Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“

Innenpolitik Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“

Bias
Bias
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Bias
als Antwort auf Alkmar vom 31.10.2022, 21:42:57
Allerhand Geschnauf, wieder einmal, Alkmar.
Und das alles nur, um zu sagen: Ich mag sie nicht, find sie zum Abwinken?
geschrieben von Bias
Das unterscheidet uns Bias.
Ich twittere nicht, ich begründe. 😉
Ja doch – auch darauf lässt sichs bei Bedarf vermutlich stolz sein!
Bei der Gelegenheit: Was bitte ist twittern?
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von olga64
als Antwort auf Alkmar vom 31.10.2022, 21:11:21

In einem anderen Thread wurden wg. russischem Überfall auf die Ukraine bemängelt, dass "die Geheimdienste geschlafen" hätten. Welche Konsequenz sich allerdings daraus ergeben hätte, wenn die Dienste nicht geschlafen hätten - wusste die Diskutantin leider auch nicht glaubwürdig aufzuklären.

Mir bleibt in Sachen mutmasslich intelligenter Frau Wagenknecht immer in Erinnerung ,wie sie einen Tag vor dem Einmarsch der Russen in die Ukraine in einer Talkshow mit grosser Entrüstung in der Stimme erklärte,dass Putin dies nie machen würde - denn was hätte er denn davon? So war ihre Argumentation, mit der sie sichtbar auch als Putin-Kennerin oder was auch immer extrem falsch gelegen hatte.

Und da gibt es weitere eiserne Verteidigerinnen für Putin bis heute: eine andere heisst Krone-Schmalz, die auch bis kurz vor dem russischen Einmarsch nur Gutes über Putin zu berichten hat und es bis heute weiter versucht, auch wenn ihr dann Vorlesungs-Termine an der Universität in Iserlohn für 'Fernsehen und Journalistik gestrichen, bzw. stark kritisiert werden. Olga

Alkmar
Alkmar
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bias vom 31.10.2022, 22:02:24

Twittern bedeutet sinngemäß Texte so zu verschlüsseln und zu verkürzen, dass man sich bei Bedarf nachträglich darauf berufen kann, doch etwas ganz anderes gemeint zu haben, als der Gegenüber gelesen und verstanden hat.

Ich kann mir nun aber nicht vorstellen, dass Du diese Strategie nicht kennst. 😄
 


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weserstern
weserstern
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Alkmar vom 01.11.2022, 19:18:36

Guten Abend @Alkmar

das wird vielen Leuten hiet bekannt sein, bestimmt sind sie noch auf anderen Foren unterwegs. Wie etwas rüberkommt, kann sehr unterschiedlich ausfallen.

Das erlebt man auch hier im ST 😉

LG weserstern --was macht dein Boot???

Alkmar
Alkmar
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf olga64 vom 01.11.2022, 18:36:08
Ja Olga, das ist schon immer ein Problem der Menschheit gewesen.
Auch starke und kluge Menschen können sich irren oder enttäuscht werden, doch die wahre Größe eines Menschen zeigt sich im Bewusstsein, selbst irren zu können.

Letztlich haben viele Menschen alle Signale der Vorsicht, seit Putins anderen Kriegen und schlimmen Handlungen, bewusst missachtet.
Zu kostbar waren die vermeintlichen Vorteile des Westens und der Wirtschaft.
Bei der Bahn ist man da seid Zig-Jahren schlauer. Achtet ein Triebfahrzeugführer keine Warnsignale, gibt es drei Sekunden später eine Zwangsbremsung.

Die Putinversteher (in diesem Falle Frau Krone-Schmalz) huldigen der seltsamen Logik, dass eine Welt nicht aus souveränen Staaten, mit Recht auf eigene Grenzen bestehen sollten, sondern aus Machtblöcken mit Einflussgebieten, die beliebig über territorialen Grenzen (von wem auch immer festgelegt) nun einmal quasi als Gott gewollte Order, verteilt seien.

Nun bekommt man ja nicht nur ein stattliches sechsstelliges Gehalt, nein Irrtümer, wenn sie dann tatsächlich eingestanden werden müssen, weil es nicht anders geht, werden als lässliche Sünden noch verharmlost.

