Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

hobbyradler
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 26.09.2017, 21:51:58

Für mich als Wähler hat das Vertrauen in einen Politiker den höchsten Stellenwert. Die koalierenden Parteien sollten vorab auch mit keinen gegensätzlichen Zielen geworben haben.

Allein wegen dem fehlenden Vertrauen in Personen wie Höcke, Gauland oder Poggenburg, würde eine Koalition mit der AFD, die andere Partei in Zukunft für mich schwer wählbar machen.

Ciao
Hobbyradler
 

adam
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 26.09.2017, 12:05:15
Es wird so kommen - die schwarzgelben Parteien werden bemerken, dass es mehr Berührungspunkte zu Frau Kepetry als zu den Grünen gibt und gemeinsam Politik machen. Kommt Zeit, kommt Koalition.
Welche Berührungspunkte? Die Stammwählerschaft der AfD ist eher braun als schwarz. Welche demokratische Partei könnte mit denen koalieren? Gegen Europa, gegen Euro, antihumanistisch, menschenfeindlich, inhuman, undemokratisch? Und die 60% Protestwähler, die die AfD gewählt haben, haben sie aus Protest gegen alle etablierten Parteien gewählt. Ehemalige Wähler von CDU, SPD und CSU haben vor allem gegen A. Merkel gestimmt! Wenn SPD und CSU ihre Wähler wieder haben wollen, müssen sie Frau Merkel meiden wie die Pest, egal in welcher Koalition. Warum wohl wählte Schulz sofort die Opposition und warum guckt Seehofer so bedröppelt?

--

adam
olga64
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf adam vom 27.09.2017, 10:57:06

Allmählich sollen wir ein wenig aufhören mit dieser AFD und unsere Hysterien runterfahren: immerhin haben fast 90% der Deutschen diese Partei nicht gewählt. Und von denen, die es taten, die meisten, weil "sie es denen da oben mal zeigen wollten". Jetzt "sind die auch da oben" und wenn sie nicht bald beweisen, dass die sog. Abgehängten und nicht mehr Erreichten nicht das bekommen ,was sie vermutlich selbst noch gar nicht wissen, was sie möchten, können schon die nächsten Ergebnisse von Landtagswahlen zeigen, dass es auch einen Weg nach unten wieder gibt.
Unsäglich finde ich das Verhalten der CSU, die mit ihren lächerlichen 6%, die sie in den Topf mit einbringt, sich mal wieder aufführt, als hinge von ihr alles allein ab. Heribert Prantl schrieb heute dazu in der SZ auch zum Thema Obergrenzen einen guten Kommentar: das wäre gut bei Jamaika zu lösen, in dem endlich ein Einwanderungsgesetz etabliert wird, wo dann die Einwanderungszahlen entsprechend den Weltlagen angepasst werden können: wenn zB. zu vielen Menschen Asyl gewährt werden muss (es gibt unser im Grundgesetz verankertes Asylgesetz und die Genfer Konventionen), müssen umgekehrt die Einwanderungsgenehmigung aus qualitativen Gründen heruntergefahren werden.
Dazu dürfte es auch kommen ,wie ich denke und mit so einem Schritt wäre dann schon mal der wichtigste Punkt dieser braunen AfD gehörig angegangen.
Dies wären auch zwei Punkte, die sowohl die FDP als auch die Grünen präferieren.

Da diese Verhandlungen sicher extrem schwierig werden (zumal ein angeschossener bayerischer Löwe hier auch noch mitmischen wird) dürfte wohl niemand ausser unserer Kanzlerin dafür geeignet sein, dies in Ruhe, sachlich und auch überlegt zu steuern. Ich mag mir gar nicht vorstellen ,dass für solche wichtigen Koalitionsverhandlungen ein Egomane wie Herr SChulz federführend tätig würde. Olga


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Mitglied_5ccaf87
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Auch ich schrieb gestern erst "D'ont feet the Troll" solle wieder zur Kultur im Internet werden. Immer wieder gibt es auch unter uns Leute, die diese Trolle erwähnen. Unsere Olga beginnt wieder sie zu füttern. Was bezweckt sie damit? Es gibt wichtigere Sachen als sich mit Nazis zu beschäftigen.

dutchweepee
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 27.09.2017, 10:57:06

@adam+hobbyradler Die Merkel? ...braucht bald keiner mehr und alle strömen zu dem neuen neoliberalen, rechtskonservativen CDU-CSU-FDP-Bündnis mit Frau Kepetrys bundesweiter CSU. Ihr könnt mir glauben, dass mir das nicht gefallen wird. Höchstens insofern, als dass dann die SPD ernsthaft Klassenbewustsein und Farbe bekennen MUSS.

Petry und Pretzell planen "bundesweite CSU"

hobbyradler
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von hobbyradler

Hallo dutchweepe,

Du wirst gelesen habe wie ich immer wieder Frau Merkel kritisierte.

Ich würde mir auch einen geeigneteren Kanzlerkandidaten/in wünschen. Du müsstest mir allerdings sagen wer das im Augenblick sein sollte.

Was hätte es denn genützt, der Wähler hätte der „Die Linke“ 20 % Stimmen gegeben. Die Kanzlerin wäre trotzdem Frau Merkel. Wäre sie dann für dich idealer?

Ciao
Hobbyradler

 


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dutchweepee
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von dutchweepee
Wieso soll ICH Dir das sagen, hobbyradler? Ich habe nun absolut keinen neoliberal-konservativen Wunschkandidaten, aber in den entsprechenden Fraktionen sind garantiert schon eine Handvoll Leute heiß auf den Posten. Ich denke nicht, dass Merkel lange Kanzlerin sein wird - wenn überhaupt. Ich werde die Langeweile-Kanzlerin nicht vermissen.

20% für DIE LINKE wäre nicht schlecht für uns alle. Wir werden uns noch ein soziales Gegengewicht zum selbstgefälligen Lobbyverein Lindners wünschen.
hobbyradler
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 28.09.2017, 12:55:16
Wieso soll ICH Dir das sagen, hobbyradler?
Die Merkel? ...braucht bald keiner mehr …...
geschrieben von dutchweepee

Schade, ich hätte mich gewundert sofern du DEN idealen Kanzlerkandidaten aus dem Hut hättest zaubern können. Meine Fantasie reicht dazu im Augenblick nämlich nicht aus.

Vielleicht hast du meine Frage auch anders interpretiert wie ich sie meinte. Bei der Frage dachte ich übergreifend, an Kanzlerpotential aktiver Politiker aller Parteien.

Etwas provokativ aber nicht böse gemeint – wer sollte oder könnte es machen wenn „Die Linke“ 51 % hätte. emoji_innocent

Ciao
Hobbyradler
 
dutchweepee
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hobbyradler vom 28.09.2017, 13:29:53
Gar nicht schlecht hobbyradler - dazu findest Du hier ein paar gute Gedanken: Sahra Wagenknecht denkt über eigenen Linken-Kanzlerkandidaten nach
hobbyradler
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 28.09.2017, 13:40:59

Jetzt hast du mich aber ganz schön viel lesen lassen, bis zum Schluss, die Spannung stieg ins Unerträgliche, dann endlich die Erleuchtung – leider wurde auch kein Name genannt. emoji_open_mouthemoji_blush

Ciao
Hobbyradler
 

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