Innenpolitik Unser Bundespräsident
Das wissen wir, liebe hema,
doch nun spätestens seit dem Rücktritt unseres letzten Vorturners.
Soll die Neiddebatte und die Aufregung nun von vorne los gehen?
"the same procedure as last year" .... oder ist es etwa schon wieder länger her?
Kinder wie die Zeit vergeht.
loretta
Deines Wissens kein Zitat? Natürlich darf man sich wundern, das tue ich auch, aber bei den Zitierkünsten hier im Forum halte ich alles für möglich. Solange ich keine objektiven Argumente habe, halte ich mich zurück. Karl
Wenn ich die Möglichkeit hätte, eurem Ex-Bundespräsidenten einige Fragen zu stellen, dann würde ich so beginnen: "Was würden Sie von einem Familienvater halten, der von seinen Kindern verlangt, dass sie nicht rauchen, wenn er selber Kettenraucher ist?" Und dann würde ich ihm sagen: "Lieber Herr Wulff, Sie sind der Landesvater aller Deutschen gewesen. Sie haben von Ihren Landeskindern verlangt oder zumindest angenommen, dass sie ehrbar durchs Leben gehen und immun sind gegen Korruption und andere Verlockungen, die dem Landesinteresse widersprechen. Sie selber aber haben sich nicht an ihre eigenen Satzungen und nicht an das Gelübde gehalten, das sie ablegten am Tage der Einsetzung als Landesvater. Sie sind Ihren Landeskindern also ein schlechtes Vorbild gewesen. Nun sollten Sie wenigstens noch den Anstand haben, auf Ihr Ruhegehalt zu verzichten.
Es gab mal einen Theodor Heuss. Das war - so glaube ich - der Deutschen 1. Bundespräsident. Haben Sie je gehört, dass Heuss in solche Skandale verwickelt war?
Das, was Sie (und andere Ihres Kalibers) der Menschheit vorführen, nenne ich "Schleichender Belusconismus". Dieser ist nur mit EINER Medizin zu bekämpfen; ich nenne diese "Moralische Integrität". Nein, Sie können sie nicht beim Arzt oder in der Apotheke kaufen; sie ist in Ihnen selbst versteckt. Holen Sie sie im Augenblick Ihrer schrecklichsten Zeit unter Ihrem Herzen hervor und pflegen Sie sie, auf dass es in Ihnen endlich dämmere, dass Sie Unrecht begangen haben, für das Sie sich endlich entschuldigen sollten!"
Es gab mal einen Theodor Heuss. Das war - so glaube ich - der Deutschen 1. Bundespräsident. Haben Sie je gehört, dass Heuss in solche Skandale verwickelt war?
Das, was Sie (und andere Ihres Kalibers) der Menschheit vorführen, nenne ich "Schleichender Belusconismus". Dieser ist nur mit EINER Medizin zu bekämpfen; ich nenne diese "Moralische Integrität". Nein, Sie können sie nicht beim Arzt oder in der Apotheke kaufen; sie ist in Ihnen selbst versteckt. Holen Sie sie im Augenblick Ihrer schrecklichsten Zeit unter Ihrem Herzen hervor und pflegen Sie sie, auf dass es in Ihnen endlich dämmere, dass Sie Unrecht begangen haben, für das Sie sich endlich entschuldigen sollten!"
Trotz dieser vielen Appelle ...
Zu finden auf Seite 113, 17.02. im Jahres des Herrn um 15:26 h
Oh karl, das Argument greift m. M. nach nicht, denn schau dir diese Zitierkünste mal an. Da würde so mancher alter ST-Hase oder St-Häsin ehrfurchtsvoll auf die Knie fallen.
Eine Unfähigkeit des korrekten Zitierens schließe ich daher aus.
Aber das ist nur die bescheidene Meinung einer Bildungsfernen nicht aber –resistenten
loretta
Meines Erachtens ist das Thema viel zu ernst bzw. dramatisch, um daraus so einen Klamauk zu machen.
Aber wenn schon Klamauk, dann lieber von Wilfried Schmickler:
Miriam
Aber wenn schon Klamauk, dann lieber von Wilfried Schmickler:
Miriam
Re: Eine Art Würdigung - so zu sagen...posthum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum soll es dramatisch sein?
Ist halt wieder einmal einer über seine eigenen Unzulänglichkeiten gestolpert!
Er wird Nachfolger haben.
Ist halt wieder einmal einer über seine eigenen Unzulänglichkeiten gestolpert!
Er wird Nachfolger haben.
ja, Hema - und genau deshalb ist eben leider nicht die "Sau tot u. Jagd aus"! (Zitat: Digi).
Das wäre es gewesen, wenn er seine Rede um den Satz:
"... und verzichte auf weitere Bezüge"
ergänzt hätte.
So aber rekelt sich "die Sau" noch wohlig zum Klang des Jagdhornes.
Ein schlechtes Signal ans Volk!
Das wäre es gewesen, wenn er seine Rede um den Satz:
"... und verzichte auf weitere Bezüge"
ergänzt hätte.
So aber rekelt sich "die Sau" noch wohlig zum Klang des Jagdhornes.
Ein schlechtes Signal ans Volk!
Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na, hoppla, blöd wird er sein!
Wer von euch würde auf die durchaus möglichen zukünftigen Bezüge verzichten?
Ich jedenfalls nicht!
Wer von euch würde auf die durchaus möglichen zukünftigen Bezüge verzichten?
Ich jedenfalls nicht!
Karl,
ich habe mir den Beitrag von Klostermaus auf Seite 116 und von Robertino auf Seite 117 nochmals angesehen, beide haben in jeweils ihrem Beitrag ordnungsgemäß (sogar zweifach) zitiert, also beherrschen sie diesen Vorgang.
Warum also sollte gerade bei Beider Schlussposition auf einmal diese Kenntnis nicht mehr da sein?
Jedenfalls wünsche ich Deutschland ein gutes Händchen bei der Findung eines neuen Bundespräsidenten(in)
und Karl weiterhin gute Besserung.
bongoline
ich habe mir den Beitrag von Klostermaus auf Seite 116 und von Robertino auf Seite 117 nochmals angesehen, beide haben in jeweils ihrem Beitrag ordnungsgemäß (sogar zweifach) zitiert, also beherrschen sie diesen Vorgang.
Warum also sollte gerade bei Beider Schlussposition auf einmal diese Kenntnis nicht mehr da sein?
Jedenfalls wünsche ich Deutschland ein gutes Händchen bei der Findung eines neuen Bundespräsidenten(in)
und Karl weiterhin gute Besserung.
bongoline
Re: Unser Bundespräsident
Eben. Weil er selbst das nicht tut, müssen andere d. Finger in der Wunde behalten!
Ohne solche "Wundenbohrer" wäre seine 'Strategie des Aussitzens' ja auch aufgegangen.
- Wobei das keine Frage von "Blödheit", sondern von Ehrlosigkeit u. Gier ist, daß er nunmehr natürlich auch daran klebt.
Er hätte 2 Jahre lang seine 7000,- u. könnte danach ja mal wieder was arbeiten.
Ohne solche "Wundenbohrer" wäre seine 'Strategie des Aussitzens' ja auch aufgegangen.
- Wobei das keine Frage von "Blödheit", sondern von Ehrlosigkeit u. Gier ist, daß er nunmehr natürlich auch daran klebt.
Er hätte 2 Jahre lang seine 7000,- u. könnte danach ja mal wieder was arbeiten.