Innenpolitik Unser Bundespräsident

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Edita vom 17.02.2012, 16:28:45
Bei Spiegel Online gibts ne umfrage, da sind 5 oder 6 kandidaten vorgeschlagen.
Heute mittag führte da Gauk mit über 55% einsam und uneinholbar.
Den hatte ich damals schon bei der letzten wahl vorgeschlagen, aber für die "Linke ecke" im ST war das undenkbar.
Die kriegten ihren Schauspieler nicht, mußten dafür Wulff schlucken und schreien seitdem zeter und mordio.
Ich frage also nochmal, warum nicht Gauck?
maggy
maggy
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von maggy
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 17.02.2012, 16:53:22
Wenn ich den Medien Glauben schenken darf,
dann hat Gauck eine nochmalige Kandidatur
abgelehnt.

maggy
Mitglied_1a4a99f
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 17.02.2012, 16:53:22
da stimme ich sofort zu, dieser mann kann dieses amt wirklich führen... mir war er von anfang der geeignetere kandidat dafür

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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 17.02.2012, 16:53:22
zitat gram: "aber für die "Linke ecke" im ST war das undenkbar."

Quatsch - ich hab nix gegen Gauk und ich bin so dermaßen links, dass Du nen Spachtel brauchst, um mich aus der linken Ecke rauszukriegen.

Gillian
Gillian
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Gillian
als Antwort auf Edita vom 17.02.2012, 16:28:45
Ganz genau auch meine Meinung, Edita!

G.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Medea
als Antwort auf maggy vom 17.02.2012, 17:01:07
Wenn Gauck abgelehnt hat,
ist das sehr vernünftig - bei aller Sympathie,
er ist ein alter Mann.
M.


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hafel
hafel
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von hafel
als Antwort auf dutchweepee vom 17.02.2012, 17:01:36
@ dutch:

Für die "Linke Ecke" mag das vielleicht Quatsch sein, aber nicht für "Die Linke" Partei.

Gerade hier ist ja Gauck einer Menge Leute wegen Stasi-Zugehörigkeit kräftig auf die Füße getreten. Mir sind heute noch die wetternden Worte von Gysi gegen Gauck in Erinnerung.
Ich denke, das sieht Gram schon richtig. Du – Dutch – sitzt ja nicht mit im Bundestag.

hafel
Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 17.02.2012, 17:01:36
Dutchweepgee,

mit Hammer und Meissel - zur Not auch Sichel - kriegt man alles aus linken Ecken raus,

Gruss,
MargArit

pippa
pippa
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von pippa
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.02.2012, 17:13:05

Sie sollen doch Prof. Dr. Joachim Sauer nehmen.

Hätte enorme Sparvorteile. Reisen könnten zusammengelegt werden. Eine Wohnung wird frei. Keine steuerlichen Vorteile wegen getrennter Haushaltsführung.
geschrieben von lazenia 42


Das ist mal ein wirklich genialer Vorschlag - alles in einer Familie - suuuuper!
carlos1
carlos1
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Medea vom 17.02.2012, 17:12:29
"Wenn Gauck abgelehnt hat,
ist das sehr vernünftig - bei aller Sympathie,
er ist ein alter Mann.
M."


Gauck ist doch kein alter Mann. Was ist alt? Adenauer war 74 als er sich zum ersten Kanzler der Bundesrepublik anbot, und dabei ausdrücklich betonte, dass er gesund sei. Sein Hausarzt könne das bestätigen. Alle staunten und dachten, der macht es ohnehin nicht lange. Lasst den mal nur. Dann aber war er nicht wegzukriegen aus dem Amt, musste fast hinausgetragen werden. Draußen scharrten die Ehrgeizigen mit den Hufen.

Die vielen Drängler gingen ihm langsam so auf die Nerven, dass er sich sagte, es sei besser sich zum Bundespräsidenten wählen zu lassen. Es muss 1959 etwa gewesen sein. Viele atmeten auf. Der Blätterwald rauschelte still vor sich hin. Das ging eine Weile so, bis er das Grundgesetz ein wenig genauer gelesen hatte, wohl auch einige Kommentare zum Grundgessetz dazu. Dabei ging ihm ein Licht auf. Er stellte fest, dass das Amt des Bundespräs. gar nicht ao eine Art Oberaufseher für den Kanzler war, für den er das Amt wohl gehalten haben mag. Er wollte nicht aufs Altenteil, sondern Politik machen. Also trat der Kandidat für das Bundespräsidentenamt von der Kandidatur zurück. Das war wie geagt wohl 1950 oder Anfang der 60er Jahre und der Kurzfristkandidat war bereits Mitte 80. Soviel zum Alter in der Politik.

Unterschätzt bitte nicht die jungen wilden Alten!!!

Die Rente mit 72 wird angedacht. Na also! Wer kann uns noch retten?

Je älter der Kandidat für das Bupräs. amt, desto weniger Kosten entstehen für den Steuerzahler.

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