Innenpolitik Wann wird endlich in der Regierung richtig aufgeräumt
Zitat:
"Du musst nichts "richtigstellen" 😎... Geringaktiver Atommüll? Lach!
Das alles kannst du genauestens im verlinkten Artikel nachlesen."
Zitat Eyna: Zitat:
"Du musst nichts "richtigstellen" 😎... Geringaktiver Atommüll? Lach!
Das alles kannst du genauestens im verlinkten Artikel nachlesen." Zitat-ende.
Hallo Enya, ich habe auf den Artikel, in dem die drei Arten von Atommüll benannt werden, da Du offensichtlich den Begriff "geringaktiver Atommüll, auch schwach aktiv genannt, nicht kennst. Sonst hättest Du wohl nicht darüber gelacht. Im übrigen kenne ich natürlich den Artikel, auf den ich hingewiesen und ihn für mehr Interessierte empfohlen habe.
Ich denke, ich ziehe mich damit aus dem Dialog mit Dir zurück. Ich glaube, das Thema ist viel zu ernst, als dass wir beide uns hier auf diesem Niveau streiten. Gitti
Zitat Gitte Schweden:
"Es gibt Forschungsprojekte, diesen Atommüll sicher zu entsorgen. Bisher hat nach meinen Erkenntnissen kein Land bisher dieses Problem entgültig gelöst. Finnland, Schweden und Frankreich sind ganz vorn dabei, dieses Problem zukunftssicher zu lösen. In vielen Ländern gibt es doch Systeme für die sichere Verwahrung von geringaktivem Atomabfall.
Deutschland hat sich meines Wissens nach nicht an solchen Forschungsprojekten beteiligt.
Nun - das zeigt doch, daß Du doch nicht alles über Deutschland weißt, und schon gar keine positiven Dinge, daß könnte ja eventuell Deine Wut auf Deutschland bissele schmälern ........
" Die Schachtanlage Asse ist ein ehemaliges Salzbergwerk in Niedersachsen, das ab 1965 als Forschungsbergwerk betrieben wurde und auf dem zwischen 1967 und 1978 die Endlagerung radioaktiver Abfälle großtechnisch erprobt und praktiziert wurde.
Das Bergwerk liegt im gleichnamigen Höhenzug Asse zehn Kilometer südöstlich von Wolfenbüttel. Nach dem älteren ihrer zwei Tagesschächte, abgeteuft 1906, wird die gesamte Anlage auch Asse II genannt.
Die Anlage wurde seit 1965 im Auftrag des Bundes von einer Forschungseinrichtung betrieben, die anfänglich Gesellschaft für Strahlenforschung mbH (GSF) hieß und nach mehreren Namensänderungen jetzt als Helmholtz Zentrum München (HMGU) firmiert. Die Forschungsarbeiten zur Endlagerung radioaktiver Abfälle liefen 1995 aus. Quelle
Edita
Ich war sehr erleichtert, dass der grüne Dilettant im Wirtschafts -und Klimaministerium seinen Busenfreund Graichen endlich entlassen musste. Wahrscheinlich sind die Umfragewerte sowie das Wahlergebnis aus Bremen ihm doch sehr unangenehm aufgestoßen.
SPAHN ZUR WÄRMEWENDE: „Wir sehen jetzt einen Run auf Ölheizungen, Habeck beginnt zu wackeln“
Die Opposition trommelt gegen die Pläne zur Wärmewende von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Mario Czaja (CDU) hat eine Unterschriftenaktion gegen das Heizungsgesetz gestartet. Sein Parteifreund Jens Spahn erklärt die Hintergründe.
Liebe Edita, zunächst darf ich Dir versichern, dass ich Deutschland liebe - es ist mein Heimatland und meine ganze Familie wohnt dort.
Es ist richtig, dass ich nicht so viel über das Deutschland weiß, von dem Du sprichst. Ich wohnte bis 1990 in der DDR, bin dann nach Schweden ausgewandert (persönliche Gründe), Internet hatte ich zwar seit 1995, aber die Informationen über Deutschland im Netz waren damals noch sehr spärlich. Erst nach der Jahrtausendwende konnte man langsam auf deutschen Seiten surfen und Informationen bekommen. Heute ist das natürlich etwas ganz anderes.
Warum sollte ich Wut auf Deutschland haben? Nochmal - ich liebe meine Heimat, dass ich jetzt in Schweden wohne liegt an meiner familiären Situation und hat nichts mit Deutschland zu tun. Aber klar ist, dass ich natürlich vergleiche zwischen Deutschland und Schweden.
Du schreibst von deutschen Forschungsaktivitäten in Sachen Atommüll bis 1995. Das ist 28 Jahre her. Ich spreche von aktuellen Forschungen zur Endlagerung. Das ist ein großer Unterschied. Fakt ist, dass das Problem in Deutschland nicht gelöst ist und andere Länder da viel weiter sind.
"In Schweden wurde eine bisher einmalige Technik entwickelt, nach der die Endlagerung in Finnland und Schweden gelöst ist."
2.800 Tonnen schwedischer Atommüll im Baltischen Meer versenkt!
Der radioaktive Müll in Fässern wurde in der Nähe des schwedischen AKW Forsmark entdeckt. Er stammt aus den 1970-er Jahren.
19.05.2021, 14:14
Weder in Schweden noch anderswo auf der Welt können wir uns leisten, unsere Ozeane zu gefährden.
Die Regierung hat eine umfassende und unmittelbare Überprüfung angeordnet. Der schwedische Umwelt- und Klimaminister Per Bolund der Grünen hat SVT gegenüber bestätigt, dass hier unverantwortlich gehandelt wurde.
Die Regierung muss sich nun einen guten Plan für die finanzielle Abwicklung und sichere Lagerung des radioaktiven Mülls überlegen.
https://kurier.at/chronik/welt/2800-tonnen-schwedischer-atommuell-im-baltischem-meer-versenkt/401386626
Frage dazu:
Wurden diese Fässer denn jetzt, nach Ablauf der Entdeckung vor zwei Jahren, nun endlich mal geborgen und der Meeresboden wieder aufgeräumt?
Rosi65
Was und warum Du in Schweden lebst, geht Leute nichts an, auffällig ist nur, daß Du kein gutes Haar an D läßt!
Es wird auch aktuell geforscht, über Entsorgung, Endlagerung usw. hier nur ein Link mit diversen Projekten und Themen dazu …….
Laufende Forschungsprojekte
Edita
Ich habe auf schwedischen Seiten nur eine Information über die Versenkung von radioaktivem Abfall zwischen den Jahren 1959 und 1963 gefunden. Das bedeutet aber nicht, das nicht noch mehr Fässer irgendwo im Meer "gelagert" wurden. Pär Bolund von den Grünen war 2021 Schwedens Klima- und Umweltminister. Seit dem Regierungswechsel im Herbst 2021 ist Romina Pourmokhtari seine Nachfolgerin. Sie ist von den Liberalen in Schweden. Wie geschrieben kann ich nicht mehr Informationen zu der Problematik finden können.
Ich möchte nur noch einmal betonen, dass ich mein Heimatland liebe. Aber eine andere Frage, warum wurden die Atomkraftwerke abgeschaltet, wenn es doch nach Deiner Meinung genug Forschung zur Endlagerung des Atommülls gibt? Oder führen diese Forschungen nicht zu konkreten Lösungen des Problems?