Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?
Da die Regierung keine Plan bekannt gibt, kann man sich nur über die Medien informieren und eine Meinung bilden./quote]
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Ciao
Hobbyradler[
Das sehe ich nicht ganz so. Die "Regierung" hat vor einigen TAgen ein neues, verschärftes Asylrecht beschlossen. Die "Regierung" hat leider keine Blaupause oder Vergleichswerte wie dieses grosse Problem für beide Seiten zufriedenstellend (also für Deutsche und Flüchtlinge) schnell zu lösen ist. Auch diese "Regierung" stösst auf abweichende Meinungen z.B. in der eigenen Schwesterpartei CSU, die hier ihr eigenes Süpplein kommt.
Ausserdem ist "diese Regierung" nicht alleinverantwortlich für das Flüchtlingsproblem - es gibt ausser Deutschland noch 27 andere Staaten innerhalb der EU, die grossenteils ihre humanitäre Verpflichtung nicht erfüllen.
Aber egal - heute Abend wird die Kanzlerin zu Gast bei Anne Will sein (21.45 Uhr ARD). Da sie der einzige Gast ist, kann man davon ausgehen,dass sie nicht ständig von selbsternannten Experten oder notorischen Besserwissern unterbrochen wird - bin gespannt, was sie alles sagen wird.
Es gab ja eine Zeit, wo man ihr vorwarf, nie Kante zu zeigen, sich nicht festlegen zu wollen, alles auszusitzen - jetzt zeigt sie (humanitäre) Kante, bleibt bei ihrem Standpunkt und sitzt nichts aus - auch das ist wieder nicht richtig.
Ist das nun ein deutsches, anspruchsvolles Volk - oder doch nur eine hämische, nörgelnde Bevölkerung? Olga
Re: Auch ich mache mir Gedanken...
Hallo Hobbyradler,
über die Höhe des "Rückflusses2 könnt ihr gerne streiten, da halt ich mich raus, denn da sind zuviele Unsicherheitsfaktoren.
Aber auch wenn die die Konjunktur mit Steuergeld angekurbelt werden soll, greift das in diesem Falle nicht.
Eine Konjunkturspritze sollte genau durchdacht sein, daß sie auch die Richtigen trifft.
Die von Donner angeführte Abwrackprämie war so ein Rohrkrepierer.
Ich glaube da haben sich besonders Franzosen und Italiener gefreut, deren Kleinwagen abgingen wie "Schmidts Katze".
Bei der Flüchtlingsversorgung sollte man bedenken, daß wir in einer globalisierten Welt leben und für die staatliche Stellen sicher immer noch die Regel gilt, den "billigsten" Anbieter zu binden.
Da steht die Frage im Raum, wo kommen denn z.B. Obst und Gemüse, Hühnerfleisch oder Butter her.
Kommen die "günstigsten" Feldbettenen, Container oder Schlafsäcke vielleicht aus China?
Die Kleidung, die die Flüchtlinge kaufen oder kaufen werden stammt sicher nicht aus Deutschland (nicht mal Joop oder Bogner lassen in Deutschland fertigen?
Wird der Transport aller Güter und Lebensmittel nicht von den günstigen Tschechischen oder Polnischen Spediteuren gefahren?
Weitere Fragezeichen spare ich mir, da gibts sicher noch mehr Unsicherheiten.
Das so sehnlichst erwünschte Konjunkturprogramm wird sicher auch andere "fett" machen als deutsche Unternehmen und Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Die so sehnlichst erwartete Steuerflut kann auch anderswo fließen.
Gruß
dorflerin, die keine Ahnung von Ökonomie hat aber ab und zu mal nachdenkt
Nachsatz:
Bei meinem Ausflug in den Spreewald wollt ich gern die sagenhaften Gurkenfelder sehen.
Sagte ein Einheimischer, da mußte mal 50 km weiter fahren, nach Polen.
Ich weiß nicht ob er nur Humor hatte.....oder.
Aber die Verarbeitung findet weiter im Spreewald statt, ein Glück.
über die Höhe des "Rückflusses2 könnt ihr gerne streiten, da halt ich mich raus, denn da sind zuviele Unsicherheitsfaktoren.
Aber auch wenn die die Konjunktur mit Steuergeld angekurbelt werden soll, greift das in diesem Falle nicht.
Eine Konjunkturspritze sollte genau durchdacht sein, daß sie auch die Richtigen trifft.
Die von Donner angeführte Abwrackprämie war so ein Rohrkrepierer.
Ich glaube da haben sich besonders Franzosen und Italiener gefreut, deren Kleinwagen abgingen wie "Schmidts Katze".
