Innenpolitik Volkswagen und darüber hinaus ...
Die E-Autos kosten im Schnitt 10 bis 15 TE mehr als vergleichbare Benziner dazu noch die Lademöglichkeit am Haus oder der Garage nochmal ein Paar Euro.Und wo parken all die Autos? Gibt es für so grosse Wohnanlagen wirklich keinerlei Garagen? Olga
Ich kann da nicht mit und was machen die Leute, die in einer Wohnvorstadt leben, 1.bis 10. Etage?
Ich bin kürzlich mal durch Leipzig Grünau gefahren, 40000 EW ca. 10 bis 15 Tausend Autos.
Wie soll das gehen?
Und das soll durchgesetzt werden, indem die Politik die Erzeugnisse die das gleiche Bedürfnis befriedigenDas die Verbrenner keine dauerhafte Zukunfz mehr haben ist bekannt - die Ölvorkommen werden langsam aber sicher weniger.
(Verbrenner) verschwinden lassen will.
lupus
Und der Klimawandel macht sich auch bemerkbar - fürher war noch "weiße Weihnacht", heute kannste Kartoffeln Pflanzen im Dezember. Oder ist das noch nicht bemerkt worden..?
Statt die Menschen zu gewinnen - wurde einfach beschlossen und dazu auch noch ohne zu denken. Das ist dabei die "größte Sünde" in diesem Vorgang. Wenn man was ändern will geht das nur mit den Menschen, aber es funktioniert nie über ihre Köpfe hinweg.
Und wo parken all die Autos? Gibt es für so grosse Wohnanlagen wirklich keinerlei Garagen? OlgaDie meisten sind froh wenn sie morgens aus dem Haus kommen und noch erahnen wo ihr Auto geparkt wurde letzten Abend......
Und Tiefgargen/Parkhäuser sind wensentlich teurer wie oberirdische Garagenkomplexe. Fehlt nur noch der Bauplatz, denn Übereinander, wie Menschen; ist mit PkW schwerlich möglich.
Mein aufrichtiges Mitgefühl für die nun "verarmten" Manager.
Bei Monats-Salär von bis zu 20.000 Brutto bedeutet es 4000 weniger. Da bleibt selbst bei einem Abgabensatz von 55% noch ein erkälgliches Sümmchen übrig.
Für einen Bandarbeiter mit 4800 Brutto sieht die Rechnung schon schlechter aus, denn für ihn werden die Mieten deswegen nicht geringer......
Sie schildern das ja so, als sei alles vor wenigen Wochen von den verhassten Grünen im Alleingang entschieden worden. Es ist ein jahrelanges Projekt mit langen Übergangszeiten. Und was mich am meisten wundert - es gibt so viele Länder und Menschen, wo es einwandfrei funktioniert. Nur wir Deutsche scheinen teilweise wieder mal damit zu kämpfen haben, dass wir keine Veränderungen wünschen, was natürlich in einer vergreisenden Gesellschaft erklärlich ist.
Statt die Menschen zu gewinnen - wurde einfach beschlossen und dazu auch noch ohne zu denken. Das ist dabei die "größte Sünde" in diesem Vorgang. Wenn man was ändern will geht das nur mit den Menschen, aber es funktioniert nie über ihre Köpfe hinweg.
Aber so wird es nicht weitergehen, weil die Hersteller natürlich in die Zukunft blicken müssen, wenn sie weiter existieren wollen. Und wenn es dann immer weniger Tankstellen, Reparaturwerkstätten usw. auch in Deutschland gibt, wird auch hier grossflächig umgedacht werden. Aber vermutlich nicht von denen, für die sich sowieso keine Neuanschaffung eines Autos mehr als sinnvoll erweist - und das werden immer mehr, je älter die Bevölkerung wird. Olga
Aber vermutlich nicht von denen, für die sich sowieso keine Neuanschaffung eines Autos mehr als sinnvoll erweist - und das werden immer mehr, je älter die Bevölkerung wird. OlgaAuch wir älteren brauchen noch Fahrzeuge.
Oder sollen wir mit unserem Sarg unterm Arm auch noch zum Friedhof noch selber laufen..?
Eine Zumutung ist das hier...
Die Automobilfabriken haben weltweit grosse Probleme, seitdem sich China als gigantischer Wettbewerber zeigt und nicht mehr als treuer Abnehmer von Autos, die anderswo hergestellt werden.
Nun fusionieren Honda/Nissan und auch Mitsubishi. Das dürfte schon allein aufgrund der gewaltigen Synergieeffekte sehr hilfreich sein.
Kann so etwas auch in Deutschland geschehen? Oder könnte der grosse VW-Konzern nur mit einem ausländischen Unternehmen fusionieren - z.B. mit Toyota? Olga
Ich bin inzwischen übrigens aus einem anderen Grund heilfroh, dass ich kein Auto mehr habe. Ich schrieb kürzlich über meine Herzinsuffizienz und bin deshalb auf einen Rollator angewiesen. Wenn ich noch ein Auto hätte, wäre ich ständig in der Versuchung, damit zu fahren, weil das ja ginge. Aaaaaber: Wie gefährlich wäre das mit meinem Herzen denn?
Ganz so weit bin ich noch nicht. Aber auch mir stellte sich die Frage, wie hoch ich wohl mit den Reparaturkosten vor dem TüV für meine mehr als 20 Jahre altes Auto ginge oder wie ich mit meiner weiteren Mobilität mit Auto verfahren würde, nachdem ich jetzt seit 60 Jahren AutfahrerIn bin?
Es ging dann alles gut, die Kosten waren erträglich, TÜV gab es auch wieder. Mittlerweile fahre ich nur noch ca 2 - 3000 km jährlich und dies auch nur, weil es dorthin, wo ich muss und möchte, keine anderen Möglichkeiten gibt.
Wenn ich in München bin, bleibt mein Auto hier am P+R Parkplatz und ich bewege mich mit den öffentklichen Verkehrsmitteln, bzw. Taxi. Mein Freund macht es ähnlich - sein E-Auto steht meist unbewegt in der Garage.
Noch haben wir die Wahl - aber irgendwann wird sie Frage härter stellen, ob wir uns als AutofahrerInnen noch länger dem allgemeinen Verkehr zumuten dürfen. Da wäre und ist es wichtig, auf eine ärztliche Diagnose zu hören und sehr ehrlich zu sich zu sein,damit man nicht zur Gefahr für die anderen wird. Olga