GRÜNEN durchgehend geblieben zu sein scheint, Nick, ist die tiefe Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit.Es gibt immer einen Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Zum Beispiel im Grundgesetz, Beispiele:
Art 3 Abs 2 Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Das ist immer noch nicht so überall in der Gesellschaft verwirklicht.
Oder: Art 14 Abs 2 Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Die Wirklichkeit der Gesellschaft ist davon weit entfernt. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer.
Trotzdem muss es immer Ziel demokratischer Politik sein, solche Gegensätze zu überwinden.
Nick42
Wie tröstlich.
Davon abgesehen hat ja auch schon Franz Müntefering gemeint, es sei unfair Politiker nach den Wahlen an dem zu messen, was sie vor den Wahlen erklärt hätten, fällt mir gerade ein.
Von daher - sie seien freigesprochen!
Mach und Machtausübung ist ist prinzipiell etwas gutes und notwendiges, auch in der demokratischen Politik.Na ja, die Grünen gibt es seit 40 Jahren - also seit mehr als einer Generation. Und da verändert sich Menschen, auch Politiker, auch Parteien und man reagiert auf den Zeitgeist. Auch bei den Grünen gibt es Machtgelüste, was nicht verwunderbar ist. Sie haben im Bund seit 16 Jahren nicht mehr mitregiert.
Das hat den Vorteil, dass sie dort auch keine Fehler machen konnten.....
nach meiner Einschätzung schon ein parteiinterner Machtkampf. Dort sind die grünen Hardlinern auch nicht verschwunden
Entscheident ist, wie Macht oder Machtkämpfe ausgeübt werden. In Deuschland bildet das Grudgesetz den Rahmen dazu.
Nick42
Quelle?Unbezweifelbar;Woher weißt du das?
an sich und daran, wie sich ihre Moralvorstellungen anderen so aufdrücken lassen, dass die sie nicht unfairerweise anschließend daran messen. von Bias
Gibt es eine Quelle? Wenn ja, dann nenn sie mir bitte.
Pippa
Wenn Du so insistierst, Pippa:
Immanuel Kant, selig, höchstpersönlich,
der seinerzeit Menschen dazu ermutigt haben soll sich ihres Verstandes zu bedienen.
Ich wollte noch etwas zum Pazifismus der GRÜNEN hinzufügen. Von Anfang an ist das ja ein wichtiger Bestandteil bei ihnen und auch umstritten (Waffenherstellung, Waffen wozu?)
Zunächst: Ich kenne keine ernstzunehmende Partei in Deutschland die fordert, die Bundeswehr oder die Polizei abzuschaffen, oder auch nur, Soldaten oder Polizisten nicht mehr an der Waffe auszubilden. Warum also sollten die GRÜNEN so was fordern?
Das ist sicher immer noch umstritten. Abt: wenn sie jetzt auch mehrheitlich in dieser Wirklichkeit angekommen sind, dann ist das für mich Ausdruck einer Entwicklung.
Aktuell am Beispiel Israel sehen wir, welche entsetzlichen Folgen Gewalt und Gewaltanwendung hat. Und wir sind alle für Frieden und gegen Gewalt.
Aber: Ich kenne keine Welt ohne Gewalt. Nicht in der Vergangenheit und nich in der Gegenwart. Diese Welt ist noch nicht reif für einen solchen Pazifismus.
Trotzdem muss eine Welt ohne Krieg und Genaltanwendung immer Ziel demokratischer Politik bleiben. Und wenn die GRÜNEN jetzt auch in dieser Welt mehrheitlich angekommen sind, dann ist das für mich Einsicht in die Notwendigkeit.
Und über eine Welt ohne Krieg und Gewalt muss in der Demokratie weiter gestritten werden.
Nick42