Bei der Flüchtlingsversorgung sollte man bedenken, daß wir in einer globalisierten Welt leben und für die staatliche Stellen sicher immer noch die Regel gilt, den "billigsten" Anbieter zu binden.
Da steht die Frage im Raum, wo kommen denn z.B. Obst und Gemüse, Hühnerfleisch oder Butter her.
Kommen die "günstigsten" Feldbettenen, Container oder Schlafsäcke vielleicht aus China?
Die Kleidung, die die Flüchtlinge kaufen oder kaufen werden stammt sicher nicht aus Deutschland (nicht mal Joop oder Bogner lassen in Deutschland fertigen?
Wird der Transport aller Güter und Lebensmittel nicht von den günstigen Tschechischen oder Polnischen Spediteuren gefahren?
Weitere Fragezeichen spare ich mir, da gibts sicher noch mehr Unsicherheiten.
Das so sehnlichst erwünschte Konjunkturprogramm wird sicher auch andere "fett" machen als deutsche Unternehmen und Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Die so sehnlichst erwartete Steuerflut kann auch anderswo fließen.
Gruß
dorflerin, die keine Ahnung von Ökonomie hat aber ab und zu mal nachdenkt
Nachsatz:
Bei meinem Ausflug in den Spreewald wollt ich gern die sagenhaften Gurkenfelder sehen.
Sagte ein Einheimischer, da mußte mal 50 km weiter fahren, nach Polen.
Ich weiß nicht ob er nur Humor hatte.....oder.
Aber die Verarbeitung findet weiter im Spreewald statt, ein Glück.
Hätten wir eigentlich damals bei den DDR-Flüchtlingen auch so denken und aufrechnen sollen, die dringend zu uns in den Westen wollten (und es teilweise, geografisch gesehen, noch immer so machen)?
Der Return of Invest für die Billionen Euro,die mehrheitlich der westdeutsche Steuerzahler (es waren immer mehr Menschen im WEsten als im Osten) für die sog. Wiedervereinigung aufgewendet hat - erfolgte Ihrer Meinung nach nie, weil es das nicht gibt?
Glauben Sie wirklich, dass es dem schönen Land Sachsen so gut ginge, wenn dort nicht international operierende Firmen mit ebensolchem Person arbeiten würden und auch als Konsumenten vor Ort auftreten?
Glauben Sie wirklich, Sie würden es "ohne" diese Menschen schaffen und nur mit Pegida und deren systemfreundlichen Förderern? Olga
Der Return of Invest für die Billionen Euro,die mehrheitlich der westdeutsche Steuerzahler (es waren immer mehr Menschen im WEsten als im Osten) für die sog. Wiedervereinigung aufgewendet hat - erfolgte Ihrer Meinung nach nie, weil es das nicht gibt?
Glauben Sie wirklich, dass es dem schönen Land Sachsen so gut ginge, wenn dort nicht international operierende Firmen mit ebensolchem Person arbeiten würden und auch als Konsumenten vor Ort auftreten?
Glauben Sie wirklich, Sie würden es "ohne" diese Menschen schaffen und nur mit Pegida und deren systemfreundlichen Förderern? Olga
Hallo Olga,
das war wieder ein sehr wertvoller Beitrag, der Marke Oberlehrer.
Ich weiß nur, das ich auch fleißig und nicht zu wenig Soli gezahlt habe.
Die "Westhilfe" bestand in einem Kredit, den ich der Bank selbsredend zurückgezahlt habe.
Na und um Sachsen brauchen Sie sich wirklich keine Sorgen zu machen.
Sachsen geht es gut, zumindest solange sie fernbleiben.
Solche überheblichen Allesbesserwisser sind hier nicht gern gesehen.
Gruß
doerflerin
das war wieder ein sehr wertvoller Beitrag, der Marke Oberlehrer.
Ich weiß nur, das ich auch fleißig und nicht zu wenig Soli gezahlt habe.
Die "Westhilfe" bestand in einem Kredit, den ich der Bank selbsredend zurückgezahlt habe.
Na und um Sachsen brauchen Sie sich wirklich keine Sorgen zu machen.
Sachsen geht es gut, zumindest solange sie fernbleiben.
Solche überheblichen Allesbesserwisser sind hier nicht gern gesehen.
Gruß
doerflerin
Ich hatte schon geschrieben, daß Du Dich nicht an einem nicht ganz exakt formulierten Satz immer wieder aufwärmen sollst.Ich bin beruflich so sozialisiert. Unexakte Sätze reflektieren unexaktes Denken und das sollte bei so einem wichtigen Thema möglichst vermieden werden.
In diesem Thread wurde m. E. zu Recht schon erwähnt, dass es primär darum geht, ein humanitäres Problem (auf sehr vielen Ebenen) zu lösen. Ökonomische Gedanken (lohnt es, lohnt es nicht) wurden dann diskutiert, als sinnleer behauptet wurde, wir könnten es uns nicht leisten, denn wir hätten Vollbeschäftigung.
