Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.09.2015, 12:28:04

Und was schließt Du daraus ?
geschrieben von inga

Ich bin ratlos wie so häufig in den letzten Jahren.

Die einzigen Schlüsse die ich ziehen kann sind die:
1) Der normale Polizist versteht sich mit "denen da oben" nicht
2) Dem speziellen Polizisten geht Neugierde auf Menschen und Landschaften in anderen Ländern ab.

Wobei des Polizisten Aussagen auch noch geschwindelt gewesen sein könnten.

Ciao
Hobbyradler
Medea
Medea
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.09.2015, 12:28:04
Ich schließe daraus den guten Rat:

Bleibe im Lande und nähre Dich redlich.

Scheint ein uraltes (und oft zutreffendes)
Sprichwort zu sein.

Medea.

Karl
Karl
Administrator

Es kommt auch viel Gutes aus Sachsen
geschrieben von Karl
Jetzt habe ich einen positiven Thread zu Sachsen begonnen. Leider wird dieser nicht beachtet (auch nicht von den hier diskutierenden Sachsen).

Dann wiederhole ich meine Meldung hier, wenn vor allem dieser Thread die Aufmerksamkeit hat:

Erste hilfreiche Flüchtlings-App kommt aus Sachsen (Dresden)

Wir können gerne weitere gute Nachrichten sammeln.

Karl

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DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Es kommt auch viel Gutes aus Sachsen
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Karl vom 26.09.2015, 14:23:35
Möglicherweise liegt das daran, daß partiell nur Sachsen sich in der Lage und kompetent fühlen, über Sachsen zu reden und schreiben.

An guten Nachrichten besteht da vielleicht kein Interesse.

Einen Besuch der Festung Königstein kann ich nur empfehlen.

Außerdem habe ich meine Frau in Sachsen kennengelernt (keine Sächsin).
Karl
Karl
Administrator

Re: Es kommt auch viel Gutes aus Sachsen
geschrieben von Karl
als Antwort auf DonRWetter vom 26.09.2015, 17:47:24
DonRWetter,

ich hatte jetzt weniger an positive private Erlebnisse gedacht. Davon habe ich in Dresden auch viele sammeln können, nicht zuletzt bei dem von DorisHH 2014 organisiertem ST-Treffen dort, wo wir viele nette STler kennengelernt haben.

Gedacht hatte ich an Meldungen, die belegen, dass Sachsen weltoffen und Fremden gegenüber freundlich gesonnen ist. Gedacht habe ich auch an Meldungen, dass Bürger der braunen Brut mutig entgegentreten. Da gibt es viele Beispiele für.

Karl
DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Es kommt auch viel Gutes aus Sachsen
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Karl vom 26.09.2015, 18:31:34
Karl, das hatte ich auch so aufgefasst, möchte aber meine persönlich positive Einstellung zu diesem Bundesland und den Leuten zum Ausdruck bringen. Ich habe dort eine sehr schöne Zeit verlebt.

Bei allen Diskussionen, die ich dort geführt habe, hat mich immer die zupackende Art der Leute beeindruckt.

Am Ende von schwierigen Diskussionen stand immer der Satz:

"Geht los". Und es ging los.

Aus Sachsen kommen viele Erfindungen und Weltneuheiten. So z.B.
Aktendulli
Armbanduhr
Auto-Union
BH
Bierdeckel
Bildtelegraph
Blaues Wunder
Feinwaschmittel
Filtertüte
Gaslaterne
Göltzschtalbrücke
Homöopathie
Holzschliffpapier
Kleinbildkamera
Kühlschrank
Lokomotive
Lodenmantel
mechanischer Webstuhl
Mineralwasser
Mundwasser
Nähwirktechnik
Nullenzirkel
Plauener Spitze
Porzellan
Postmeilensäule
Silbermannorgel
Tageszeitung
Teebeutel
Technische Hochschule
Thermoskanne
Tonband
Waschmaschine
Weinbrand
Zahncreme

Siehe hier.

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Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Gillian vom 26.09.2015, 11:36:30
Ich stimme Dir hundertprozentig zu, SB.
Auch mit Doerflerin bin ich einer Meinung.
Und DonR möchte ich fragen: Schuldzuweisungen Richtung Osten sind okay, aber Richtung Westen sind sie pfui?!

Gi.


