Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

hobbyradler
hobbyradler
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Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf lupus vom 27.09.2015, 10:20:08
Vielleicht sind viele Braune eingereist......

Da kannst du natürlich auch richtig liegen. Krawallmacher und verbrecherische Zerstörer bzw. Mörderbanden kommen durchaus nicht immer aus dem Umkreis des Tatorts.

Die präzise Frage dieses threads lautet warum das zugelassen wird. Bei Verbrechen würde ich den Handlungsbedarf eher bei Personen der exekutiven und judikativen Staatsgewalt suchen.

Daher schrieb ich vorab über die Begegnung mit einem Polizisten.

Ciao
Hobbyradler
ehemaligesMitglied42
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Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf hobbyradler vom 27.09.2015, 11:29:52
genau da hast du recht!

Denke die Sachsen denken nicht anders als wir, wie kann es sein , dass da so etwas passiert.
Das Tal der !Ahnungslosen !wurden sie genannt zu DDR Zeiten, sagt sind sie das geblieben, wäre traurig für eine Region , die so viel gelitten und erreiocht hat.
Also! !Braune ! raus und mal Gescheite rein nach Sachen sage ich.
Überhaupt : Westen schick mal endlich die besten zu uns in den Osten damit die was verändern, den Schrott bekamen wir seit 1991, nunmal los, her mit den Besten.
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 27.09.2015, 00:52:52

Es ist keine Frage unserer Generation, sondern an der Diskussion
kannst Du sehr gut erkennen, daß Du es hier gerade mit dem
Selbstbewußtsein der ST-Sachsen, besonders Sächsinnen (leider
bin ich keine) zu tun hast.
In diesem Sinne grüßt freundlich
CharlotteSusanne

CharlotteSusanne, dein Kommentar fast noch einmal zusammen, was schon andere geäußert haben. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass man einen Generalverdacht auf Sachsen, also auf all die Menschen, ausüben will, denn es gab keine Differenzierung mehr. Dass immer wieder zu lesende "der Osten ist fremdenfeindlich" bestätigt das, da es sich auf alle Menschen bezieht. Dass das nicht so ist, haben viele Demonstrationen gegen rechts, gegen Ausländerfeindlichkeit im Osten, vorallem auch in Sachsen, wie Dresden u Heidenau bewiesen. Dazu hatte ich Quellen eingefügt, darauf gab es kaum eine Antwort.

Dass es im Westen Brandanschläge auf bewohnte Asylunterkünfte gab(siehe z.B. Hameln), dass es Naziaufmärsche in Dortmund gegen Flüchtlinge gab, wurde kein Thema. Die Quellen dazu von mir u. anderen, bekamen keine Beachtung, man blieb bei Sachsen.
M. E. kann man nicht das eine kritisieren u das mit recht, aber dann das andere einfach ausblenden.

Es ist schon lustig, wenn DonRWetter vom fehlenden "Selbstbewusstsein" der Sachsen spricht.
Allein die Tatsache, dass sie hier ihre Meinung sagen, dass sie bereit sind sich gegebenfalls auch dafür zu "streiten", spricht das Gegenteil.

Und man muss nur an 1989 erinnern, um zu zeigen das dieses Vorurteil in keinster Weise stimmt.
Gerade die Anfänge der friedlichen Revolution haben gezeigt, dass die Menschen nicht nur Selbstbewusstsein haben, sondern auch Mut. Viele haben unter Lebensgefahr über die grünen Grenzen das Land verlassen. Andere sind ihnen dann über andere Wege gefolgt. Sie haben alles hinter sich gelassen, standen nur mit dem was sie auf dem Leib hatten da.
Diese Tatsachen haben dann zu den friedlichen Demonstrationen in Leipzig u Dresden geführt. Die Menschen bekamen Mut.

Fazit: Der Fall der Mauer, die Wiedervereinigung ist nur den Sachsen zu verdanken, denn sie haben den Schritt eingeleitet.

Und nicht zu vergessen, viele Menschen im Osten, ich rede jetzt für Sachsen waren nicht bereit sich der "Einheitsmeinung" des Staates" zu beugen, sondern sie haben sich dagegen gestellt.
Und genau das ist geblieben.
In ganz Deutschland gibt es Brandanschläge, im Westen mehr auf bewohnte Asylunterkünfte. Ausländerfeindlichkeit gibt es auch in ganz Deutschland. Über all das, wird in den Medien berichtet.
Und meine Frage lautet, warum wird das in Deutschland zugelassen?