Der "Return of Invest", ob es sich lohnt, sich um Menschen zu kümmern, sollte m. E. nicht in Zweifel gezogen werden. Je mehr wir uns bemühen und positive Rahmenbedingungen schaffen, umso mehr wird sich die Investition langfristig rentieren. Wenn wir die Integration vermasseln und es schaffen, Ghettos und Parallelgesellschaften entstehen zu lassen, rentiert es sich für niemanden, auch nicht für uns Eingeborene.
Karl
Re: Auch ich mache mir Gedanken...
Zum Glück ist die große Mehrheit der Sachsen nicht so egoistisch wie eine doerflerin!!!!
Monja.
Monja.
Karl,
ich glaube wir kommen langsam zum Ende dieser Diskussion.
Ich bin nur eingestiegen, weil ich die Problemlösung über eine sogenannte Steigerung der Binnennachfrage (Lafontaine läßt Grüßen) nicht als Problemminderung verstehen kann.
Bei dem jetzigen Flüchtlingsadrang und keiner weiß wie lange noch und wie viele noch, kommen wir auch um eine gewaltige finanzielle Kraftanstrengung nicht herum.
Wie hoch die sein wird, wie lange die andauern wird und ob die jemals refinanziert wird, wage ich nicht zu schätzen.
Wenn ich sehe, wie die Stadt Leipzig am Anschlag paddelt, kann ich nur hoffen.
Gruß
doerflerin
ich glaube wir kommen langsam zum Ende dieser Diskussion.
Ich bin nur eingestiegen, weil ich die Problemlösung über eine sogenannte Steigerung der Binnennachfrage (Lafontaine läßt Grüßen) nicht als Problemminderung verstehen kann.
Bei dem jetzigen Flüchtlingsadrang und keiner weiß wie lange noch und wie viele noch, kommen wir auch um eine gewaltige finanzielle Kraftanstrengung nicht herum.
Wie hoch die sein wird, wie lange die andauern wird und ob die jemals refinanziert wird, wage ich nicht zu schätzen.
Wenn ich sehe, wie die Stadt Leipzig am Anschlag paddelt, kann ich nur hoffen.
Gruß
doerflerin
Re: Auch ich mache mir Gedanken...
Zum Glück ist die große Mehrheit der Sachsen nicht so egoistisch wie eine doerflerin!!!!
Monja.
Hallo Monja,
du verwechselst hier was, nämlich egoistisch mit realistisch.
Ich denke mal, Realisten sind immer die besseren Problemlöser, Träumer und Hurraschreier richten bei echte Problemen meist nur Schaden an oder verschwinden wenns ans Eigene geht.
Gruß
doerflerin
Die "Westhilfe" bestand in einem Kredit, den ich der Bank selbsredend zurückgezahlt habe.uote]
Na und um Sachsen brauchen Sie sich wirklich keine Sorgen zu machen.
Sachsen geht es gut, zumindest solange sie fernbleiben.
Solche überheblichen Allesbesserwisser sind hier nicht gern gesehen.
Gruß
doerflerin[/q
Wow - jetzt drohen Sie mir wohl? Ich erwähnte bereits, dass wir unsere geplante Reise nach Dresden nicht durchführen, weil wir einem Bundesland, das so rechtspolitisch verseucht erscheint, keinen Euro aus unserer Kasse gönnen werden.
Einem Bundesland, das anscheinend hilfsbedürftigen Menschen nicht mal eine Pritsche in einem Massenlager gönnt und dagegen lebende Grenzen konstruiert und zu Tausenden mit obskuren Forderungen rummarschiert, angeführt von einem kriminellen "Führer", gegen den jetzt gottlob Anklage erhoben wurde.
Ich lebe gerne und froh in Bayern (wie fast 100% der hiesigen Bevölkerung), wo nicht nur ein Fussballverein wohlhabend ist und auch der Dialekt in meinen Ohren charmanter und ansprechender klingt. Eiforbiddsch - nochamal. Olga
Re: Auch ich mache mir Gedanken...
Zum Glück ist die große Mehrheit der Sachsen nicht so egoistisch wie eine doerflerin!!!!
Monja.
Hallo Monja,
du verwechselst hier was, nämlich egoistisch mit realistisch.
Ich denke mal, Realisten sind immer die besseren Problemlöser, Träumer und Hurraschreier richten bei echte Problemen meist nur Schaden an oder verschwinden wenns ans Eigene geht.
Gruß
doerflerin
Es ist Deine persönliche Realität die sich in Egoismus äußert !!!!
Monja.