Innenpolitik Wahlwerbung von Unternehmen
Nach dem Krieg war es Sitte, dass vor allem große Unternehmen und Gewerkschaften an einzelne Parteien spendeten, um sicher zu stellen, dass diese auch in ihrem Interesse politisch agieren.
Allerdings blieb das immer unter der hörbaren Oberfläche, wurde in Hinterzimmern zwischen Parteiführung und Konzern oder Gewerkschaft verhackstückt.
Offen für oder gegen eine Partei machten Unternehmen Wahlwerbung üblicherweise nicht. Das gab es zuletzt in Deutschland nach 1932.
Es heißt zwar, die Kirchen hätten das nach dem Krieg von der Kanzel am Wahltag herunter gebetet. Das habe ich aber nie erlebt.
In den aktuellen Fällen findet nur Antiwerbung gegen eine bestimmte Partei statt.
Ich muss da an eine Konditorei in meinem Ort denken, die irgendwann ein Anti AfD Plakat ins Schaufenster hängte, das heute noch da hängt und sich der Chef heute wundert, dass der Umsatz so stark nach unten ging.
Wir sind hier weit entfernt davon, eine AfD Hochburg zu sein. Aber die Leute können Sprüche nach dem Motto "Kauft nicht bei J....." einfach nicht mehr hören.
Das ist umgekehrt wie bei möglichen Aufrufen, keine Israelprodukte zu kaufen.
Denn das würde den Absatz solcher Produkte deutlich erhöhen.
Oi-Oi-Oi ... gestern lagen in meiner EDEKA-Filiale in der Obstabteilung Blaubeeren neben Pflaumen und reifen Feigen. einfach so. Blaues Höcke-Obst - geht ja gar nicht Hätte ich diesen Vorfall evtl. dem Leiter der Einrichtung melden müssen? Hätte ich Kunden warnend vom Kauf abhalten sollen?
1 Reihe weiter sah ich eine Packung tiefroter Tomaten, auf denen sich grüner Schimmel ausbreitete. Auch ein Wahlwarnung von EDEKA? Wie sich nun in der Wahlkabine verhalten?
Hat die AfD bereits Probleme..? Mag man sie nicht..? Keine Spenden..?
Da muß man doch gegen protestieren, ein glattes Unding sowas...
Soll das lustig sein was Du da abgelassen hast?
So wenig wie es SPD/ Kirschen und FDP- Bananen gibt, so wenig lustig ist auch Deine Kreation von AfD- oder Höcke--Beere, zumal Blaubeeren gar nicht blau sind!
Optische Täuschung – Heidelbeeren sind gar nicht blau
Edita
Und zum gammligen rot/grün-Gemüse fällt Dir gar nichts ein?
Übrigens kann solche Wahlbeeinflussung von Mitarbeitern, wie sie EDEKA nun forciert, auch ordentlich nach hinten los gehen, wie weiland der Inhaber von "Würth" erfahren musste, als der Milliardär seine Belegschaft aufforderte, nicht die AfD zu wählen, und infolge dieser grenzwertigen, nicht demokratisch orientierten Aktion reihenweise die Kunden absprangen.
Und zum gammligen rot/grün-Gemüse fällt Dir gar nichts ein?
Aber Friedensfürst - warum schon wieder solche Unwahrheiten?
Übrigens kann solche Wahlbeeinflussung von Mitarbeitern, wie sie EDEKA nun forciert, auch ordentlich nach hinten los gehen, wie weiland der Inhaber von "Würth" erfahren musste, als der Milliardär seine Belegschaft aufforderte, nicht die AfD zu wählen, und infolge dieser grenzwertigen, nicht demokratisch orientierten Aktion reihenweise die Kunden absprangen.
Wer ist oder soll "der Inhaber" von Würth?
Es handelt sich hier um ein Unternehmen, das in 80 Ländern mit 90.000 Mitarbeitenden ind 2.700 Niederlassungen tätig ist und einen Umsatz von jährlich mehr als 20 Mrd Euro erwiritschaftet.
Und da glauben Sie hat der Firmengründer nicht das Recht, seine Mitarbeiter zu warnen,bevor sie ihr Kreuzchen machen? Zumal auch dieses Unternehmen viele ausländische Mitarbeiter beschäftigt und darüberhinaus ausländische Kunden hat - und bei Machtergreifung dieser rechten Populisten könnte hier viel wegbrechen (übrigens auch Steuern und Sozialleistungen, die ein solcher Firmenkoloss mit den Mitarbeitenden abführt).
Aber ich habe nun von einigen ostdeutschen Unternehmen gelesen, die sich u.a. auf dem Solarsektor betätigen und vor einigen Monaten u.a. in Talkshows in ihrer Abneigung gegen die Ampel-Regierung und vor allem Herrn Habeck wild drohten, sie würden nun schnellstens abwandern in die USA, weil ihnen dort bessere Modalitäten geboten würden, Energie billiger ist, Mitarbeitende mehr vorhanden und auch nicht so fordernd wie in Deutschland usw.
Journalisten besuchten nun diese Firmen (u.a. die Firma Meyer-Burger in Thüringen). Der Inhaber erklärte nun, man habe einen geplanten Umzug in die USA nun sorgfältig errechnet und die Chancen in Relation dazu gesetzt und geschätzt und dann festgestellt, dass sich dies vorläufig nicht rechnen würde und demzufolge bleibe man doch in Deutschland.
Mein Verdacht hat sich bestätigt: da drohten mal wieder kleinere Unternehmen "der Politik" und müssen sich nun derPeinlichkeit aussetzen, dass dies nicht mehr als Säbelrasseln war.
Als diese Stories bundesweit an Hysteriebestrebungen zunahmen, wartete ich immer darauf, dass ein ostdeutscher Bäcker oder Metzger nun "der Politik" androht, seinen Laden mit wenigen Mitarbeitern umgehend nach Florida (USA) zu verlegen,weil dort auch das Wetter besser sei.... Olga
Erklär' bitte mal das "Umgekehrt".Nach hobbyradler, Michiko bist du nun der 3. gg
Nö, irgendwo muss auch mal Schluss sein.
Selber den Beitrag lesen ;-)
Erklär' bitte mal das "Umgekehrt".Nach hobbyradler, Michiko bist du nun der 3. gg
Nö, irgendwo muss auch mal Schluss sein.
Selber den Beitrag lesen ;-)
Was ist denn in Dich gefahren skys? Nun auch noch crossposting zum Solingen-thread und bitte lasse mich raus aus dem Theater, was Du seit 2 Tagen dort zelebrierst.