Innenpolitik Unser Bundespräsident

hafel
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von hafel
Ich lese heute in den Medien: Unser aller Präsident sieht sich im "Stahlgewitter". So "Wulffs Kriegsbericht". Ein ihm aufgezwungener Krieg, immer von den anderen Hetzern, von der Opposition, den Treulosen im eigenem Lager und den Schuh-Demonstranten vor seinem Schloss.

Vom "Stahlgewitter" berichtet einst Ernst Junger 1920 seine traumatischen Erlebnisse des I. Weltkrieges. Dann ist es ja bis zur "Dolchstoßlegende" nicht mehr all zu weit: Im Feld ungeschlagen, aber vom eigenem Volk im Stich gelassen.
Warum nutzt der Präsident immer diese "Kriegsbeispiele"? Schon mit seiner Bemerkung: "der Rubikon sei überschritten", nimmt er Bezug auf die Überquerung des Flusses durch G. Caesar.

Wer so redet und denkt, sieht immer die Schuld bei den anderen, nur nicht bei sich selbst. Wer sich im Kugelhagel seiner Gegner verteidigen muss, hat wohl sichtlich keine Zeit mal über seine eigenen Fehler nach zu denken.

Der wachsende Unmut der Bürger über den uneinsichtigen Präsidenten könnte sich bei den nächsten Wahlen entladen. Die entsprechenden Ministerpräsidenten werden da bald nur an ihre eigenen Interessen denken.

Hafel


EhemaligesMitglied68
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf hafel vom 09.01.2012, 15:03:33
@ hafel

Auch ich hatte gestern mal einen temporären Atemstillstand, als ich von "Stahlgewittern" las, denen sich unser BP ausgesetzt sieht. Es ist für mich arg gewöhnungsbedürftig, wenn ein BP sich einer derartigen Terminologie bedienen muss, um ein Bild seiner Situation zu zeichnen.
Ich halte ihm aber dennoch zugute, dass er damit einzig auf das heillos überzogene Eingedresche auf seine Person mit deftiger Rhetorik antworten wollte.

Kein Mitleid mit ihm habe ich, was die Demonstration am Wochenende vor seinem Amtssitz betrifft. Wer die These vertritt, der Islam gehöre zu Deutschland, darf sich nicht wundern, wenn ihm von missgelaunten Bürgern die ausgezogenen Latschen als Ausdruck muselmanischer Unzufriedenheit gezeigt werden.

Was wird folgen, hafel?
Will er nach seinem Rücktritt die "Nacht der langen Messer" gesehen haben?
olga64
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von olga64
als Antwort auf Mareike vom 05.01.2012, 18:46:03
Es gibt leider genügend Länder auf dieser Welt, deren Pressefreiheit entweder nicht existent oder in ganz anderer Form bedroht ist als diese Peanuts, die jetzt diskutiert werden.
Ich jedenfalls möchte mir nicht von einem Revolverblatt wie der Bildzeitung meinen persönlichen Werte-Codes vorschreiben lassen.
Lächerlich finde ich auch die paar Hansln, die jetzt mit alten, ausgelatschten Schuhen den Rücktritt unseres Bundespräsidenten in Berlin forderten. Schafften es diese Leute wirklich nicht, etwas mehr als 350 Leute zu motivieren, daran teilzunehmen? Und weshalb ahmen Sie Gebräuche der ansonsten sehr ungeliebten (und teilweise in unserem Land ermordeten) Menschen des islamischen Glaubens nach? Fällt diesen Gschaftlhubern wirklich nichts mehr ein, das zu den Bräuchen unseres Landes und unserer Religion passt? Olga

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EehemaligesMitglied58
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 09.01.2012, 16:20:37
Und weshalb ahmen Sie Gebräuche der ansonsten sehr ungeliebten (und teilweise in unserem Land ermordeten) Menschen des islamischen Glaubens nach? Fällt diesen Gschaftlhubern wirklich nichts mehr ein, das zu den Bräuchen unseres Landes und unserer Religion passt? Olga[/quote]


Ich fands auch lustig, wie die paar Linken oder von den Linken angeworbenen "protestierer" ihre alten schuhe schwenkten.
Aber vielleicht üben sie schon, in der voraussicht, daß auch in D der Islam nicht nur dazugehört, sondern staatsreligion wird.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 09.01.2012, 15:03:33
Warum nutzt der Präsident immer diese "Kriegsbeispiele"? Schon mit seiner Bemerkung: "der Rubikon sei überschritten", nimmt er Bezug auf die Überquerung des Flusses durch G. Caesar.

