Innenpolitik Unser Bundespräsident
Ich komme gerade nach Hause,
lese hier und kann mich nur wundern.
M.
lese hier und kann mich nur wundern.
M.
wunder gibt es immer wieder...
nachdem ich gestern beim NDR eine zusammenstellung sehr merkwürdiger momente aus verschiedenen jahren via tv gesehen habe, die das zusammentreffen skuriller gestalten bei rauschenden festen mit Wulff näher beleuchteten, möchte ich fast wieder an wunder glauben.
das alles soll jahre bekannt gewesen sein und keiner will es mal wieder gewußt haben?
ndr regional
nä, nä...watt sind die menschen schlecht...
so fülosofieren die stockpuppen aus dem Hänneschen-Theater, die widmen sich dem
Transsylwahnsinn in gewohnt witziger weise.
--
pilli
nachdem ich gestern beim NDR eine zusammenstellung sehr merkwürdiger momente aus verschiedenen jahren via tv gesehen habe, die das zusammentreffen skuriller gestalten bei rauschenden festen mit Wulff näher beleuchteten, möchte ich fast wieder an wunder glauben.
das alles soll jahre bekannt gewesen sein und keiner will es mal wieder gewußt haben?
Das CDU-Mitgliederheftchen "Magazin für Niedersachsen" ist nicht gerade bekannt für bunte Themen. Im Juli 2005 geht es allenfalls um die Nienburger Spargelkönigin. Oder um eine Personalbörse für Bürgermeisterkandidaten. Auf den Seiten 22 und 23 wird es aber plötzlich grell: Die Schauspieler Erkan und Stefan tauchen da auf, in einer Werbung für den Film "Der Tod kommt krass". Hinter den Anzeigen steckt Filmunternehmer Groenewold. Damals, 2005, suchte Groenewold in auffälliger Weise die Nähe von Christian Wulff. Und griff, um Wulffs Niedersachsen-CDU zu unterstützen, tief in die Tasche: 20.000 Euro zahlte Groenewold für zwei Anzeigenseiten - das ist für den Zeitungsmarkt ein weit überdurchschnittlicher Preis. Ein Freundschaftsdienst? Groenewolds Anwalt schreibt auf Nachfrage: "Die Anzeigenschaltung war mit keiner Zusage oder Gegengeschäft verbunden. Eine geschäftliche Beziehung mit Herrn Wulff hat es nie gegeben."
ndr regional
nä, nä...watt sind die menschen schlecht...
so fülosofieren die stockpuppen aus dem Hänneschen-Theater, die widmen sich dem
Transsylwahnsinn in gewohnt witziger weise.
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pilli
Re: Unser Bundespräsident
Wundern?
Liebe Medea, lass Dich nicht provozieren, Bodenlosigkeiten sind hier im ST nicht unbekannt.
Heide
Liebe Medea, lass Dich nicht provozieren, Bodenlosigkeiten sind hier im ST nicht unbekannt.
Heide
Denkt ja nicht, dass wir Muttenzer Turmfalken, nicht auch mit viel Interesse, die Wahl eines neuen Bundespräsidenten, verfolgen...
Wie auch Miriam, sind wir für Joachim Gauck -
Bianca verbietet mir, den Beobachtungsposten zu verlassen!
Börni for Joachim Gauck
Wie auch Miriam, sind wir für Joachim Gauck -
Bianca verbietet mir, den Beobachtungsposten zu verlassen!
Börni for Joachim Gauck
Die SPD möchte nach wie vor den Gauck. Droht da unter Umständen der dritte vorzeitige Rücktritt?
Ich habe nicht alles im verlinkten Bericht verstanden, obwohl aus der DDR stammend hat Gauck bei den Linken offensichtlich auch Feinde.
Ciao
Hobbyradler
scharf links
Ich habe nicht alles im verlinkten Bericht verstanden, obwohl aus der DDR stammend hat Gauck bei den Linken offensichtlich auch Feinde.
Ciao
Hobbyradler
scharf links
Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich war gegen gauck als bundespräsident. ich bin es immer noch. ich glaube auch nicht, dass er jemals präsident werden wird. aber gauck ist ein integrer mann, der sich um den sturz der ddr verdient gemacht hat. diejenigen, die ihn angepöbelt haben, sind nicht integer. ich verweise auf meinen linktipp.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
Re: Unser Bundespräsident
Diestel ist für mich nicht sehr glaubwürdig. Er selber hat sich ja gegen Einsicht in seine Stasi-Akte gewehrt.
Ich halte Gauck für einen guten Kandidaten, könnte mir aber auch Huber (ehemaliger EKD-Vorsitzender) gut vorstellen.
Hafel
Ich halte Gauck für einen guten Kandidaten, könnte mir aber auch Huber (ehemaliger EKD-Vorsitzender) gut vorstellen.
Hafel
Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"ich war gegen gauck als bundespräsident. ich bin es immer noch."
Warum eigentlich?
Ich hätte nichts gegen Gauck, zumal er inzwischen auch genügend polit. Erfahrung gesammelt haben dürfte.
Re: Unser Bundespräsident
Diestel ist für mich nicht sehr glaubwürdig. Er selber hat sich ja gegen Einsicht in seine Stasi-Akte gewehrt.
Hafel
Um Gottes willen, hafel! Selbst ohne die ziemlich müffelnde Stasi-Komponente hätten wir dann gleich den nächsten Schnäppchenjäger und Vorteilsnehmer. Der war doch einer der vordersten Einheits-Gewinnler. Bloß nicht! Sonst käme auch der Krenz in Frage.
Wie in Nord-Palermo
Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein vorzeitiger Rücktritt wird wahrscheinlich nicht drohen; daß er aber ehemalige STASI-Mitarbeiter in seinem Amt beschäftigte, ist nicht gerade förderlich.
Für mich scheint ein anderer Aspekt sehr wichtig. Ein künftiger Bundespräsident sollte die Zeichen der Zeit erkennen. Das kann in meinen Augen Herr Gauck aufgrund seiner Ansichten über die Occupy-Bewegung nicht. In einer immer mehr globalisierten Welt (z.B. Vernetzung, Wirtschaft, Finanzen) sollte ein künftiger Präsident andere Antworten haben als die in meinem obigen Link.
- iPlane -
Für mich scheint ein anderer Aspekt sehr wichtig. Ein künftiger Bundespräsident sollte die Zeichen der Zeit erkennen. Das kann in meinen Augen Herr Gauck aufgrund seiner Ansichten über die Occupy-Bewegung nicht. In einer immer mehr globalisierten Welt (z.B. Vernetzung, Wirtschaft, Finanzen) sollte ein künftiger Präsident andere Antworten haben als die in meinem obigen Link.
- iPlane -