Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

youngster
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von youngster
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.09.2017, 17:59:04
Natürlich ginge das nur keine der anderen Parteien will mit dem braunen Kind spielen.
dutchweepee
dutchweepee
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf lupus vom 29.09.2017, 17:33:49
lupus schrieb: "Ist das der Wille der Wähler?" ...ich kenne in meinem Umfeld keinen Freund, Nachbarn, Bekannten oder Arbeitskollegen, der einer "GROKO" mehr Sinn abgewinnen könnte als ein Schulterzucken. In der letzten Legislaturperiode bestand zum Beispiel noch eine rechnerische Rot-Rot-Grüne Mehrheit, zu der die SPD allerdings zu feige war, weil angeblich der Wähler eine "GROKO" wolle - wer zum Teufel ist der Wähler, wenn nicht wir?
RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 29.09.2017, 19:30:15
 In der letzten Legislaturperiode bestand zum Beispiel noch eine rechnerische Rot-Rot-Grüne Mehrheit, zu der die SPD allerdings zu feige war, weil angeblich der Wähler eine "GROKO" wolle - wer zum Teufel ist der Wähler, wenn nicht wir?
Da brauchst du dir doch nur die Wahlergebnisse anschauen - dutch. Ein Nachfragen bei "Freunden, Nachbarn, Bekannten"  reicht sicher nicht aus, um für eine Bundestagswahl die Wählermeinung zu erfragen.
Rot-Rot-Grün ist ziemlich weit weg von einer Mehrheit. 
UND - ich habe es hier schon oft geschrieben - die GROKO hätte nach dem offiziellen Wahlergebnis nicht nur angeblich, wie du schreibst sondern ganz real eine brauchbare Mehrheit. Wenn die SPD denn wollen würde.

Du und deine Freunde, Nachbarn, Bekannten sind nicht allein das WIR.  Ihr gehört zum WIR.
WIR-  "zum Teufel" - das sind ALLE Wähler.

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adam
adam
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 29.09.2017, 19:30:15
lupus schrieb: "Ist das der Wille der Wähler?" ...ich kenne in meinem Umfeld keinen Freund, Nachbarn, Bekannten oder Arbeitskollegen, der einer "GROKO" mehr Sinn abgewinnen könnte als ein Schulterzucken. In der letzten Legislaturperiode bestand zum Beispiel noch eine rechnerische Rot-Rot-Grüne Mehrheit, zu der die SPD allerdings zu feige war, weil angeblich der Wähler eine "GROKO" wolle - wer zum Teufel ist der Wähler, wenn nicht wir?
Die Leute wollen deine gerechneten Extrembündnisse nicht, weder mit der AfD noch mit der Linken. Und du sollstes dich mal entscheiden, was du willst, eine Koalition der Rechten mit der AfD oder eine Koalition der Linken mit der Linken. Beides kann dir nicht geboten werden. Allerdings würde, nach der Wählerwanderschaft beurteilt, die Linke auch in ein rechtes Bündnis passen. Da hätten wir wieder den deutlichen Fingerzeig auf die Querfront, die sich bei beiden Extremen bedient. Wie auch du in diesem Thread.

Noch gilt aber, daß die Mehrheit der Bürger von der politischen Mitte regiert werden möchte, ohne Querfront.

Welche Regierungskoalition wäre nach der Bundestagswahl 2017 am schlechtesten?

--

adam
Mitglied_5ccaf87
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 30.09.2017, 10:07:09
Die Leute wollen deine gerechneten Extrembündnisse nicht, weder mit der AfD noch mit der Linken.
geschrieben von adam
Du bist einer von denen, die es den Leuten einreden. Du kannst es nicht wissen, deshalb ist deine Einredung absoluter Müll.

