Innenpolitik Unser Bundespräsident

Christine1951
Christine1951
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf Karl vom 05.01.2012, 22:35:57
Transparenzoffensive mit Lücken

... ich bin ohne Häme ohne Neid ohne Missgunst aber ein Vorbild sollte ein Vorbild sein wenn man ins Amt eines Bundespräsidenten berufen wird hat man sich seinem Gewissen zu stellen und zu klären ob damit alles im reinen ist ...wenn dies nicht so ist - dann muss man auf Glamour, die Reichen und Schönen verzichten ...und er ist ein Emporkömmling der den Reichen und Schönen verfallen ist ... ob er sich solch Kapriolen leisten kann wie der adelige Herr von und zu glaube ich nicht ...denn der Adel hält zusammen und sorgt alleweil für einen Glamoureffekt - ein gestrauchelter Emporkömmling könnte trotz fürstlicher Apanagen beim ausscheiden aus dem Amt sehr einsam sein und wer dann von den einflussreichen Freunden übrig bleibt sei mal dahingestellt - wer nichts mehr geben kann ...wird nichts bekommen.
LG
Karl
Karl
Administrator

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 05.01.2012, 22:40:39
Besser eine mächtige Presse als ein (all)mächtiger Präsident (s. Ungarn et al.). Karl
Mareike
Mareike
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 05.01.2012, 22:47:08
Dort ist die Pressefreiheit massiv bedroht durch das neue Mediengesetz, das liegt doch etwas anders, oder?

Mareike

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clara
clara
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von clara
Das waren und sind kluge Schachzüge von BILD, die den BP bald schachmatt setzen werden. In solchen Dingen ist dieses Blatt geübt!

Die Medienvertreter feiern sich und ihre Pressefreiheit. Ich empfand gestern sogar ein wenig Mitleid mit Wulff, wie er sich fast wie ein Übeltäter vor Gericht vor diesen "unbarmherzigen" Journalisten zu rechtfertigen versuchte. Es gelang ihm nicht, aber die Situation hat er sich selbst zuzuschreiben. Er war zu sehr davon überzeugt, seine Stellung könne ihn unangreifbar machen, zumal er immer noch alles als banal betrachtet - so mein Eindruck.

@ Mareike: Dein Zitat zu den Grenzen der Meinungsfreiheit

.........

die übermäßige Kritik an eigenen oder ausländischen höchsten Staatsvertretern wie Staatsoberhaupt, Gerichten oder manchmal selbst einfachen Beamten,


...lässt ja Deutungen zu, was unter "übermäßige Kritik" fällt. Ich bin gespannt, ob sich der BP darauf berufen wird.

Clara
Mareike
Mareike
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Mareike
als Antwort auf clara vom 05.01.2012, 23:08:41
Gespannt bin ich auch!
sarahkatja
sarahkatja
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von sarahkatja
Aus dem Internet.
Mehr als 16 500 Euro Pension – pro Monat


Der Ehrensold ist genauso hoch wie die Amtsbezüge, also das Jahresgehalt des Bundespräsidenten. Laut dem Bundeshaushaltsplan bekam der 52-jährige Wulff im vergangenen Jahr 199 000 Euro (gut 16 500 Euro pro Monat) – das sind knapp 20 000 Euro mehr als Bundeskanzlerin Angela Merkel. Außerdem stehen ihm sein Leben lang ein Auto mit Fahrer sowie ein Büro zur Erledigung seiner Korrespondenzen zur Verfügung.

Gestrichen werden können einem Präsidenten a. D. diese Leistungen nur, wenn das Bundesverfassungsgericht ihn infolge der Präsidentenklage verurteilt und darüber hinaus die Kürzungen für angebracht hält. Außerdem wird der Ehrensold gekürzt, wenn der Bundespräsident noch andere Pensionen aus dem öffentlichen Dienst bekommt.

Während seiner Amtszeit erhält der Bundespräsident außerdem Aufwandsgeld in Höhe von derzeit 78 000 Euro, von dem er etwa sein Hauspersonal bezahlen muss. In seiner Amtswohnung darf er kostenlos residieren.
...
Politisch pleite, privat reich: Wulff sahnt auch bei Rücktritt 200 000 Euro jährlich ab - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/politisch-pleite-privat-reich-christian-wulff-sahnt-selbst-bei-ruecktritt-200-000-euro-pro-jahr-ab_aid_699094.html

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Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld ????
Es ist ja bald Karneval.

Wenn das so weiter geht, erst Bundespräsident a.D Köhler, weinerlich, mit Mutti an der Hand, nun Herr Bundespräsident Wulff.

Arbeiten soll der Bürger bis zum 67 Lebensjahr und diese Herren füllen dann ihre
geschenkten Jahre mit Korrespondenzen aus?? Hoch dotiert und frei aller Sorgen?

Er sollte bleiben, denn wer weiß, wenn das Schule macht, ob der Normalbürger dann nicht bis zum 90. Lebensjahr arbeiten muß, um diese Lebensführung bezahlen zu müssen,zu können.

Wenn es nicht so traurig wäre, müßte man lachen.

Sarahkatja

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dutchweepee
dutchweepee
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von dutchweepee
So langsam wird mir klar, warum in ordentlich durchgeführten Revolutionen die abgeschafften Staatsoberhäupter geköpft, gehenkt oder an die Wand gestellt wurden. Das spart eindeutig Kosten bei deren Altersbezügen.

Vielleicht sollte man zur Ermahnung und Motivation der deutschen Präsidenten, eine symbolische Guillotine vor dem Schloss Bellevue errichten. Man muss sie ja nicht gleich bei jeder Schwindelei benutzen...

mit revolutionärem Gruß

euer dutch
Mareike
Mareike
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Mareike
als Antwort auf sarahkatja vom 05.01.2012, 23:47:31
Er hätte um Vorschuß bitten sollen, dann hät´s kein Darlehen gebraucht.
Mareike
Mareike
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Mareike
als Antwort auf dutchweepee vom 06.01.2012, 04:03:21
Mir würde ein Pisspott reichen: "Ga man hen. Se sitt all weder in’n Pissputt.
Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2012, 08:34:14
Das hörte ich soeben in den Nachrichten.

Bank widerspricht Wulff

Seit wann reicht ein Handschlag bei einem solchen Kredit?

Ich fasse es nicht - ein Bundespräsident und so naiv?

Meli

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