Innenpolitik Viele große Demonstrationen gegen Rechtsextremismus/AfD - Zigtausende auf den Straßen

Also, ich bin mit der Ampel unzufrieden und will die Nazis schon mal garnicht, wie ich auch nicht für eine 'Linke' Regierung bin..!

Was bin ich denn nun für Dich..?

Wenn ich etwas beanstande oder bemängele, bin ich noch lange nicht in der Lage, eine Lösung des Problems aufzuzeigen.
 

Liebe Michiko,

das ist richtig. Aber ein Teil der AfD-Wähler kann noch nicht einmal sagen, womit sie unzufrieden sind. Hauptsache, es geht gegen die Ampel und alle "Altparteien". Das ist auch nicht der richtige Weg.

LG

DW

..es könnte genau der Teil sein der auch mit 'lesen und schreiben' so seine Schwierigkeiten hat. Die sind drauf angewiesen zu hören wer da was sagt. Und da die Allgemeinbildung schon so unterentwickelt ist glauben sie genau jenen die populistisch am lautesten brüllen wie einst der Reichspropagandaminister Höcke (..ich glaub so hieß er..? Sein Bild war hier ja letztens im ST zu sehen.).

Grüne sagen politischen Aschermittwoch wegen massiver Proteste ab

Nein @Michiko, kein Kompliment, aber das gilt eigentlich für alle Regierungen bis auf die Willy Brandt Zeit.
Pippa

Also, ich bin mit der Ampel unzufrieden und will die Nazis schon mal garnicht, wie ich auch nicht für eine 'Linke' Regierung bin..!

Was bin ich denn nun für Dich..?

Ich bin überzeugt daß du eine demokratische Zusammensetzung finden würdest, bei den nächsten Wahlen 2025. Phil.

Es hat noch nie eine Regierung gegeben, an der es nichts zu kritisieren gab! 
Wenn man etwas kritisiert, beanstandet oder bemängelt, dann weiß man ja was falsch oder mindestens nicht korrekt verläuft und kennt den richtigeren Weg, ins Blaue hinein zu kritisieren, weil „ es ja alle machen „ ist einfach nur dumm! 


Edita

Kritik an Regierungsarbeit beinhaltet keinen Automatismus für nachhaltige Lösungen (wie oft sinnfrei gefordert wird). Schließlich sind Kritiker keine politisch und vor allem fachlich ausgebildeten Leute (bezogen auf Foren, Meinungsäußerungen im Netz usw ). 
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Niemand, auch die Opposition, kann 
​​​​​​die 'perfekte Problemauflösung ' aus dem Hut zaubern. Wenn aber neutrale , Wissenschaftler, Finanzexperten, Autoren und sonstige, parteienungebundene Intellektuelle aus dem Ausland, Deutschlands Weg kritisch betrachten und die Zukunft, m.E. richtigerweise, düster ausmalen, ist der jetzige Zeitpunkt reif für gesamtgesellschaftliche und parteiunabhängige Überlegungen, wie die Zukunft zu gestalten ist. Es ist bereits eine Minute nach zwölf....

Schlechte Arbeit ist leicht erkennbar und es sollte unabhängig von Parteipräferenzen möglich sein, über die offensichtlichen Probleme der Ampel sachbezogen zu diskutieren. 

Die sind drauf angewiesen zu hören wer da was sagt.

Dann dürfen sie sich aber auch nicht beschweren, sondern müssen das essen, was auf den Tisch kommt ! Es wird immer welche geben, denen das Regierungsessen nicht schmeckt, aber für jeden ein Extrasüppchen zu kochen, das geht nun mal nicht.

Das Problem ist aber  - ich wiederhole mich - nicht die Ampel, sondern der gesellschaftliche Umbruch, die Transformation, von der keiner verschont wird. Weder die Ampelianer, noch alle anderen, haben da eine Idee was sie 'kochen' sollten.

Das war der (fast verzweifelt zu nennende) Aufruf der Campact Chefs, mit der Bitte um Fördermitgliedschaften.

Natürlich wird es immer was zu kritisieren geben. Es geht auch nicht darum, jeden
seine Wünsche zu erfüllen. Aber wenn  man nicht sieht, was zu kritisieren ist, ist ebenfalls dumm.  
Wenn es mit der Wirtschaft bergab geht, dann ist es höchste Zeit zu handeln. Alles andere hängt letzten Endes davon ab.  Die Wirtschaft ist das A und O eines Landes . Kritik  sollte unsere Regierung aufrütteln und bedeutet nicht die Demokratie zu zerstören.
Ich hoffe, die Ampelregierung wacht endlich auf.
Heddy

Sicherlich ist das Grundproblem die Transformation.
Aber, so ist meine Meinung, es ist im Großen nicht anders als im Kleinen: Wenn immer stärker polarisiert wird, entfernt man sich immer mehr von einer friedlichen Lösung.
Mareike