Innenpolitik Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“
Fakt ist aber wenn Du 1974 schreibst, dass soviel ich weiß, Herr Lauritzen Verkehrsminister war.
Leber war da Verteidigungsminister.
Fakt ist auch, dass es durchaus von den Kommunen gewollt war.
Der Streit ging örtlich ja nur deshalb los, weil vier Varianten in BW in Betrachtung kamen.
Darum hat Stuttgart bis heute keine vernünftige Umgehung.
Gut gemacht, sage ich da!
Die Aneinanderreihung von Unterstellung, Meinung und Vermutung vermittelt in der Regel einen Eindruck vom Selbstverständnis Sachverständiger und die Qualität ihrer Gutachten, ist meine Erfahrung.Nun, über Deine Erfahrungen kann ich kaum urteilen, weil Erfahrungen ja meist höchst persönlich sind.
Ich vermute, dass es heute Nachmittag nicht regnet und gehe davon aus, dass unsere Greisentruppe sich um 14:00 Uhr zum Dabben trifft.
Auch wenn's unwahrscheinlich erscheint, könnte es aber auch anders kommen.
Ich wünsche Dir daher keinen Regen, obwohl wir den dringend bräuchten aber im Zweifel schick ihn einfach zu uns.
Hallo Alkmar.
Ich bin mal gespannt wie das aussehen wird wenn Wagenknecht eine eigene Partei gründen soll, so wie es aussieht scheint die gefährliche AFD "Weidel" jetzt schon etwas nervös zu werden.
Die Wagenknecht scheint ja doch wesentlich cleverer als Weidel zu sein, an eine Joint-Venture glaube ich nicht. Mal abwarten, bis der Ring offen ist. 😆Phil.
QUELLE SPIEGEL
AfD-Chefin Alice Weidel machen offenbar mögliche Planspiele der Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht nervös. Sollte Wagenknecht eine eigene Partei gründen, sei das für die AfD eine Konkurrenz, sagte Weidel dem Nachrichtenportal »t-online«.
»Frau Wagenknecht bekommt aus großen Teilen unseres Wählerumfeldes großen Zuspruch«, wird Weidel zitiert. »Selbstverständlich ist da eine gewisse Konkurrenz entstanden, mit der wir uns auseinandersetzen müssen.«
Guten Morgen, Phil.
Die mögliche "Konkurrenz", die Frau Weidel beschreibt, sind höchst unzufriedene Menschen, die nicht mehr unterscheiden können, wer sie, wo und wie, zwackt, und einfach "denen da Oben" eins auswischen wollen.
Allerdings ohne zu beachten, dass ein Staat keine Vollkaskoversicherung ist und zudem seinen Bürgern in Notzeiten etwas abverlangen darf.
Zumal, die jetzige Regierung, vom Volkswillen getragen und beauftragt, in Entscheidungen ging, die nicht so leicht reversibel sind.
Es mögen auch aktuell mehr Radikalwähler geworden sein, doch ihre Zahl ist überschaubar und nicht teilbar, weil auch sie nur eine Stimme bei der Wahl haben.
insoweit wäre es für die Gesellschaft und Demokratiekultur durchaus von Vorteil, wenn Radikalwähler sich aufteilen würden.
Doch davor hat der Herrgott oder nennen wir es das Parteiengesetz, Fleißhürden gesetzt.
Eine Partei lässt sich leicht gründen, doch bringt man sie auch durch Fleiß, Arbeitskraft und viel Geld auch zur Zulassung zu einer Wahl?
Die Hürden dazu sind beachtlich!
Und standen Frau Wagenknecht und paar Getreue nicht schon einmal in Gelbweste in Düsseldorf und stellten fest: Außer Spesen nichts gewesen?
Ich sehe das im Moment noch als verzweifelten Erpressungsversuch von Frau Wagenknecht an, aus der jetzt schwierigen Situation in Deutschland und Europa, innerhalb der Linken Kapital schlagen zu wollen.
Frau Wagenknecht und andere haben eine dubiose Vorstellung davon, was eine linke Bewegung tatsächlich an Übereinstimmung hätte.
Das Linksspektrum ist jedoch real tief zerstritten und auch unversöhnlich innerhalb ihrer Ziele und Forderungen.
Ich meine sogar: Gut so!
Mein Herz schlägt auch links, doch nicht so weit außen, dass man Angst haben müsste, dass man die Kontrolle darüber verliert und es auf der rechten Seite landet.
Alkmar, ich dachte, wir hätten das geklärt. Es ging mir doch nur darum, dass Oscar Lafontaine es nicht verdient hat, von Menschen, die nach wie vor die Leier des Lieben guten Bruders oder der Lieben guten Schwester im Westen gepredigt haben, sich aber einen Dreck um die Schicksale im Osten mit Massenarbeitslosigkeit und Abgehängtsein einen Kopf gemacht haben, mit Häme bedacht wird.
Deine Frage mit "warum hat er nicht" oder "warum ist er nicht" bleiben so lange Spekulationen, bis die Geschichte eine Erklärung geben wird oder Oscar selbst eine Erklärung gibt.
So und jetzt verschrotte mal deine eingerosteten Vorurteile mir gegenüber.
Juro
Es wäre ja schlimm, wenn alles, was der Vorgänger erarbeitet hat, von seinem Nachfolger in den Papierkorb geworfen würde.Fakt ist aber wenn Du 1974 schreibst, dass soviel ich weiß, Herr Lauritzen Verkehrsminister war.