Richtig, aber um in Rom die Macht zu ergreifen. Hoffen wir die Bild macht es nicht
Ich schließe mich in dem Fall Holger Witzel aus dem Stern an: Schnauze, Wessi! Ihr könnt ihn behalten! Wulff ist ein wohlerzogenes Kind der gegenwärtigen Gesellschaft und keine Ausnahme. Er gehört zu euch, ihr 1%.

enigma hat gefragt wer von beiden lügt. Beide lügen so gut sie können. Wenn einer von ihnen ehrlich wäre, würde er die Karten auf den Tisch legen. Glücklicherweise hat Wulff nur eine Repräsentanz-Funktion in dieser Demokratie. Großen Schaden kann er also nicht anrichten. Um so mehr diese Frau, die ihm ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen hat, um ihr Gesicht zu wahren. Es ist nun schon neben dem Finanzminister nun der zweite Lügner, dem sie wegen Geld den Rücken stärkt.

Ich bin mir nicht sicher, ob am 21.12. die Welt untergeht. Eines weiß ich jedoch mit Sicherheit: Dieses Jahr wird für einige in dieser Demokratie ein schweres Jahr und werden es wohl kaum überstehen. Diese Demokratie, besteht seit wenigen Jahren nicht mehr nur aus den drei klassischen Gewalten Gesetzgebung, Vollziehung und Rechtsprechung und muss neben der Presse nun sich auch dem Internet erwehren. Das Entscheidende ist: Im Internet spricht das Volk. Das kann für 1% sowas wie ein Weltuntergang werden. Die Rechtsprechung sucht schon ihren neue Platz.

@gram: Ich wäre mir da nicht so sicher. Du hast noch nicht begriffen, das die überwiegende Mehrheit des deutschen Volkes sich nicht länger verarschen lässt. Könnte es sein, das du zornigen Bürgern der Bundesrepublik unterstellst den Linken anzugehören? In einem hast du recht, ein paar werden auch dabei gewesen sein. Immerhin gibt es in Deutschland 7% Wähler dieser Partei. An deiner Stelle würde ich mich eher fragen, weshalb sie das tun.

Ich werde mich in den nächsten Tagen wieder mehr den Braunen zuwenden. Sie wurden in den letzten Wochen unverdient vernachlässigt.
stange
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von stange
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.01.2012, 17:14:34

Ich fands auch lustig, wie die paar Linken oder von den Linken angeworbenen "protestierer" ihre alten schuhe schwenkten.
Aber vielleicht üben sie schon, in der voraussicht, daß auch in D der Islam nicht nur dazugehört, sondern staatsreligion wird. [/quote]

@gram woher willst Du wissen, dass das Linke oder von den linken angeworbene Protestierer waren, stand das denen auf der Stirn geschrieben, oder müssen das immer Linke sein die auf solche absurde Idee des Protestes kommen. Das sieht mir doch wie eine rosarote Brille aus, die Du mal wieder getragen hast.

Stange

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Mitglied_bed8151
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Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.01.2012, 17:14:34
m.w.n. waren das keine linken, sondern rechte.

--
Wolfgang
Medea
Medea
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Medea
Vorbilder geben Lebensorientierung

las ich soeben in einem anderen Zusammenhang.
Christian Wulff hat diesen Satz verspielt,
wem kann er denn noch ein Vorbild qua Amt sein?

M.

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 10.01.2012, 08:23:07

wulffs ehefrau tingelt jetzt von party zu party und will sicher
ein wenig ausgleichen

vielleicht hat wulff glück und kann damit ablenken.

junges glück in politikerkreisen ist momentan angesagt -
schorsch
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von schorsch
als Antwort auf stange vom 09.01.2012, 19:42:22
Einige Leute, die ganz am rechten Rand der Gesellschaft stehen/sitzen/liegen denken in ihrer schablonenhaften Denkweise eben: "Was links von mir ist, das ist links - basta!" Und ureigentlich haben sie ja irgendwie recht.....von ihnen aus gesehen zumindest!

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