Die politische Mitte hat den Deutschen die prekäre Beschäftigungsverhältnisse gebracht. Das sind die Arbeitsverhältnisse, bei denen trotz täglichen acht Stunden Arbeit, das Einkommen nicht zum ernähren der Familie reicht und sie deshalb paarmal in der Woche im Tafelladen einkaufen gehen müssen. Sei froh darüber, das du das nicht musst und eine gute Beamten-Pension erhältst.

http://www.in-singen.de/organisations.Singener-Tafel-e-V-.
Die dort erwähnte Lijle ist der Nachbarschaftstreff im Stadtzentrum. Ständig gehen daran die vermögenden Touristen vorbei und der Bürgermeister wollte ihn schon schließen lassen. Da haben sich die Nutzer durchgesetzt.

Ergänzung: Vielleicht ist es mal an der Zeit über die exakten Wahlergebnisse zu schreiben:
https://inciti.net/data/department/2/Siko_170927.pdf  Nach unten scrollen.
Noch nie gab es eine Linke Liste und eine Direktwahl im schwarzen Südwesten. Das ist schon ein großer Erfolg.
Noch nie gab es einen so hohen Nichtwähleranteil und noch nie gab es soviel ungültige Stimmen. Letztere sind die Wähler, die zwar wählen waren aber nicht mit dieser Demokratie einverstanden sind. Denkt aber um Himmels Willen nicht das seien alles Reichsbürger.

Ps: Wer die AfD erwähnt trollt und ist darum bemüht, das sie im Gespräch bleibt.
adam
adam
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.09.2017, 11:25:04

hinterwaeldler,

drei Punkte:

1.) Ich habe meine Ansicht mit einem Link untermauert.

2.) Da hier nur negativ über die AfD geschrieben wird, kann nur jemand Interesse daran haben, die AfD nicht zu erwähnen, der sie nicht mehr ertragen kann oder nicht will, daß negativ über sie geschrieben wird.

3.) Im ST gibt es nur einen Troll, der schreibt, falls er nicht gerade gesperrt ist: Einen Langzeittroll und das bist du, hinterwaeldler! emoji_smiley

--

adam


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Mitglied_5ccaf87
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.09.2017, 11:25:04

Der Link verweist auf einen Zeitungsartikel und dieser gibt die Meinung eines Journalisten wieder oder bist du dieser Journalist? Dann würde ich Verständnis haben. Keine Zeitung wird sich darauf berufen, das dieser Artikel auch die Meinung der Redaktion vertritt. Frage mal dutch, der wird es wissen, weil er Journalismus studiert hat.

Schön das du diese Nazipartei in fast jedem deiner Postings erwähnst und sie damit immer wieder ins Gespräch bringst. Sie gerät so niemals in Vergessenheit. Damit bist du ein erstaunlich stolzer Vertreter deiner Christlich-Sozialen Partei.

adam
adam
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.09.2017, 13:46:39

Scrollen, hinterwaeldler, dann kommt das Schema. Wenn du es nicht verstehst, laß es dir erklären. emoji_yum

--

adam

Mitglied_5ccaf87
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 30.09.2017, 14:43:14

Eine Antwort gibt dir und vielen Anhänger der Unionsparteien ausnahmsweise mal Carolin Emke aus dem Kollegium der Süddeutschen Zeitung. Lies es bis zur letzten Zeile, dann wirst du vielleicht verstehen, wie der angeblich historische Wahlsieg der Parteien der Mitte zu bewerten sind:  Süddeutsche.de - Mehrheiten

 

Marija
Marija
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von Marija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.09.2017, 15:25:31

Überall begegnet mir dieses "verquere Demokratieverständnis", eine "ordentliche Partei" und deren Wähler abzustempeln...auch hier im ST. - Das entsetzt mich, denn in jeder Partei Deutschlands sitzen und saßen "z.B. Nazis, Ex-Stasis, Antifas" usw.....besonders viele Nazis tummelten sich in der CDU.

Eine funktionierende, gesunde Demokratie wird mit "Rändern" und "Randparteien" fertig. Eine gesunde Demokratie ist in der Lage innezuhalten, zu prüfen und Fehler im System zu erkennen und zu beseitigen.

Eine Partei wie die AfD kann, meiner Meinung nach, nur denen Angst machen, die unsere Demokratie für zu schwach halten, mit einer solchen Partei fertig zu werden..
Dies ist eine Schwäche im System.
Und dies ist nicht der AfD und deren Wählern anzulasten.

M.


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