Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

Innenpolitik Warum nicht ein konservatives Bündnis?

olga64
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.09.2017, 17:28:03

85% der Menschen in Deutschland empfinden ihre aktuelle Situation gut bis sehr gut; 93% sind mit ihrer Situation im Beruf sehr zufrieden.
Warum sollte die stärkste Partei "gehen" als REsultat dafür ,dass fast 80% die Nazis nicht wählten? Und dass 70% keine linken Parteien wählten (wobei ich die Grünen schon lange nicht mehr zu den linken Parteien zähle).
Auch die AfD wurde nicht wegen ihres nicht existenten Sozialprogrammes gewählt; es sind die berühmten Protestwähler, die das nächste Mal vielleicht der Hundepartei den Vorzug geben (womit ich keine Hunde beleidigen möchte).
Hinterwaeldler - für mich ist eine Erklärung Ihrerseits nicht erforderlich; die Fragezeichen habe ich nur der Rhetorik wegen angefügt. Olga

Mitglied_a254d63
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 25.09.2017, 17:36:02

Ich höre immer Protestwähler.
76% haben die CDU nicht gewählt, alles Protestwähler?
Ich kann mich nur wundern über die Verrenkungen die hier gemacht werden um ein vernichtendes Wahlergebnis für die Groko schönzureden.
@Olga,
die Sachsen werden keine Hundepartei wählen, aber wenn die nächste Einwanderungswelle rollt, der Strom immer teurer wird, die Kriminalität weiter steigt, die innere Sicherheit weiter den Bach runtergeht u.v.a.A.m., werden die Wähler der AfD weiter zunehmen, auch in den anderen Bundesländern, auch in Bayern.
 

olga64
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.09.2017, 18:00:41
76% haben die CDU nicht gewählt, alles Protestwähler?
Ich kann mich nur wundern über die Verrenkungen die hier gemacht werden um ein vernichtendes Wahlergebnis für die Groko schönzureden.

geschrieben von Holger

100 - 33 = 67%. Also Holger, das sollten Sie doch eigentlich allein schaffen, oder?

Keiner wird das schlechte Ergebnis der Groko kleinreden. Aber es ist auch zweifelhaft, ob eine in sich zerstrittene Partei wie die AfD mit ca 12% und der Tatsache, dass keiner "mit ihr spielen möchte" viele Dinge im Bundestag ändern wird. Es gibt ja Landtage, wo "man" bereits Erfahrungen mit der AfD hat und wie diese sich im demokratischen Prozess verhalten. Da wird nichts Gutes berichten.

Das ist auch der Vorteil für alle Demokraten. Wenn die Klientel der AfD irgendwann selbst merken sollte, dass von dort auch nicht viel kommt, gibt es im nächsten Wahlkampf evtl. Demos mit dem Spruch "Gauleiter muss weg", wenn er bis dahin nicht schon selbst gegangen ist.
Die Demos in Berlin bei der Wahlparty der AFD, die unter Polizeischutz stattfand, sind schon ein erstes Zeichen als diese kindergartenmässig am Balkon skandierten: wir haben die Wahl gewonnen.... Olga


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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.09.2017, 17:28:03

@hinterwaeldler

Warum soll Merkel gehen - sie ist Spitzenkandidatin der Partei, die mit Abstand wieder die stärkste Partei geworden ist.
Die alte Koalition aus SPD und Union, die deiner Meinung nach das Vertrauen verloren hat, hat trotz deutlicher Verluste über die Hälfte der Wählerstimmen bekommen.

Ob es dir passt oder nicht. Alle anderen Parteien sind damit nicht in der Lage eine regierungsfähige Mehrheit zusammen zu bekommen. Nicht mal, wenn sie die AfD mit einbeziehen würden.
Das sind nun mal Tatsachen.

Du schreibst: "Ich bezweifle ja nicht, das die Merkelanhänger hier in Deutschland gut und gerne leben. Dafür bekommen sie eine Diät, die 10x so hoch ist wie meine Rente."

Also - ich bin Merkelanhänger, auch wenn ich in den letzten Jahren einige ihrer Handlungen sehr skeptisch gesehen habe, aber ich bekomme nicht das Zehnfache deiner Rente.emoji_grinning
Solltest du die Bundestagsdiäten meinen, kann ich dir versichern, dass auch z.B. die Abgeordneten der Linkspartei und... diese Diäten bekommen, auch - wenn sie höchstwahrscheinlich nicht Merkelanhänger sind.

adam
adam
Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.09.2017, 18:35:44

Da hast du natürlich recht, Klaus. So wie bei der AfD auch die gesehen werden müssen, die sie nicht gewählt haben, muß auch zur Kenntnis genommen werden, daß A. Merkels CDU die Fraktion ist, die wieder die Regierung bilden wird. Und das zu Recht auf Grund der Wählerstimmen.

--

adam

olga64
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Mitglied

RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.09.2017, 18:35:44

.... und künftig auch die ABgeordneten der AFD, von denen sicher aktuell viele sich brav ihrer Parteispitze gegenüber verhalten werden, um in den Genuss der Diäten im Bundestag zu kommen (dazu gibt es dann ja auch noch Zusatzleistungen für Mitarbeiter, Büro, die Bahncard 100 usw.usw.).
Aber Neid darauf fand ich immer schon unsinnig: denn zum einen machen die einen Knochenjob, den viele Normalos gar nicht durchstehen würden und zum anderen ist der Job immer zeitlich befristet und kann schon nach kurzer Zeit wieder perdu sein.
Und dann stünde dieser Beruf ja jedem offen, der sich entschliesst, "in die Politik" zu gehen, aber die wenigsten wollen dies. Wäre zu anstrengend, zu unsicher und die Tatsache, sich täglich beschimpfen zu lassen, ist auch nicht jedermann`s und -frau`s Sache. Olga


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lupus
lupus
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von lupus

Euer HickHack ist verblüffend!
Woher hat der Schulz und auch viele hier denn die Weisheit " Die Wähler wollen keine GROKO"
In der letzten Wahl wollten sie sie nur deutlicher als jetzt, aber immer noch eine Mehrheit will sie.
Oder habt ihr andere Zahlen?
lupus
wandersmann
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von wandersmann

Eklat bei Opi Gaulands erster Rede im Bundestag:

lupus
lupus
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von lupus
als Antwort auf wandersmann vom 25.09.2017, 20:43:02

Früher war der Eulenspiegel nicht so geschmacklos.
Herr Böhmernmann läßt grüßen.
lupus

wandersmann
wandersmann
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RE: Warum nicht ein konservatives Bündnis?
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf lupus vom 25.09.2017, 21:51:13

Der Gestalter dieses Titelblattes, und auch der der meisten des Eulenspiegels,übrigens ist Arno Funke alias Dagobert, der ehemalige Kaufhauserpresser. Seine Werke sind allesamt Kult.
Ich finde sie durchweg großartig.










 


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