Innenpolitik Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
Hallo Alkmar,
scheinbar warst du Archivar der SPD, der WASG und der vereinigten LINKEN, da du so gut die Zitate kennst. Speziell im Büro Lafontaine.
Warum gehst du wieder in Polemik wo ich dich doch schon als wissenschaftlich denkenden Menschen kennenlernen durfte.
Wozu sollen solche Sätze führen? Wem was zusteht, dazu kannst du eine Meinung haben, andere haben dazu vielleicht eine andere Meinung, weil sie diesen Prozess anderes durchlebt haben. Du denkst wohl, dass diese Welt dir gehört und schiebst alles andere vor die Tür in eine andere Welt, weg von deiner Welt.weil Du anscheinend in einer anderen Welt lebst und Du ihn in einer Aura sehen möchtest, die ihm aber gewiss nicht zusteht
Es wäre an der Zeit, dass du nach über 30 Jahren zur Kenntnis nimmst, dass deine Welt von vor 1990 nicht mehr existiert und dass deine Welt um 17 Millionen Menschen größer geworden ist, die Migranten noch nicht mitgerechnet, die laut Grundgesetzauftrag in einem vereinigten Deutschland leben sollten. Du hast keinen Grundgesetzauftrag, die Meinung anderer Menschen zu bestimmen, so lange sie im Rahmen dieses Grundgesetzes leben.
Das ist es, worüber wir uns schon in der Vergangenheit unterhalten haben und was ich als Arroganz von Altbürgern der BRD bezeichnet habe. Ich habe genügend Menschen im Gebiet der Alt-BRD getroffen, die diese Arroganz nicht hatten. Also - es tut nicht weh, nachzudenken und sich ein klein wenig toleranter zu verhalten.
Juro
Hallo Alkmar,Guten Morgen.
scheinbar warst du Archivar der SPD, der WASG und der vereinigten LINKEN, da du so gut die Zitate kennst. Speziell im Büro Lafontaine.
Warum gehst du wieder in Polemik wo ich dich doch schon als wissenschaftlich denkenden Menschen kennenlernen durfte.weil Du anscheinend in einer anderen Welt lebst und Du ihn in einer Aura sehen möchtest, die ihm aber gewiss nicht zustehtWozu sollen solche Sätze führen? Wem was zusteht, dazu kannst du eine Meinung haben, andere haben dazu vielleicht eine andere Meinung, weil sie diesen Prozess anderes durchlebt haben. Du denkst wohl, dass diese Welt dir gehört und schiebst alles andere vor die Tür in eine andere Welt, weg von deiner Welt.
Es wäre an der Zeit, dass du nach über 30 Jahren zur Kenntnis nimmst, dass deine Welt von vor 1990 nicht mehr existiert und dass deine Welt um 17 Millionen Menschen größer geworden ist, die Migranten noch nicht mitgerechnet, die laut Grundgesetzauftrag in einem vereinigten Deutschland leben sollten. Du hast keinen Grundgesetzauftrag, die Meinung anderer Menschen zu bestimmen, so lange sie im Rahmen dieses Grundgesetzes leben.
Das ist es, worüber wir uns schon in der Vergangenheit unterhalten haben und was ich als Arroganz von Altbürgern der BRD bezeichnet habe. Ich habe genügend Menschen im Gebiet der Alt-BRD getroffen, die diese Arroganz nicht hatten. Also - es tut nicht weh, nachzudenken und sich ein klein wenig toleranter zu verhalten.
geschrieben von Juro
Eine Nummer kleiner gings auch, meine ich, Juro.
Es gibt wenig Grund, die Kritik gar so hoch zu hängen; nachdem wahrscheinlich doch inzwischen so gut wie jedermann hier im Politikforum erkannt haben dürfte, wo und bei wem alles das universelle Wissen, Vermuten und Ahnen um Wahrheit abzuholen ist.
Neigen wir denn nicht alle dazu, auf Sachverhalte, welche wir für wahr halten, so zu reagieren als seien sie wahr?
Na gut – der eine mehr, die andere weniger 🙏
Der Tag verspricht dem Indianersommer Ehre zu machen, es gilt ihn zu nutzen.
Hallo Bias,
sicher ginge es eine oder ein paar Nummern kleiner. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir beide uns schon mal auf dieser Ebene begegnen mussten.
Ich halte Alkmar für einen sehr klugen und qualifizierten User, den ich auch schon zu schätzen gelernt habe. Ich hoffe, Alkmar, dass du das liest.