Leber war da Verteidigungsminister.
Dieses Schicksal wurde auch dem Leberplan nicht zuteil. Der Name des Nachfolgers tut daher nichts zu Sache.
Wichtig ist doch nur, dass damals die Bürgerproteste gegen von 'oben' kommende Beschlüsse aus der Taufe gehoben wurden mit der tatkräftigen Hilfe des alten Palmer aus dem Remstal.
Und dass in und um Stuttgart Probleme mit dem Verkehr gibt, liegt nun wirklich nicht an den Bürgerprotesten, sondern an der Unfähigkeit der Planer, sich integrierte Mobilitätskonzepte auszudenken, und das nicht erst mit S21. Auto war (und ist immer noch) modern - kein Wunder, wenn man Autostadt ist.
Beitrag des MDR von gestern.
Möglich, dass er wen interessiert:
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy8xMjQ2YzJlOC1mMTg4LTQ1MzQtYWJmMy1mYjdiMTFlNWMyMTg
Nein Juro,
er hat sowohl nachweislich der SPD geschadet, wie danach einfach alles, was er in seinen Rachegelüsten anfasste.
U.a. wie ich schrieb, die WASG verraten.
Und der Linken tat er nachweislich auch nicht gut.
Und frag doch mal Leute aus dem Saarland.
Das Frau Wagenknecht plötzlich bei der AfD abgreifen möchte, hat ja eine Ursache.
Diese Ursache heißt Oskar Lafontaine.
Denn Oskar L. hat reichlich Sätze Anfang der 2000er gesagt, die zur Ehrenmitgliedschaft in der AFD reichen würden.
Ich spare mir aber diese hier zu zieren, denn das muss ich mir nicht deshalb antun, weil Du anscheinend in einer anderen Welt lebst und Du ihn in einer Aura sehen möchtest, die ihm aber gewiss nicht zusteht.
Lieber Phil und Alkmar,
sollte Frau Wagenknecht wieder mal eine neue Bewegung/Partei gründen wollen (und natürlich die subalternen Arbeiten wieder nicht selbst übernehmen wollen) dürfte das nach meiner Einschätzung der AFD einige Stimmen kosten. Denn sie ist auch in rechten Kreisen mittlerweile eine Ikone - mehr als es Frau Weidel jemals werden kann. Auf einer dieser ostdeutschen Montags-Demo besang ein Teilnehmer-Chor sehr hörbar "Sarah".
Sie hat in diesen Kreisen natürlich auch den Vorteil, dass sie selbst vor Jahrzehnten in der früheren DDR lebte und sogar noch kurz vor Torschluss der SED dieser beigetreten ist - warum, konnte diese mutmasslich intelligente Frau ja nie so richtig erklären.
Aber mittlerweile lebt Frau Wagenknecht schon seit vielen Jahren im Westen, tritt für die Partei,die sich die Linke nennt, in NRW als Kandidatin auf (wo sie bei der letzten Landtagswahl zweimal physisch erschienen war).
Man kann das nun auch von der Seite betrachten,dass es ja grundsätzlich nicht schadet, wenn die AFD Stimmen verliert - wird dann nur noch spannend, wie eine solche neue Partei von Frau W. aussehen wird auf deren Konto diese Stimmen dann einlaufen sollen.
Persönlich stört mich natürlich am meisten,dass solche Parteigründungen auf Kosten des deutschen Steuerzahlers erfolgen: als Abgeordnete bezieht auch Frau W. ihre Bezüge aus dieser Quelle und kümmert sich dann vermutlich wieder mal nicht um diese Belange, sondern wieder um die eigenen mit einer neuen Partei, so wie es schon vor einiger Zeit mit ihrer "Bewegung" geschah, die dann relativ schnell wieder verschwand und Frau W. mit einem medial gut verbreiteten Burn-Out ein neues Buch schrieb. Olga
Hallo,
Du scheinst da leider begrifflich einiges zu verwechseln denn der "Leber Plan" war ein damals vorgestelltes verkehrspolitisches Grundsatzprogramm, was nicht mit dem Verkehrswegeplan zu verwechseln ist.
Der Leber Plan enthielt alle Sparten des Verkehrs, so auch die Binnenschifffahrt, die er wegen des ruinösen Wettbewerbs zügeln oder die Bundesbahn, die er stärken wollte.
Letzteres erzürnte die LKW Lobby, was ich für den Abberufungsgrund von Herrn Leber sehe.
Weißt Du, man kann sich alles schön reden, doch wenn ich im Konkurrenzkampf unter Ländern um Fördermittel rangele und nicht geschlossen auftrete, wie das in Baden Württemberg damals war, dann geht der Kelch halt an einem vorbei!
Mit dieser geplanten Autobahn (und ich kenne noch die alten Schluckauf Holperbahnen von damals) hätte Stuttgart eine bessere Umgehung bekommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab!
Dank der Nichteinigkeit in BW wurde das Projekt nicht vollzogen und darauf mögen einige stolz sein, ich wäre es gewiss nicht!
Das nun Verkehrsplanern anzudichten, ist mir nicht zutreffen oder logisch genug.
Irgendwie erinnert mich das an das Bayrische Energiedesaster und eben an ein St. Floriansprinzip.