Innenpolitik Viele große Demonstrationen gegen Rechtsextremismus/AfD - Zigtausende auf den Straßen
nicht an, weil sie entweder gar keine Omas sind oder wenn sie es sind
sagen sie: Oma bin ich bei meinen Enkel, aber nicht bei einer politischen
Demonstration-"
Anna
Hallo Anna,
den Ausdruck "Omas" finde ich persönlich auch nicht so glücklich gewählt.
Allerdings geht es hier ja primär um das Prinzip, denn das Alter lässt sich schon rein optisch kaum verleugnen. Da darf die individuelle Eitelkeit auch ruhig mal in den Hintergrund rücken.
Ihre bekannte Parole lautet: “Alt sein heißt nicht stumm sein!“
Allein ihr Engagement zählt doch! Und das ist doch lobenswert, oder etwa nicht?
Rosi65
Sind denn Demos gegen den Klimawandel keine 'politische Demonstration ' ?Oma bin ich bei meinen Enkel, aber nicht bei einer politischen
Demonstration-
'"Omas (und Opas) for Future" - Gruppen gibt aber schon in fast allen Region. Da sind Tausende "Omas" ehrenamtlich engagiert, weil es ihnen um die Sache, nicht die Altersgruppenbezeichnung geht .
"Die alten Demo-Frauen, die ich kenne, schließen sich dieser GruppeJa und Rosi65, zählen Gruppen, die einen Namen tragen, den ich auch lächerlich finde, mehr wie die masse der Menschen aus alt und jung, Eltern und Kinder, Migranten oder nicht ?
nicht an, weil sie entweder gar keine Omas sind oder wenn sie es sind
sagen sie: Oma bin ich bei meinen Enkel, aber nicht bei einer politischen
Demonstration-"
Anna
Hallo Anna,
den Ausdruck "Omas" finde ich persönlich auch nicht so glücklich gewählt.
Allerdings geht es hier ja primär um das Prinzip, denn das Alter lässt sich schon rein optisch kaum verleugnen. Da darf die individuelle Eitelkeit auch ruhig mal in den Hintergrund rücken.
Ihre bekannte Parole lautet: “Alt sein heißt nicht stumm sein!“
Allein ihr Engagement zählt doch! Und das ist doch lobenswert, oder etwa nicht?
Rosi65
Ich meine nicht.
Granka
Dein Statement finde ich lobenswert.
Es ist beinahe belustigend, wie versucht wird, sich an der Bezeichnung "Omas" hochzuziehen.
Ich weiß genau wer ich bin und habe keinen Anlass "Omas" abzulehnen.
Schmunzelnd schreibe ich, dass manche großen Wert darauf legen, festzustellen, dass sie kein Oma- oder Opatyp sind. Ist das rassistisch? (Ironie von mir)
Zeugt es nicht von mangelndem Selbstbewusstsein oder sogar versteckter Streitlust, sich gegen eine Gruppierung zu wenden, die seit mittlerweile 6 Jahren auch in Deutschland handelt.
Ich bewundere das Engagement dieser Gruppe.
Dein Statement finde ich lobenswert.Mir sind keinerlei grössere Aktionen dieser Gruppe bekannt, aber ein satirischer Artikel in der Zeitung samt Zeichnung über diese Gruppe in der Zeitung mit strickenden alten "Omas".
Es ist beinahe belustigend, wie versucht wird, sich an der Bezeichnung "Omas" hochzuziehen.
Ich weiß genau wer ich bin und habe keinen Anlass "Omas" abzulehnen.
Schmunzelnd schreibe ich, dass manche großen Wert darauf legen, festzustellen, dass sie kein Oma- oder Opatyp sind. Ist das rassistisch? (Ironie von mir)
Zeugt es nicht von mangelndem Selbstbewusstsein oder sogar versteckter Streitlust, sich gegen eine Gruppierung zu wenden, die seit mittlerweile 6 Jahren auch in Deutschland handelt.
Ich bewundere das Engagement dieser Gruppe.
Schliess nicht von dir auf andere, Selbstbewusstsein hat wenig mit Äusserlichkeiten zu tun, auch nicht mit Gehässigkeit, aber etwas mit Würde und die sagt mir wo die Grenzen dessen sind, wie man mit mir umgeht und das bezieht sich auch auf die Anrede.
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Der_Waldler, hast du eine Zersplitterung bei den Demos gegen Rechtsextremismus gesehen? Ich nicht, ich sah die breite der Gesellschaft vertreten, ganz ohne Gruppen, mich interessieret eher, wie viel sich für den Protest anschließen.Die Gruppe " Omas gegen Rechts " gibt es noch nicht so lange.
