Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?
Ich habe nun absolut keinen neoliberal-konservativen Wunschkandidaten, aber in den entsprechenden Fraktionen sind garantiert schon eine Handvoll Leute heiß auf den Posten. Ich denke nicht, dass Merkel lange Kanzlerin sein wird - wenn überhaupt. Ich werde die Langeweile-Kanzlerin nicht vermissen.
20% für DIE LINKE wäre nicht schlecht für uns alle. Wir werden uns noch ein soziales Gegengewicht zum selbstgefälligen Lobbyverein Lindners wünschen.
Ach Olga - Du vergleichst wieder DIE LINKE mit der Lobbyvereinigung des Christian Lindner, der die FDP ohne Inhalte und hinterfragbare Fakten beim Wähler mit geschönten Schwarzweißbildern verkauft, die ohne Änderung auch als Werbung für ein Eau de Toilette durchgehen. 70 Sitze im Bundestag sind ein wenig zu viel für die Lindner-One-Man-Show.
DIE LINKE hingegen wird seit ihrer Gründung genauestens nach Ziel, Programm und Personal befragt. Du könntest jederzeit Inhalte und Finanzierung abrufen, wenn Du nur wolltest. Du aber vergleichst hier politische Parteien, als seien sie ein Produkt, das mal eben so den Marketing Leiter wechselt. Das mag bei einer Larifari-Truppe wie der FDP gehen, aber DIE LINKE hat Mitglieder und Anhänger mit einem weltanschaulichen Hintergrund.
Hallo Radler,
der Dutch ist ja auch nur einer unter den vielen Leuten die nur genau wissen was sie nicht wollen.
lupus
...im realen Leben hätten Radler und ich nach dem lesen des Links geschmunzelt und uns vielleicht mit einem "Radler" zugeprostet - ich musste jedenfalls lächeln nach dem Kommentar von hobbyradler.
Ich übernehme mal deine Taktik:
Ich wünsche mir ein Königreich. Wenn ich genügend Mitstreiter habe werden wir schon einen guten König finden.
Aber zunächst muß die jetzige Spitzenposition anders besetzt werden.
lupus
PS.: Die Meinung der Wagenknecht teile ich in vielen Positiionen, aber sie ist eben oft nur frommer Wunsch.
Die Groko ist noch nicht vom Tisch.
Die SPD scheint gerade dabei ihr gesamtes (oder fast gesamtes) Führungspersonal auszuwechseln und den unsäglichen Schulz nach "Sibirien" zu schicken.
Nach einer Schamfrist kann dann neu verhandelt werden.
Da kann noch was laufen
Nach einer erneuten "GROKO" fährt die SPD bei der nächsten Wahl nur noch ein einstelliges Ergebnis ein.
R.I.P. Sozialdemokratie.
Konsequenz dieser Wahl kann nur eine konservativ-neoliberale Minderheitsregierung mit einer sozialdemokratischen Opposition sein.
Wenn in der letzten Wahlperiode ein Wählerauftrag für ein Regierung mit GroKo bestand, was ja immer so gesagt wurde, dann ergibt sich die Frage : "Warum nun nicht mehr ?".
Nicht mehr aus taktischen Gründen der SPD. Aber ist das der Wählerwille? Woraus ergibt sich das, was viele so behaupten?
lupus
Aus Sicht der SPD.
Ist das der Wille der Wähler?
lupus
Rein rechnerisch ginge doch auch CDU/CSU, FDP und AfD.
Wenn das ist die Mehrheit ist, wäre dann das nicht auch ein Wählerwille?
Da könnten doch die Etablierten ihren Großsprech wahrmachen und sich mit der AfD inhaltlich auseinandersetzen und "unangenehme" Entscheidungen auf die AfD schieben.
Mit den übrigen Parteien bestünde dann immer noch eine starke Opposition.