Was mich kratzt ist, dass es noch viele Menschen gibt, die nicht zur Kenntnis nehmen, dass mit den 17 Millionen inzwischen über 30 Jahre in Gesamtdeutschland lebenden, arbeitenden, Steuern zahlenden und sich sozial und politisch engagierenden "Neubürgern" Menschen hinzugekommen sind, die das gleiche Recht haben, in dieser Welt zu leben. Das ist das, was uns weltweit begegnet als Überstülpen von Gewohnheiten und Ansichten auf andere Völker. Mitnehmen auf einen neuen Weg heißt erst mal, den anderen als gleichberechtigt wahrzunehmen. Anders wäre es, das Land zu nehmen und das Volk wegzuschicken, zu verunglimpfen oder einfach "abhängen".
In einem Seminar hatte ich eine Gruppe Feuerwehrleute (West), die ihren Spaß daran hatten, einer blonden, attraktiven aber etwas zurückhaltenden Feuerwehrfrau aus Ost ständig auf die Nerven zu gehen, weil doch Frauen in diesem Beruf nichts zu suchen hätten, aber "naja Osten eben". Ich hab dann den Unterricht kurz unterbrochen und sie gefragt, wie lange sie sich das noch bieten lassen möchte. Sie winkte ab, bin ich gewohnt. Glücklicherweise waren auch vier Soldaten der Bundeswehr im Kurs. Ich hab sie gefragt, was sie dazu sagen würden. Da gabs auf der Basis von Dienstanweisungen und Verhaltensregeln der Bundeswehr heiße Ohren für die Feuerwehrleute. Dann war Ruhe mit dem Spuk.
So sieht die Realität aus. Warum sollte es hier anders sein?
Juro
Ich merke das auch bei meinen Feriengästen aus den alten BL. Die kann man in zwei große Gruppen einteilen. Die einen kommen, um Land und Leute ohne Vorbehalte zu entdecken und die anderen, um sich ihre eingebleuten und angelesenen Vorurteile zu bestätigen. Irgendwann ist man es müßig, sich mit dieser kleingeistigen Arroganz auseinanderzusetzen und lässt Letztere links liegen.
Ist zwar etwas am Thema vorbei aber passt auf den Beitrag.
Was Sahra Wagenknecht angeht, sie hat zu aktuellen Themen halt ihre eigene Meinung und die darf sie nach Artikel 5 GG äußern. Einige haben grundsätzlich was gegen die Person, andere gegen die Partei, deren Mitglied sie ist. M.E. ist an allem was sie sagt und schreibt auch ein Quäntchen Wahrheit aber auch hier kommt es darauf an, wie man selber sozialisiert ist.
Da bin ich jetzt aber froh, dass Du das hinzugefügt hast.Es sind nicht alle so, wohlgemerkt.
Ich habe noch zu Zeiten als die DDR in den letzten Zügen lag, mit Beamten der DDR Verwaltung zu tun, die Probleme hatten, was z.B. eine 'faire' Ausschreibung ist, bei der man alle Interessierte teilnehmen lassen muss.
Als ich aber mitbekommen hatte, um was es ging - und dazu muss man etwas 'Empathie' besitzen und zuhörfen können, war es möglich, beide Erwartungen unter einen Hut zu bringen. Beide Seiten haben erkannt, dass sie es nicht mit "aliens" von einem fremden Stern zu tun haben, sondern mit Menschen wie "Du und Ich" ... und da redet man dann halt miteinander über Gott und die Welt, und eben auch um die jeweiligen 'Grenzen', dessen was man darf, oder nicht.
Und kann gemeinsam über die 'Sinnlosigkeiten' so mancher Verwaltungs-Vorschrift lachen.
M.E. ist an allem was sie sagt und schreibt auch ein Quäntchen Wahrheit
Und gerade deshalb wäre es fruchtbarer, sich mit den Ideen, Vorschlägen und den Gründen für eine ablehnende oder zustimmende Aufnahme auszutauschen, als sich nur an der Person (und auch noch ihren Gatten in 'Sippenhaft' zu nehmen) abzuarbeiten.
Auch jemand wie Wagenknecht (bzw. ihre Vorstellungen) sind Teil der "NEUEN ZEIT" von der in der Rede des Bundespräsidenten heute ständig die Rede war.
Ich habe was gegen Saha Wagenknecht, wenn sie sich so aufführt, wie in dieser "Wochenschau". Auch intelligente Menschen können entsetzlichen Unsinn anrichten.
....Was Sahra Wagenknecht angeht, sie hat zu aktuellen Themen halt ihre eigene Meinung und die darf sie nach Artikel 5 GG äußern. Einige haben grundsätzlich was gegen die Person,.....
Nick42
Natürlich hat auch sie das Recht ihre Meinung zu haben und zu sagen - aber diese Meinung muss dann trotzdem nicht die Mehrheitsmeinung sein und ist es sicherlich auch nicht.
