Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?
Liebe Juliane,
was steht hier eigentlich zur Debatte?
[....]
Karl
Ich habe lediglich auf Deinen an mich gerichteten Beitrag geantwortet.
Aber mal schau'n, ob Deinen Hinweis Jemand aufgreift.
Juliana
Ausgezeichnet - offenbar wird doch nicht alles "zugelassen":
Die Differenz (60 zu 46) kommt sicher daher, dass in Heidenau an 2 Tagen auch die Linksextremen aufmarschiert sind und auf die Rechten losgegangen sind.
Als dann keine Rechten verfügbar waren gings gegen die Polizei.
Als dann keine Rechten verfügbar waren gings gegen die Polizei.
.. es werden die Orte genannt, wo fremdenfeindliche Übergriffe stattfinden.
Meine Haltung dazu habe ich bereits kundgetan.
Nachdem nun festgestellt ist, dass es in ganz Deutschland solche Übergriffe gibt und
und der Thread nach wie vor lautet:
Warum wird das in Sachsen zugelassen?,
obwohl der Threaderöffner festgestellt hat:
frage ich mich, warum dann der Thread nicht anders benannt wurde?
Im Übrigen weist keine Statistik aus, ob die Beteiligten alle in Sachsen wohnhaft ansässig bzw. nach Sachsen verzogen sind.
Mit solch einer statistischen Feststellung wird doch nur von den eigenen Gemeinden
abgelenkt unter dem Motto: „… bei uns zwar auch, aber…!“
Es muss doch dem Eröffner klar gewesen sein, dass er hier eine Ost-Westdiskussion in Gang bringt, welche unterschwellig das mühsame Zusammenwachsen belastet.
Die Einheit ist in den Köpfen weder in Ost noch in West vollzogen.
Wäre dies der Fall, wäre die Diskussion auch anders verlaufen, dann würde nur vom Land oder dem Freistaat Sachsen die Rede sein, nicht aber vom Osten (gerade im Osten).
Über kein anderes Bundesland macht man sich so tiefgreifende Gedanken, warum und weshalb, doch aber über Sachsen-Ostdeutschland.
Eigentlich dürfte die Häufigkeit überhaupt keine Rolle spielen, denn, jeder Anschlag ist einer zu viel.
Mit dieser „Schlagzeile“ wird nur von den „eigenen“ Problemen abgelenkt, sehr, sehr traurig.
ein_lächeln_
Meine Haltung dazu habe ich bereits kundgetan.
Nachdem nun festgestellt ist, dass es in ganz Deutschland solche Übergriffe gibt und
und der Thread nach wie vor lautet:
Warum wird das in Sachsen zugelassen?,
obwohl der Threaderöffner festgestellt hat:
Ich kann nur für mich sprechen, aber der Ort eines Anschlags spielt bei mir absolut keine Rolle für die Bewertung und natürlich ist jeder Anschlag zu verurteilen.
frage ich mich, warum dann der Thread nicht anders benannt wurde?
Im Übrigen weist keine Statistik aus, ob die Beteiligten alle in Sachsen wohnhaft ansässig bzw. nach Sachsen verzogen sind.
Mit solch einer statistischen Feststellung wird doch nur von den eigenen Gemeinden
abgelenkt unter dem Motto: „… bei uns zwar auch, aber…!“
Es muss doch dem Eröffner klar gewesen sein, dass er hier eine Ost-Westdiskussion in Gang bringt, welche unterschwellig das mühsame Zusammenwachsen belastet.
Die Einheit ist in den Köpfen weder in Ost noch in West vollzogen.
Wäre dies der Fall, wäre die Diskussion auch anders verlaufen, dann würde nur vom Land oder dem Freistaat Sachsen die Rede sein, nicht aber vom Osten (gerade im Osten).
Über kein anderes Bundesland macht man sich so tiefgreifende Gedanken, warum und weshalb, doch aber über Sachsen-Ostdeutschland.
Eigentlich dürfte die Häufigkeit überhaupt keine Rolle spielen, denn, jeder Anschlag ist einer zu viel.
Mit dieser „Schlagzeile“ wird nur von den „eigenen“ Problemen abgelenkt, sehr, sehr traurig.
ein_lächeln_
Nachdem nun festgestellt ist, dass es in ganz Deutschland solche Übergriffe gibt und
und der Thread nach wie vor lautet:
Warum wird das in Sachsen zugelassen?,
obwohl der Threaderöffner festgestellt hat:
Zitat von Karl
Ich kann nur für mich sprechen, aber der Ort eines Anschlags spielt bei mir absolut keine Rolle für die Bewertung und natürlich ist jeder Anschlag zu verurteilen.
frage ich mich, warum dann der Thread nicht anders benannt wurde?
Ganz einfach, weil sich die Überschrift auf einen konkreten Fall in Sachsen bezieht. Dort ging es nicht um Brandstiftung, sondern um mehrtägige einschüchternde Demos eines Mobs vor Flüchtlingsunterkünften in aller Öffentlichkeit.
