Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

Hallo Donner,
schön, daß Du mit soviel Selbsvertrauen hier zu Werke gehst.
An einer Tankstelle hab ich mal gelesen:
Erst Gehirn einschalten, dann den Mund öffnen.
Das Karl sehr nervig und aggressiv reagiert, wenn jemand seiner rosaroten Flüchtlingssympatie nicht devot folgt und sich eigene Gedanken macht, hab ich schon gemerkt.
Was solls, die nahe Zukunft wird zeigen was passiert und ob alles wirklich so hübsch innig verläuft.
Dir geb ich noch einen Rat.
Versuche nicht allbekannte Dinge im Waren und Geldkreislauf als Wunderwaffe zu verkaufen, wenn bei 100 Euro Einsatz ein geringer Prozentsatz, vielleicht 20 Euro zurückkommt.
Die Marktwirtschaft lebt nun mal von der Erzielung von Gewinn, d.h.
auf 100 Euro Einsatz müssen mindestens 108 Euro Gewinn erwirtschaftet werden.
Wenn der Staat, an wen auch immer, 100 Euro für Konsum alimentiert
bleiben, obwohl die BRD das Land der Abgaben und Steuern ist, immer Löcher zurück, die dann für andere Ausgaben fehlen.
Und nun suche neue Adjektive, sonst wirds langweilig.
Dumm und frech hatten wir schon.
Gruß
doerflerin
Nachsatz:
Bei Deiner Auslegung der Betriebswirtschaft würd ich trotzdem gern mit Dir Geschäfte machen.

Mir fehlen die Worte.

Du hast keinerlei Schimmer, von was Du schreibst, geschweige denn verstanden, was ich schreibe.

Widerlege doch mal meine Erklärung an Justus.

PS: Vielleicht dreist?

Na gut Donner,
ich will jetzt mal den "Schmusegang" einlegen.
Wenn ein Unternehmer, egal wem etwas verkauft und zwar einem, der in der Privatwirtschaft sein Geld verdient hat, dann fließt über Steuern von allen Beteiligten Geld zum Fiskus.
Vielleicht 20% der Endverkaufssumme, vielleicht etwas mehr oder weniger.
Nicht so gut sieht es schon aus wenn ein Staatsangestellter für 100 Euro kauft, denn der wird ja aus Steuern bezahlt und da haben wir schon eine Minusdifferenz, aber der kann ja direkt oder indirekt noch beteiligt sein, daß die Produktion oder Verteilung (Distribution, ich hatte mal einen Freund der war Betriebswirt) rund läuft.
Außerdem zahlt er von seinem Gehalt aus Steuern, eine Summe Steuer (Lohnsteuer und Krankengeld) an Staat und Krankenkassen zurück.
Gar nicht gut für den Fiskus sieht es aus wenn ein vollalimentierter Flüchtling 100 Euro ausgibt.
Da kommen dann wirklich nur die Summe der verschiedenen Besteuerungen, etwa 20 Euro von den 100 Verbrauchten zurück.
Aber nun laß ichs gut sein Donner, ich will Dich nicht um den Schlaf bringen.
Gruß
doerflerin

........Das ist sehr logisch. Wer es für unlogisch hält, hat das System nicht verstanden und kann mich gern fragen. Aber bitte ohne Angriffe.........

Ich halte es für falsch, mit Logik hat das überhaupt nichts zu tun. Du willst offensichtlich nicht verstehen das deine Rechnungen von falschen Voraussetzungen ausgehen.
Ich nehme dein Angebot an und lasse mir gerne erklären was an meinen Annahmen falsch ist. Um es dir leichter zu machen habe ich meine Annahmen mit Nummern versehen.

Ich habe zufällig Edeka mit einer Umsatzrendite von 3,6 % gefunden.
Umsatzrendite Edeka

1) Das bedeutet, dass von 100 € Ladenpreis, 3,60 € von Edeka zu versteuern sind. Bei einem Steuersatz von 42% sind das 1,51 €

2) Einkommensteuer kommt von den von Edeka angestellten Mitarbeitern über ihr Gehalt.
Hierzu fehlt mit die Gehaltsstruktur und die steuerrelevanten Umstände jedes einzelnen Mitarbeiters und damit der von ihnen zu entrichtenden Beträge. Dieser Betrag fällt nur bei zusätzlich eingestellten Mitarbeitern von Edeka an. Ich bezweifle, dass in einem Edeka Geschäft bei einer Umsatzsteigerung von fiktiven 2-4% überhaupt ein weiterer Mitarbeiter angestellt wird.

3) Bei 100 € Ladenpreis für Lebensmittel fallen 7 € Mehrwertsteuer an.

4) Das bedeutet in Summe 8,51 € Steuermehreinnahmen. Vielleicht noch die Einkommensteuer von einigen zusätzlich Eingestellten.

5) Einkommenssteuer bei der Produktion und dem Transport etc. wird natürlich auch anfallen. Ohne konkrete Angaben kann man keine Aussage treffen.

6) Wird die Ware ganz oder teilweise aus der EU bezogen, gibt es für diesen Teil des Wertschöpfungsprozesses nach meiner Kenntnis keine Steuer. Vielleicht zahlt der Transporteur Autobahngebühr, vielleicht muss auch mal getankt werden.