Dabei halte ich es für Journalistenpflicht, weder einer Partei oder Person nach dem Maul zu reden, noch seiner eigenen Ideologie insoweit freien Lauf zu lassen, eine Berufswachsamkeit, die zweifellos zu einem guten Journalisten gehört, so sträflich zu missachten.
Schade Frau Krone-Schmalz, wirklich zu schade, als dass ich echtes und aufrichtiges Bedauern erkennen könnte.
Denn nach einer Dekade oder länger, müsste man als "Kennerin" einen verbrecherischen Menschen den Tarn Lack zumindest angekratzt haben und nicht noch versuchen diese Kratzer aktiv zu überpinseln, weil ich mein Manuskript nicht gefährden mag.

Alleine die naiv zu nennende Behauptung im Februar 2022, dass der Ukrainekrieg alleinige Entscheidung Putins war, obwohl er massiv und wiederholt drohte und auch Truppen zuvor zusammenzog, ist eine sehr naive Erklärung.
Alle Kriege begannen mit Drohungen und Ultimaten!
Man muss nur richtig hinhören und nicht noch offenes Verständnis für ein s. g. russisches Sicherheitsbedürfnis verteidigen, als wenn das andere Staaten - hier die Ukraine - nicht haben dürften.
Vielleicht hätte da ein Blick in die UN Charta Art. 2 Nr. 4 genügt!
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf weserstern vom 01.11.2022, 19:49:17

Mein Boot, liebe Weserstern...?
 
Ich enttanke es mit und mit, weil der Diesel so lange im Tank, Pilz bekommen kann.
Außerdem habe ich mir viele Projekte vorgenommen, weil die Grünen ja anscheinend eine gefährliche Partei sein könnten. 😄

 


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Bodoso
Bodoso
Mitglied

RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Bodoso
als Antwort auf Bias vom 31.10.2022, 17:29:26
 
Frau Annalena Charlotte Alma Baerbock eine „rhetorische Konkurrentin“ von Frau Dr. Sahra Wagenknecht nennen
beweist entweder Ahnungslosigkeit von dem, was Rhetorik bedeutet oder Sinn für Satire.
geschrieben von Bias
Sie ist ein rethorisches Kraftpaket Bias.
Und ich denke schon das Frau Wagenknecht in ihr einen ebenbürtigen Gegner gefunden hat.

Wer öffentlich die Lage im Iran als Tyrannerei bezeichnet der bewegt sich rethorisch auf höchstem Niveau .
Bias
Bias
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bodoso vom 05.11.2022, 16:55:13

Wie Du bezweifle ich, Bodoso, dass sie die anscheinend prätentiös vom Ehrgeiz Getriebene als eine solche Konkurrentin wahrnimmt.

Bias
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bias vom 05.11.2022, 16:59:25
Wie Du bezweifle ich, Bodoso, dass sie die anscheinend prätentiös vom Ehrgeiz Getriebene als eine solche Konkurrentin wahrnimmt.
geschrieben von Bias
Lassen wir sie doch einfach mal selbst zu Wort kommen, die Frau Dr. Sahra Wagenknecht:
https://www.cicero.de/kultur/linke-politik-sahra-wagenknecht-ampelregierung-interview-ukraine

Unterdessen machen sich die Frau Staatsministerin, Claudia Benedikta Roth und Parteifreunde, woke Gedanken darüber, wie man am besten das biblische Zitat
"Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem
Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller
derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind."
an der Kuppel des Berliner Stadtschlosses weltoffen geistreich überdeckt.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/claudia-roth-inschrift-humboldt-forum-1.5686481

Wie schon gesagt: Sachen gibts🙏
 
Bias
Bias
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RE: Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bias vom 05.11.2022, 18:48:38

"Baerbock, die selbst durchaus kirchennah ist, bedauerte die Entscheidung sogar".
"Ich hätte es gut gefunden, wenn wir es nicht weggeräumt hätten", sagte sie. Es sei keine bewusste Entscheidung gewesen, "erst recht keine politische Entscheidung, sondern offensichtlich eine organisatorische Entscheidung", sagt sie .*
* https://www.sonntagsblatt.de/artikel/glaube/abgehaengtes-kreuz-muenster-die-naechste-runde-im-kulturkampf


Was sagt mir das?
Entweder die Ministerin, Frau Annalena Charlotte Alma Baerbock, hat ihr Ministerium nicht im Griff
oder
die Behauptung der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Saliha Aydan Özoğuz, es gäbe keine spezifisch deutsche Kultur, wird von interessierter Seite so lange sukzessive unterbaut, bis sie halbwegs geglaubt wird.

Zur Erinnerung: Im historischen Sitzungssaal des Rathauses von Münster sollen 1648 Papiere zur Beendigung des 30-Jährigen Krieges beschlossen und unterzeichnet worden sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Historisches_Rathaus_M%C3%BCnster
 


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