Und immer wieder daran erinnert, die NPD gab es schon in der BRD, nicht in der DDR.
Tina
Brandanschlag in Salzhemmendorf

Tag für Tag gibt es Gewalt gegen Fremde

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Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 27.09.2015, 12:29:34
Tina, ich bin keine Sächsin, bin auch noch nie in den Neuen Bundesländern gewesen, es hat sich halt nie ergeben. Aber noch nie hast Du von mir Vorbehalte gehört also für mich wirfst DU alle Menschen, bzw.,die "Wessis" in einen Topf und DU versuchst aufzurechnen wo es nichts aufzurechnen gibt. Fremdenfeindlichkeit, Fremdenhass ist schrecklich, egal von wem sie ausgeht. Und egal wer Flüchtlingsheime anzündet, es ist und bleibt ein Verbrechen und muss als solches geahndet werden. PUNKT.
Bruny
ehemaligesMitglied42
ehemaligesMitglied42
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf Tina1 vom 27.09.2015, 12:29:34
ich stimme dir zu, dieses ewige einordnen in Ost und West ist schon fast wie Fremdenfeindlichkeit.

Hier ist was eingebrochen, furchtbar hier werden Deutsche gegen Deutsche gehetzt, was soll dabei für die Flüchtlinge rauskommen, das wirklich eigentliche Problem?

Habt Mut, haltet dagegen Ihr Jüngeren, man ich ´habe die Kraft allmählich verloren, solch Sch. um den Kater, man oh man, wenn wir keine anderen Probleme haben, dann sage ich tschüss. es lohnt nicht..
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2015, 12:45:00
Bruny, ich habe mich in meinem Kommentar, was das Thema betrifft, weder auf dich noch auf andere bezogen, sondern mein Fokus war auf die bestehenden "Slogans" gerichtet. Ich habe auch nichts aufgerechnet, sondern genau was du sagst:" Fremdenfeindlichkeit, Fremdenhass ist schrecklich, egal von wem sie ausgeht. Und egal wer Flüchtlingsheime anzündet, es ist und bleibt ein Verbrechen und muss als solches geahndet werden. PUNKT.", war mein Anliegen. Und genau das sagt aus, dass man das Thema in Bezug auf ganz Deutschland angehen sollte.
Es geht nicht um "Wessis", sondern um den Inhalt des Themas und dass was in den Medien geäußert wird.

Wie z. B., der "Osten ist fremdenfeindlich". Ich finde diese Aussage ist falsch, weil es alle Menschen des Ostens einbezieht.
Und ich hätte es besser gefunden, wenn man die Frage gestellt hätte: "Warum wird das in Deutschland zugelassen"? Was nicht ausgeschlossen hätte, sich zu dem Problem des Ostens zu äußern, es zum Thema innerhalb der Diskussion zu machen, aber eben nicht nur. Für mich ist jede Tat eine zuviel, dabei ist uninteressant, wo sie standfand. Meine Meinung.
Tina

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Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 27.09.2015, 13:37:16
Vielleicht habe ich Deinen folgenden Satz in den "falschen Hals" bekommen. "Dass es im Westen Brandanschläge auf bewohnte Asylunterkünfte gab(siehe z.B. Hameln), dass es Naziaufmärsche in Dortmund gegen Flüchtlinge gab, wurde kein Thema. Die Quellen dazu von mir u. anderen, bekamen keine Beachtung, man blieb bei Sachsen".
Die Überschrift sollte in der Tat umgeändert werden auf Deutschland, da hast Du recht.
Bruny
Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2015, 14:07:01
Die Überschrift sollte in der Tat umgeändert werden auf Deutschland, da hast Du recht.
Bruny


Ich schließe mich Deinen Worten an.
Seltsam,dass der Webmaster diese Überschrift zulässt...:-/
Inga
ehemaligesMitglied49
ehemaligesMitglied49
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaligesMitglied49
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2015, 14:15:20
Ich schließe mich Deinen Worten an.
Seltsam,dass der Webmaster diese Überschrift zulässt...:-/
Inga[/quote]


Warum sollte so eine Überschrift nicht gewählt werden.
Wenn der Eröffner dieser Meinung ist, dann steht sie da und es wird darüber diskutiert oder nicht.
Wenn nicht, hat sich das erledigt, wenn wie hier eifrig "gestritten" wird hat sie etwas bewirkt.
MfG
doerflerin
Karl
Karl
Administrator

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Tina1 vom 27.09.2015, 13:37:16
Für mich ist jede Tat eine zuviel, dabei ist uninteressant, wo sie standfand. Meine Meinung.
Wir drehen uns im Kreis.
Meine Antwort schrieb ich bereits.

Übrigens, ich gebe allen Recht, die diese Frage "Warum wird das in Sachsen zugelassen?" als eine Zumutung empfinden. Was aber wäre an der Frage "Warum wird das in Deutschland zugelassen?" besser? Wäre das nicht eine Diskriminierung Ungarns oder anderer Staaten, in denen ebenfalls menschenverachtende Zustände geduldet werden?
Die einzige Konsequenz kann nur sein "Warum wird das in dieser Welt zugelassen?" Da dies wiederum zuviel verlangt wäre, die Zustände der ganzen Welt zu ändern, verstummen wir also. Es könnten sich sonst die Bewohner dieser Welt diskriminiert fühlen.

Karl

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