Warum willst du nicht akzeptieren, dass ohne konkrete Fakten eine Berechnung nicht annähernd funktionieren kann, und warum beleidigst du jene die nicht deiner Meinung sind.

Ciao
Hobbyradler

........Ich bin mit meiner Logik dahin gekommen, wo ich bin.....Und Du?

Deine Frage war an Dörflerin gerichtet.

[Späßchen an] Ich nehme an du bist ähnlich weit gekommen wie die meisten im Forum - nämlich in den Ruhestand [/Späßchen off]

Ciao
Hobbyradler

Zumindest sind jetzt die Sachsen nicht mehr sauer. Wie war die ursprüngliche Frage?

Warum wirst du im ersten Satz schon wieder persönlich u. arbeitest mit Unterstellungen? Ist es nicht möglich nur beim Thema zu bleiben?
Hast du dir überhaupt mein eingestelltes Video angesehen? Deine Antwort passt nicht auf das was in dem Video zum Ausdruck kommt, aber das war mein Thema.
Nochmal zur Wiederholung: es geht um prekäre Jobs, also Zeitarbeit, Werksverträge und 450 Euro Jobs und um Billiglohn. Und in meiner Rede ging es immer um Konzerne, wie im Video. In unserer Region zum Beispiel "Mercedes". Also kein Wort von Mittelstand. Du musst ja nicht unter diesen Umständen arbeiten u. mit dem wenigen Geld leben, deshalb ist es für dich auch uninteressant. Du hast nicht mal bemerkt, dass was ich geschrieben habe nicht von mir ist, sondern der Inhalt der Diskussionsrunde. Deine scharfe Kritik an mich geht daher auch an alle die, die an der Runde teilgenommen haben u. diesen Trend in der Arbeitswelt für die Arbeitnehmer, als was negatives geschildert haben.
Warum kannst du nicht sachlich bleiben? Weil du das nicht kannst, beende ich unseren Dialog.
Tina

Hallo Hobbyradler,
da hast du dir ja was vorgenommen wenn du dich mit dem Quadrat-Kaynes anlegen willst.
Er hat immerhin Ostbetriebe auf Vordermann gebracht. Ich möchte nicht wissen wie.
lupus

Hallo Lupus,
ich schließe nicht aus, dass er mir einiges erklären kann.

Ciao und schönen Abend
Hobbyradler

Damit liegst Du goldrichtig Bruny, denn, Zitat:

" Nahezu überall auf der Welt gründen Migranten häufiger Firmen als Einheimische. "

Deutschlands Chance

Edita

Haben wir hierzulande nicht eigentlich schon genug Dönerbuden und Gemüsehändler? Oder welchen Geschäftszweig der Selbstständigkeit hast Du in Deiner Vision von Firmengründungen durch Migranten vor Deinem geistigen Auge?

Zur Zeit der Wiedervereinigung konnte der gesamte Osten mit sämtlichen Produkten die so benötigt wurden, durch den Westen versorgt werden. Aus dem Stand. Die haben einfach nur die Produktion hochgefahren. Fertig.

Es braucht keine zusätzlichen Firmengründungen durch Migranten, um selbige versorgen zu können. Jede der von ihnen neu gegründeten Firma aber tritt in die Konkurrenz zu bereits bestehenden Firmen, branchenübergreifend. Die Aufträge des Einen sind der Niedergang des Anderen.

In nur wenigen Jahren werden wir unser Land nicht mehr wiedererkennen, wenn in der Flüchtlingspolitik nicht schleunigst Realitätssinn Einzug hält. Der soziale Frieden wird nicht mehr lange halten, das prognostizieren selbst Umfragen (Quelle n-tv).

@ doerflerin,

Dir wurde von mir bereits 2x nachgewiesen (das erste mal war Margit deine seltsame Äußerung aufgefallen), dass Du von Ökonomie null Ahnung hast und Nonsense geschrieben hast. Du verstehst aber nicht einmal diese Nachweise, denn anders kann ich mir Deine "selbstbewussten" Äußerungen nicht erklären. Du tust immer noch so, als hättest Du die Weisheit mit Löffeln gefressen. Seltsam.

Nichts als Rabulistik und gute Rhetorik-Schule. Dahinter gähnende Leere. Sollte sich jetzt jemand über meinen "Klartext" aufregen. Ich gebe nur zurück

Das Karl sehr nervig und aggressiv reagiert, wenn jemand seiner rosaroten Flüchtlingssympatie nicht devot folgt und sich eigene Gedanken macht, hab ich schon gemerkt.

Ich verstehe schon, das es nervig sein kann, wenn ich Deine Demagogie durchschaue und Denkfehler als solche anspreche.

Karl

P.S.: Ich kann DonRWetters Verzweiflung gut verstehen.

P.P.S.: Die beiden Beispiele:

1. a) Margits Replik b) meine Einlassung dazu , c) Folgebeitrag.

2. Ein weiterer Klops: Staatsinvestitionen können angeblich keinen Mehrwert schaffen; siehe aber Beispiele für Mehrwertschaffung.