Was Sahra Wagenknecht angeht, sie hat zu aktuellen Themen halt ihre eigene Meinung und die darf sie nach Artikel 5 GG äußern. Einige haben grundsätzlich was gegen die Person, andere gegen die Partei, deren Mitglied sie ist. M.E. ist an allem was sie sagt und schreibt auch ein Quäntchen Wahrheit aber auch hier kommt es darauf an, wie man selber sozialisiert ist.
Rein rechnerisch dürften die meisten Wähler etwas gegen die Partei,d ie sich die Linke nennt, haben. Wäre es anders, müsste diese Partei nicht um ihr Überleben kämpfen.
Und da schadet es dann doch, wenn eine Partei-Ikone wie Frau Wagenknecht inzwischen zur Heldin der Rechten hochstilisiert wird und MitgliederInnen der AFD befürchten, dass sie deren Domänen und Metiers stören könnte. Olga
Hallo Juro,
was ich war und bin, tut absolut nichts zur Sache und ist diesbezüglich auch nicht relevant.
Meine Meinung ist auch nicht zum Sachverhalt so exquisit, dass ich sie für mich alleine beanspruchen könnte, doch einiges ist schon eigene Erfahrung und Zeitzeugenwissen.
Darum brauch ich keine dies bezügliche Ratschläge von Dir, was ich zu tun oder zu lassen hätte.
Ich kritisiere zudem auch lediglich einen Ex Politiker, der in seiner Eitelkeit nicht verkraftet hat, Produkt und Opfer seiner eigenen Fehlerhaftigkeit geworden zu sein!
Aber die Eitelkeit lässt ständig und immer noch grüßen! Wie im Film: Und ständig grüßt das Murmeltier!
Man denkt dann immer mitfühlend: Er muss es doch einmal selbst merken!
Denn Lafontaine und Wagenknecht begehen, nahezu schon pathologisch zu nennende und immer sich wiederholende, gleiche Fehler.
Vielleicht deshalb, weil sie sich selbst für so epochemachend halten, dass sie sich wohl selbst in einer Endlosschleife der Selbstüberschätzung gefangen halten.
Dabei will ich noch nicht einmal auf ihre opportunistischen Wertewechsel eingehen, die häufiger bei Beiden stattfinden, als andere die Wäsche wechseln.
Ich könnte ja auch noch ein Hitlerzitat von Oskar liefern, wo ich Zeitzeuge war, wo ich Schnapp-Atmung bekam und andere nicht einmal vor lauter Blendwerk bemerkten, was er da sagte.
Oder Frau Wagenknecht, die offensichtlich auch auf dem Rechtsaußentrip ist, weil sich da mehr abgreifen lässt, an Leuten, die nicht nachdenken können und sich daher in eigener Dualität des Denkens gefangen halten.
Meine These ist daher seit Jahrzenten schon, dass nach tiefrot, schmutziges braun kommt.
Hallo Alkmar,
bei den beiden von dir gemeinten Personen geht es mir ähnlich. Oskar hat ja irgendwie einen Schlussstrich gezogen und sich aus der Politik verabschiedet.
Unabhängig von deiner Einschätzung hat mich die Deutlichkeit, mit der er die Folgen des "besoffen" (Zitat) vor Glück in die Einheit zu taumeln, sehr klar beschrieben - und es kam so.
Die Motive seines Handelns erdreiste ich mir nicht zu ergründen. Soll er selber machen.
Bei Sara Wagenknecht sehe ich eine scharfe Analytikerin mit Kreativität, die durchaus ihre Gefolgschaft hat. Sicher ist sie bei den Medien nicht die hofierte Figur und man redet ihr viel Unsinn nach. Gregor Gysi repräsentiert sich sehr viel geschickter.
Bei dem gegenwärtigen Zustand der LINKEN aber fällt es mir schwer, eine klare Linie zu finden. Streitereien bringen diese Partei so langsam in die Bedeutungslosigkeit. Obwohl Deutschland eine Kraft links von der SPD durchaus vertragen könnte. In etlichen Bundesländern und sehr vielen Rathäusern und Landkreisen hat sie ja auch ihre Regierungsfähigkeit nachgewiesen.
Also die Zukunft kann noch spannend werden.
Juro
Man mag sie mögen oder nicht.
Man mag sie für eitel halten und sie bei ihrem politischen Tun unredlicher Motive verdächtigen.
Schaden kann es bei alledem nicht ihr zuzuhören,
um sich danach entweder in seine Ansicht voll bestätigt oder von leisen Zweifeln beschlichen zu fühlen: