Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Marija vom 29.10.2017, 20:04:14
Eine Partei wie die AfD kann, meiner Meinung nach, nur denen Angst machen, die unsere Demokratie für zu schwach halten, mit einer solchen Partei fertig zu werden..
Dies ist eine Schwäche im System.
Und dies ist nicht der AfD und deren Wählern anzulasten.

M.

geschrieben von Marija

Auch ich halte unsere Demokratie so stark, dass sie einem Wählerpotential von ca 12% widerstehen kann, das nun repräsentiert durch ca 90 Abgeordnete in unserem Parlament sitzt. ABer was heisst "fertig werden"? Alle demokratischen Mittel müssen und sollen benützt werden, um diese Partei in die Lage zu versetzen, sich selbst vorzuführen.
Frau Weidel erklärte jetzt ja, dass ab 2021 die AfD mitregieren möchte. Als grosses Vorbild nannte sie Margaret Thatcher. Allen Wählern der AfD sei schon mal empfohlen, deren Vita durchzulesen und sich für so einen Fall frühzeitig darauf einzustellen ,dass dann Arbeitnehmerrechte, Gewerkschaften, ambitionierte Sozialhaushalte usw. peu a peu der Vergangenheit angehören.
ABer alte Nazis sind nicht mehr in unseren Parteien und auch bei früheren Stasi-Leuten dürfte hier kein grosses Potential mehr vorherrschen. Diese dürften heute in einem hohen Alter sein und ihrem Ende entgegendämmern.
Aber trotz allem gilt bei der deutschen Vorgeschichte immer und immer: wehret den Anfängen und dies auch, damit der AfD-menschenverachtende Sound nicht bald "normal" wird und keiner von uns später sagen kann "man hätte von nichts gewusst". Olga

Marija
Marija
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von Marija
als Antwort auf olga64 vom 30.10.2017, 17:50:56

Olga."...Wehret den Anfängen....ja,, das hätten mal die anderen sagen sollen - jene, die all die Jahre regierten und die Demokratie immer dann zitierten, wenn es ihnen in den Kram passte.
M.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Marija vom 30.10.2017, 18:52:29
Olga."...Wehret den Anfängen....ja,, das hätten mal die anderen sagen sollen - jene, die all die Jahre regierten und die Demokratie immer dann zitierten, wenn es ihnen in den Kram passte.
M.

geschrieben von Marija

Und wer soll das sein?
Vermutlich gehöre ich zu den 87%, die unsere Demokratie als die beste Form ansehen, die unser Deutschland jemals hatte und auch wissen ,dass Demokratie nie von oben oktroyiert werden kann, sondern es die Aufgabe eines jeden von uns ist, tagtäglich dafür zu arbeiten ,dass sie weiterbesteht. Olga


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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von dutchweepee
Alles, was ich im Eingangsbeitrag geschrieben habe, bewahrheitet sich wohl grad und Alle, die mich verteufelt haben sitzen im Dreck.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch empfahl dagegen bei „Spiegel Online“, die AfD als künftigen Koalitionspartner der Union in Erwägung zu ziehen. Zur Begründung sagte Willsch, dass es mit der AfDeine größere Übereinstimmung gebe als beispielsweise mit SPD oder Grünen. Dagegen empfahl Unions-Fraktionschef Volker Kauder, die AfD möglichst gar nicht zu beachten.

„Wir müssen für künftige Koalitionen nüchtern darauf blicken, mit wem wir die größten Schnittmengen haben: mit der SPD, mit den Grünen oder mit der AfD? Da sehe ich die größten Schnittmengen mit der AfD“, sagte Willsch. Als Beispiel nannte er die Europapolitik, wo Union und AfD gleichermaßen für eine unabhängige Zentralbank und für die soziale Marktwirtschaft eintreten würden.

Auch Unions-Fraktionsvize Georg Nüsslein (CSU) riet dazu, sich mit der AfD zumindest inhaltlich auseinanderzusetzen. „Man sollte die AfD nicht einfach in die rechtspopulistische Ecke drängen“, sagte er „Spiegel Online“. „Es kann durchaus sein, dass sie die FDP dauerhaft ersetzt.“


Quelle: CDU-Abgeordneter empfiehlt Koalition mit der AfD

 
Karl
Karl
Administrator

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von Karl
als Antwort auf dutchweepee vom 01.06.2019, 03:44:09

@dutchweepee

mit einer uralten Meldung von 2014 im Handelsblatt holst Du einen uralten Thread hoch.

Wie kannst Du als angeblich Linker einer Regierungsbeteiligung der AfD das Wort reden?  Das scheint Dir wohl eine Herzensangelegenheit zu sein. 

Karl

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Karl vom 01.06.2019, 07:19:53

Du verstehst mich leider völlig falsch, karl. Aber der Fehler lag bei mir.


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JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf dutchweepee vom 01.06.2019, 07:34:10

das würde mich aber auch interessieren, wie du das wirklich meintest, denkst du an eine Schocktherapie für Deutschland?

aber solche eine Therapie kann man auch mit ganz links haben.

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 01.06.2019, 03:44:09

Den Beitrag deines Links kann ich leider nur bis „Mike Mohring“ lesen. Danach müsste man zahlen.
Abgesehen davon, dass der Beitrag aus 2014 ist, schreibt Mohring durchaus Wünschenswertes.
 

„Auf Europa darf es keine populistischen Meinungen geben“


@dutchweepee,

dir wird es nicht so vorkommen, doch die von dir häufig als Diskussionsbeitrag eingestellten Bildchen sind für mich ebenfalls populistisch, auch wenn ich manchmal darüber schmunzeln muss.

Populismus ist oft eine gefährliche, auf gefällige Art vorgetragene Meinungsmache.

Ciao
Hobbyradler
 
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Karl vom 01.06.2019, 07:19:53
@dutchweepee

mit einer uralten Meldung von 2014 im Handelsblatt holst Du einen uralten Thread hoch.

Wie kannst Du als angeblich Linker einer Regierungsbeteiligung der AfD das Wort reden?  Das scheint Dir wohl eine Herzensangelegenheit zu sein. 

Karl
geschrieben von karl
Ich denke mal Karl das Dutch das etwas anders gemeint hast wie du es siehst.
Andersrum wird ein Schuh draus.
Ist eine Vermutung, vielleicht schreibt D. ja mal zwei Sätze mehr dazu.

Im aktuellen Zusammenhang macht die Idee konserv. Bündniss natürlich einen Sinn,
aber das ist eine andere Geschichte.


 
RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 01.06.2019, 07:34:10

Wer so einen Sch. . .  schreibt, dem sollte man das Wahlrecht entziehen.
Ja, wie kannst du, ein angeblich Linker (die Betonung liegt auf "angeblich") für eine Partei Werbung machen, die einen dicken Nazi-Flügel beherbergt, mit allen rechtsextremen Bewegungen wie Orban oder Salvini oder le Pen paktiert, die EU ablehnt und unsere Demokratie abschaffen will.

[Admin: persönliche Beleidigung gelöscht] Oder bist du von allen guten Geistern verlassen?

Sorry, aber diese Frage konnte ich mir jetzt nicht verkneifen und kann sie dir jetzt nicht ersparen. Und dafür riskiere ich gern eine Verwarnung.


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