Jedoch wurde durch ihre Schilder sichtbar gemacht, dass auch alte Frauen
mit dabei sind. Das kann so oder so gesehen werden.
Die alten Demo-Frauen, die ich kenne, schließen sich dieser Gruppe
nicht an, weil sie entweder gar keine Omas sind oder wenn sie es sind
sagen sie: Oma bin ich bei meinen Enkel, aber nicht bei einer politischen
Demonstration-
Anna
Liebe Anna,
ich finde, es ist genau diese Zersplitterung der Oppositionsgruppen, die ihnen viel Kraft nimmt. Würden alle, die gegen rechts sind, zusammenarbeiten, wäre der Protest NOCH kraftvoller. Ich jedenfalls hätte keine Probleme, mich einer Gruppe "Opas gegen rechts" anzuschließen, obwohl ich niemandes Opa bin, da ich keine Kinder habe.
LG
DW
Oder plant nun die AFD zusammen mit anderen Rechten demnächst nicht mehr in einem beschaulichen Landhotel in Brandenburg zu tagen, sondern in Grossdemos auf die Strassen zu gehen, damit Frau Weidel und ihr Sklave Chrupalla weiterkommen?Olga, sie machen mir es auch wirklich schwer auf ihre Einlassungen nicht ohne ein Stückchen Ironie zu antworten.
Das wäre gar nicht schlecht - dann würde man die Gesichter der sog. Protestwähler mal wirklich sehen und diese Figuren zuordnen können. Olga
Also, was die AfD so in nächster Zeit plant, das weiß ich nicht. Um das zu erfahren wären die integeren Damen und Herren von Correctiv der richtige Ansprechpartner.
Aber ansonsten kann ich mir gut vorstellen das sie die Gesichter der AfD Wähler gerne öffentlich machen würden. Am besten groß Plakatiert und Landesweit verteilt, Mit Name und Anschrift.
Dann könnten Fußtrupps den Rest der Arbeit erledigen und die braune Plage AfD einer End(gültigen)Lösung zuführen.
Und da dürfte eine Sklavenhaltung wie sie es wohl von Frau Weidel her kennen die bessere Alternative sein.
Komischerweise fühlen sich die Omas gegen Rechts oder die Omas for Future keineswegs ihrer Würde beraubt, wenn sie sich selbst so bezeichnen. Ganz im Gegenteil: Sie dokumentieren damit, dass sie dazu stehen, alt zu sein.Schliess nicht von dir auf andere, Selbstbewusstsein hat wenig mit Äusserlichkeiten zu tun, auch nicht mit Gehässigkeit, aber etwas mit Würde und die sagt mir wo die Grenzen dessen sind, wie man mit mir umgeht und das bezieht sich auch auf die Anrede.. geschrieben von Granka
Etwas anderes wäre es, wenn andere Menschen sie so anreden würden, das gehört sich natürlich nicht und wäre respektlos. Aber ich selber darf mich doch so bezeichnen, oder?
Was hindert mich daran?
Ja, es ist geradezu lustig, sich an so etwas aufzuhängen, statt sich über alle Gruppierungen zu freuen, die sich an diesen Demos beteiligen.
Es muss doch immer etwas geben, worüber man sich aufregen kann, selbst dann, wenn man eigentlich inhaltlich mit ihnen an einem Strang zieht.
Nur zur Ansicht:
SWR - Omas gegen Rechts
Edita
Demokratiefreundlichen Personen ist die Gruppe bekannt.
Aus Wikipedia:
Auszeichnungen
"Im Dezember 2019 erhielt die Initiative Omas gegen Rechts den Integrationspreis der Stadt Freiburg im Breisgau.[14] Im November 2020 folgte der Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage des Zentralrats der Juden in Deutschland (die Preisübergabe wurde 2022 vollzogen, der Preis ist mit 5000 € dotiert.)[15][16][17] und im November 2021 der Thüringer Demokratiepreis.[18] Am 8. Oktober 2021 erhielt Monika Salzer mit der Initiative Omas gegen Rechts in Dortmund die Auszeichnung „Aufmüpfige Frau des Jahres“, die von der Stiftung Aufmüpfige Frauen vergeben wird.[19] Der Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon mit 5000 € ging 2022 an die Omas gegen Rechts in Bremen, der stellvertretend von Gerda Smorra und Renate Diekmann entgegengenommen wurde.[20] Ebenfalls 2022 wurde den Omas gegen Rechts aus Kandel der Regine-Hildebrandt-Preis der deutschen Sozialdemokratie verliehen.[21]
Die Aktionen der Gruppe muss nicht jedermann kennen.
Nun beende ich meinen Ausflug zur Gruppe "Omas gegen Rechts". Es warten noch andere Themen.