Gillian ich stimme dir voll zu. Es wurde nur über den Osten geschrieben. Die Brandanschläge im Westen auf bewohnte Flüchtlingsunterkünfte, die Aufmärsche der Nazis in Dortmund, mit Hetze gegen die Flüchtlinge, waren kein Thema. Sie fanden alle zu der Zeit statt, wo es um Heidenau ging. Ich hatte dazu Links eingestellt. Darauf gab es keine Antwort.
Sobald man den Versuch gestartet hatte, zu zeigen (über Quellen), dass Sachsen weder Pegida, noch Heidenau ist, dass es Demonstrationen gegen rechts gab, wurde das ignoriert. Und man wurde mißtrauisch beäugt.

Und jetzt erzählt man plötzlich, dass man nur gute Erinnnerungen an Sachsen u die Menschen hat, man erzählt von den Erfindungen, von der Festung Königstein. Alles nichts neues, wenn man in Sachsen und nah an der "Sächsischen Schweiz" geboren wurde u. 40 Jahre gelebt hat.
Ich frage mich, woher kommt plötzlich der Wandel? Das passt auch garnicht zum Thema.
Tina
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 25.09.2015, 00:09:49
.. es werden die Orte genannt, wo fremdenfeindliche Übergriffe stattfinden.

Meine Haltung dazu habe ich bereits kundgetan.

Nachdem nun festgestellt ist, dass es in ganz Deutschland solche Übergriffe gibt und
und der Thread nach wie vor lautet:

Warum wird das in Sachsen zugelassen?,
obwohl der Threaderöffner festgestellt hat:
Ich kann nur für mich sprechen, aber der Ort eines Anschlags spielt bei mir absolut keine Rolle für die Bewertung und natürlich ist jeder Anschlag zu verurteilen.
geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich

frage ich mich, warum dann der Thread nicht anders benannt wurde?

Im Übrigen weist keine Statistik aus, ob die Beteiligten alle in Sachsen wohnhaft ansässig bzw. nach Sachsen verzogen sind.

Mit solch einer statistischen Feststellung wird doch nur von den eigenen Gemeinden
abgelenkt unter dem Motto: „… bei uns zwar auch, aber…!“

Es muss doch dem Eröffner klar gewesen sein, dass er hier eine Ost-Westdiskussion in Gang bringt, welche unterschwellig das mühsame Zusammenwachsen belastet.

Die Einheit ist in den Köpfen weder in Ost noch in West vollzogen.

Wäre dies der Fall, wäre die Diskussion auch anders verlaufen, dann würde nur vom Land oder dem Freistaat Sachsen die Rede sein, nicht aber vom Osten (gerade im Osten).

Über kein anderes Bundesland macht man sich so tiefgreifende Gedanken, warum und weshalb, doch aber über Sachsen-Ostdeutschland.

Eigentlich dürfte die Häufigkeit überhaupt keine Rolle spielen, denn, jeder Anschlag ist einer zu viel.

Mit dieser „Schlagzeile“ wird nur von den „eigenen“ Problemen abgelenkt, sehr, sehr traurig.

ein_lächeln_
geschrieben von Karl


Danke, für deinen sachlichen Beitrag. Du hast es auf den Punkt gebracht.
Tina
DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Tina1 vom 26.09.2015, 19:37:27
Welcher Wandel?

Muss ich wirklich schreiben, daß die meisten Schreiber hier (vielleicht nur oder auch die aussersächsischen) in der Lage sind, zwischen dem Großteil der sächsischen Bevölkerung und dem braunen Mob zu unterscheiden?

Dieser permanente Verteidigungsreflex zeugt m.E. von wenig Selbstbewusstsein.

Daß ich mit meinen guten Nachrichten für uninteressierte Insider nichts neues verkünde, ist mir klar.

Irgendwie vermittelt mir das das Gefühl, daß Sachsen lieber unter sich bleiben und allen Außersächsischen die Fähigkeit und die Kompetenz absprechen, eine Meinung über Sachsen zu haben und das Land recht gut zu kennen.

Zumindestens stimmungsmäßig passt das in das Bild, welches Sachsen momentan in den Medien abgibt.

Ich weiss es aber besser.
Gillian
Gillian
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Gillian
als Antwort auf DonRWetter vom 26.09.2015, 19:59:24


Ich weiss es aber besser.


Klar doch!

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