Innenpolitik Viele große Demonstrationen gegen Rechtsextremismus/AfD - Zigtausende auf den Straßen
"Lesben, hört die Signale – Lesbenfrühling 2018 in Göttingen!" – unter diesem Motto fand am vergangenen Pfingswochenede das diesjährige Lesbenfrühlingstreffen (LFT) erstmals im niedersächsischen Göttingen statt.
Begleitet durch zwei Sambabands demonstrierten am Samstag rund 400 Teilnehmerinnen in der Göttinger Innenstadt unter dem Motto "Die Würde der Lesbe ist unantastbar" für ihr Recht auf Freiheit, Würde und Anerkennung weltweit. Konkret beschloss dazu das Abschlussplenum, zukünftig nicht nur wie bisher Faschistinnen, sondern auch Rechtsextremistinnen und Rechtspopulistinnen ausdrücklich die Teilnahme am LFT zu untersagen. Außerdem bildete sich ein neues Netzwerk "Lesben gegen rechts".
Edita
Liebe Olga,
danke, das tat gut.
Liebe Grüße und einen angenehmen Tag
Der Waldler
halloooo ? Warum diese Eifersüchteleien ? Es ist doch egal, wer wann zuerst da war. Wichtig ist doch, dass man sich für die gleiche Sache engagiert.
Ich wurde auf der Demo in Hamburg von den " Omas gegen rechts " angesprochen ( wahrscheinlich, weil ich so alt aussah 😂 ) und fand es sehr interessant, was die so machen. Ich überlege da mit zu machen , weil sie sich vielfältig engagieren.
Je mehr Menschen gemeinsam gegen rechts kämpfen, je besser, da sollte kein Platz für Konkurenzdenken sein.
Lieber @der-waldler
ich sehe das wie Du. Es kommt jetzt auch darauf an, dass die Demokraten Koalitionen bilden und interne Gegensätze überbrücken.
Karl
Lieber @Karl,
die Rechtsextremen freuen sich doch, wenn sie erleben, wie sich ihre Gegner in Splittergrüppchen zerteilen und über Worte, Wortwahl usw. diskutieren. Das ist ja nicht nur hier im Forum so.
Ich schaue mir gerade "portionsweise" die 3-Stunden-Sendung "Berlin 1933. Tagebuch einer Stadt" an. Ich bin ENTSETZT, wie einiges von heute dem Damaligen ähnelt. Es graust mich! Und hier setzen "Diskuntanten" die Verfolgung der armen faschistischen-AfD mit der Endlösung der Juden in einen Satz- und Sinn-Zusammenhang. Es ist einfach nicht zu fassen.
Danke für Deine klare Einstellung.
DW
Ja, Du bist hier richtig, @der-waldler. Bodoso war hier im ST falsch.
Dann könnten Fußtrupps den Rest der Arbeit erledigen und die braune Plage AfD einer End(gültigen)Lösung zuführen.
Geht's noch? Willst Du die armen verfolgen AfD-Faschisten mit den verfolgen Juden im Dritten Reich gleichsetzen??? Das fettkursiv von mir Hervorgehobene ist eine Frechheit!
Was ist hier los in diesem Forum? Bin ich hier noch richtig???
DW
Karl
Ich schaue mir gerade "portionsweise" die 3-Stunden-Sendung "Berlin 1933. Tagebuch einer Stadt" an. Ich bin ENTSETZT, wie einiges von heute dem Damaligen ähnelt. Es graust mich!
Ich hatte vergessen, den Film zu verlinken (jemand hatte ihn schon mal empfohlen/verlinkt, aber ich habe es nicht mehr gefunden): Berlin 1933. Tagebuch einer Stadt
Diese Geschrei, was Anna hier veranstaltet über zwei angeblich konkurrierende Gruppen, die in Wirklichkeit inhaltlich genau dasselbe Anliegen haben, ist nicht mehr zum Aushalten.
Worum geht es eigentlich, fragt man sich da? Das Anliegen beider Gruppen doch das Gleiche: nämlich gegen Rechts aufzustehen. Warum wird hier so ein eifersüchtiger Nebenschauplatz eröffnet, der gar nichts mit der Sache zu tun hat?
Hoffentlich hört dieses hysterische Affentheater jetzt endlich mal auf.
München Demo
Doch es gab noch eine weitere Ausnahme, die nicht nur in sozialen Medien für Aufregung sorgte – sondern auch vor Ort: Ein kleiner Teil der Demonstration richtete sich gegen Israel. Denn zur Demonstration hatte auch „Palästina spricht“ aufgerufen. Jene Gruppe, die schon kurz nach dem bestialischen Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober die Opfer verhöhnte, in den Wochen danach etliche größere Demonstrationen auch in München veranstaltet hatte. Offiziell gehörte „Palästina spricht“ nun nicht zu den sehr vielen Münchner Gruppen, die gemeinsam auf den Flyern zu der Demo standen.
Doch auf der Ludwigstraße war tatsächlich ein eigener Block von Palästinensern und ihren linksradikalen Unterstützern von etwa 300 Leuten unterwegs. "Israel ist rechtsextrem", lautete einer ihrer Sprechchöre, auf dem größten Transparent war von „israelischem Faschismus“ die Rede, auf anderen auch von „Genozid“ durch die Israelis. Das fanden auf dieser Demonstration gegen den deutschen Rechtsruck nicht alle passend. Wie Augenzeugen der AZ berichteten, gab es am Siegestor ein Handgemenge mit anderen Demonstranten.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/palaestina-block-bei-demo-gegen-rechts-in-muenchen-es-kam-sogar-zum-handgemenge-art-954354
Unter den Demonstranten gab es welche die Schilder gegen die Ampel trugen. Auch welche die gegen Israel demonstrierten. Bei Menschenansammlungen die sich auf 2 km verteilen, bekommt nicht jeder alles mit.
Diese spezielle Gruppe mit ihrem „Israel ist rechtsextrem“ passt in Deutschland sicherlich nicht zum Anliegen der meisten Demonstranten.
Ciao
Hobbyradler
Ist es Zufall, daß der kommende sechstägige GDL- Streik mit den laufenden Demonstrationen gegen Rechts zusammenfällt, denn vielerorts sind die S-Bahnen auch betroffen, oder ist das von Weselsky ein geplanter genialer Schachzug?
Edita