Ich bleibe dabei. So etwas wäre an manch anderen Orten in der Republik undenkbar. In der Statistik, die ich eingestellt habe, zeigt sich, dass Sachsen in den drei Kategorien Demos und Kundgebungen, Angriffe auf Unterkünfte, Tätliche Übergriffe führend ist, während in Nordrhein Westfalen und Bayern die meisten nächtlichen Brandanschläge stattgefunden haben.
Beschwert Euch nicht bei mir, die Rechten sind für diese Statistik verantwortlich, ich zeige sie nur. Diese Typen sind mir überall unsympathisch, in Nordrhein-Westfalen und Bayern ebenso wie in Sachsen.
Mit dieser „Schlagzeile“ wird nur von den „eigenen“ Problemen abgelenkt, sehr, sehr traurig.Dieser Vorwurf ist absurd. Warum bist Du gegenüber den Fakten so dünnhäutig?
Karl
..ich weiß schon, dass es im Eingangsbeitrag nicht um Brandstiftung geht, doch wie du selbst bemerkst, geht es letztendlich nicht nur um die Demos, sondern um Übergriffe insgesamt.
Das weist auch die Statistik aus.
Ich beherrsche das einfache Einmal Eins auch und ich bin mir sicher, dass du begriffen hast, worum es mir geht.
Es ist für mich als ehemalige Sächsin auch beschämend, dass Sachsen so eine unrühmliche Rolle spielt.
Es wurde in vielen Beiträgen versucht, die Ursachen zu ergründen und ich bleibe bei meiner „Vermutung“, dass nicht nur Sachsen unter den „Anstiftern“ waren.
@ Karl,
die Statistik benennt die Bundesländer, nicht die Orte Deutschlands.
Das gleiche Argument kann ich auch für Orte in Ostdeutschland und auch Sachsen aufführen, doch was bringt es??
Woher willst du wissen, woher die braunen Mobs kommen, vielleicht auch aus dem Ort, wo du es dir nicht vorstellen kannst?
Solche Statistiken dienen doch nur dazu, um festzuhalten, wer der „Beste“ und wer der „Schlechteste“ ist und lenken vom eigentlichen, gemeinsamen Problem ab.
ein_lächeln_
Das weist auch die Statistik aus.
Ich beherrsche das einfache Einmal Eins auch und ich bin mir sicher, dass du begriffen hast, worum es mir geht.
Es ist für mich als ehemalige Sächsin auch beschämend, dass Sachsen so eine unrühmliche Rolle spielt.
Es wurde in vielen Beiträgen versucht, die Ursachen zu ergründen und ich bleibe bei meiner „Vermutung“, dass nicht nur Sachsen unter den „Anstiftern“ waren.
So etwas wäre an manch anderen Orten in der Republik undenkbar
@ Karl,
die Statistik benennt die Bundesländer, nicht die Orte Deutschlands.
Das gleiche Argument kann ich auch für Orte in Ostdeutschland und auch Sachsen aufführen, doch was bringt es??
Woher willst du wissen, woher die braunen Mobs kommen, vielleicht auch aus dem Ort, wo du es dir nicht vorstellen kannst?
Solche Statistiken dienen doch nur dazu, um festzuhalten, wer der „Beste“ und wer der „Schlechteste“ ist und lenken vom eigentlichen, gemeinsamen Problem ab.
ein_lächeln_
Eigentlich dürfte die Häufigkeit überhaupt keine Rolle spielen, denn, jeder Anschlag ist einer zu viel.
ein_lächeln_
Das meine ich auch, egal wo so etwas in Deutschland passiert.
Juliana
Ausgezeichnet - offenbar wird doch nicht alles "zugelassen":
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Ja, dutch, Deine eingestellten Belege zeigen es. Das ist sehr gut, dass dagegen vorgegangen wird und es auch zu Strafbefehlen kommt.
Man kann nur hoffen, dass noch viele solcher fremdenfeindlichen Typen ausfindig gemacht werden und Strafen erhalten, was dann hoffentlich auch die Runde in den einschlägigen Netzwerken macht.
Juliana
Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schön, dass es noch einige STler gibt die uns Sachsen in Schutz nehmen,
Danke dafür. Wir Sachsen sind nicht Böse sondern Helle.
Schaut doch mal den Link an.
Gruß, Funker
Danke dafür. Wir Sachsen sind nicht Böse sondern Helle.
Schaut doch mal den Link an.
Gruß, Funker
Beim zweiten Teilsatz von ein_lächeln_für_Dich sind wir uns doch hoffentlich alle einig!
Eigentlich dürfte die Häufigkeit überhaupt keine Rolle spielen, denn, jeder Anschlag ist einer zu viel.
ein_lächeln_
Das meine ich auch, egal wo so etwas in Deutschland passiert.
Dass die Häufigkeit keine Rolle spielt, sehe ich allerdings nicht. Diese Analyse ist Teil der Ursachenbekämpfung. Wer nicht sehen will, wo die "Brennpunkte" sind, kann nicht verstehen, was die Ursachen sind.
Karl