Innenpolitik Unser Bundespräsident

rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von rolf †
als Antwort auf adam vom 22.12.2011, 07:15:01
Edita,

ich unterstreiche Deine Frage mit der Ergänzung: Was ist das für ein Staatsmann, der nur über Anwälte mit den Medien und damit mit der Öffentlichkeit verkehrt?

Wie ein Webmaster, dem es egal ist, was seine Foristen bewegt.

--

adam

geschrieben von adam

Findest du den Vergleich fair?

Wenn du unserem Webmasterteam einen Vorwurf machen willst, dann doch bitte offen und in einem eigenen Thread unter Internes.
adam
adam
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von adam
als Antwort auf rolf † vom 22.12.2011, 11:12:43
rolf,

ist das wieder einer Deiner erstaunlichen Zweizeiler, mit denen Du beweist, wie Du mitdenkst oder es versuchst? Warum gehst Du mich wieder einmal von der Seite an?

--

adam

pschroed
pschroed
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Re: Peinlich oder inzwischen normal?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2011, 17:42:11
Ausserdem bekommt er ja lebenslang 200.000 Euro pro Jahr plus Dienstwagen plus Büro plus Sekretärin. Da er noch recht jung ist, kann er sicher ein freudvolleres Leben führen als in der Politik.Olga


Dear olga

Den Deal den er jetzt macht, würde wahrscheinlich die wenigsten abschlagen

Er hat Zeit für Kind und Kegel, kann sein Haus renovieren, die Frau genießen

Am schwersten wiegt die Diskussion darüber, ob Bundespräsident Christian Wulff im Amt bleiben kann.

Bis zum Redaktionsschluss hatte es den Anschein, als sei Wulff entschlossen, den Konflikt durchzustehen, als hätten die Kanzlerin und ihre Koalition angesichts der ohnehin labilen Lage kein Interesse daran, jetzt auch noch den Präsidenten zu verlieren.
Möglich ist auch, dass Wulff mit einer spektakulären öffentlichen Erklärung noch vor Weihnachten den Befreiungsschlag sucht, der ihm das Amt retten soll.

zitat; Welt Online

Phil.

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clara
clara
Mitglied

Re: Peinlich oder inzwischen normal?
geschrieben von clara
als Antwort auf pschroed vom 22.12.2011, 11:31:27

Möglich ist auch, dass Wulff mit einer spektakulären öffentlichen Erklärung noch vor Weihnachten den Befreiungsschlag sucht, der ihm das Amt retten soll.

zitat; Welt Online

Phil.

Meinetwegen braucht das Amt des Bundespräsidenten überhaupt nicht gerettet werden. Brauchen "wir" überhaupt einen BP, der mitsamt den noch lebenden eine Menge Geld kostet?
Immerhin ist Belgien über ein Jahr lang sogar ohne Regierung ausgekommen und es existiert immer noch!

Clara
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Peinlich oder inzwischen normal?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf clara vom 22.12.2011, 12:06:31

Möglich ist auch, dass Wulff mit einer spektakulären öffentlichen Erklärung noch vor Weihnachten den Befreiungsschlag sucht, der ihm das Amt retten soll.

zitat; Welt Online

Phil.

Meinetwegen braucht das Amt des Bundespräsidenten überhaupt nicht gerettet werden. Brauchen "wir" überhaupt einen BP, der mitsamt den noch lebenden eine Menge Geld kostet?
Immerhin ist Belgien über ein Jahr lang sogar ohne Regierung ausgekommen und es existiert immer noch!

Clara


Ohne Regierung, Clara das ist überhaupt kein Problem. Ich habe noch nie so ein unkompliziertes Volk erlebt in bezug der Regierung.

Wallonie und Flandern sehen sich sprachlich getrennt, Flandern spricht niederländisch, die Wallonie französich.

Die Einheimischen interessiert das überhaupt nicht es ist nur ein Politisches sprachen Desaster, Flander möchte niederländisch in Brüsseler Parlament reden. Und jetzt haben wir einen Premier (BK)der kann nur französich reden Elio di Rupo.

Natürlich hat das ganze auch ein finanzielles Problem, der Süden (Wallonie) hat kein Geld und muß zu einem Teil von den Flandern durch finanziert werden.

Phil.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von hafel
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der frühere MP Chr. Wulff nicht im Gespräch ist. Seine Verstrickung mit den Reichen und Einflussreichen wird mehr und mehr deutlich. Nun musste Wulff auch stückchenweise zugeben, dass sehr wohl der Unternehmer E. Geekens beim zinsgünstigen Kredit mit verhandelt hatte. Der einzige Grund, dass Ehefrau Edith den Vertrag unterzeichnete, war wohl den Schein zu wahren.

Wer in diesem Land zur Elite gehören will, muss nun mal Vorbildfunktion + Verantwortung übernehmen – und das ohne Wenn und Aber.

Noch auf dem Bankentag in Berlin erklärte Wulff, dass Offenheit und Moral die wichtigsten Merkmale sein müssen. Zwischen dieser Aussage und seinem heutigen Handeln liegen Lichtjahre. Seine derzeitige Strategie scheint hartnäckiges Aussitzen + Schweigen zu sein.

Meines Ermessens gibt es zwei Gründe, die Wulff im Amt halten. Der merkwürdige Rücktritt seines Vorgängers (…..nicht schon wieder) und zweitens die bevorstehende Weihnachtsansprache. Letztere kann nicht ausfallen und da kann auch Wulff seine Anwälte nicht vor schicken.

Nach Weihnachten stellt sich aber die Frage, was schlimmer ist: ein zurückgetretener Präsident oder ein Präsident, der nur noch den Schein wahrt. Beschädigt ist das Amt in beiden Fällen.

Was will Wulff noch bewegen? Oder reicht es ihm einfach nur Präsident zu sein?

Hafel

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JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von JuergenS
ja, aber es gibt zu viele Medien und alle schalten sich freiwilliig gleich und dreschen alle den gleichen Getreideballen, wie langweilig.

Wie wir halt als Volk auch sind!!!

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 22.12.2011, 13:53:42
lasst ihn doch weiterwurschteln.

sonst bezahlt das volk letzten endes gar 2 präsidenten, oder 3?

köhler wird ja auch noch finanziert

und wer sollte nachfolger sein? sicher gäbe es bei allen

ein haar in der suppe zu finden.


(sicherlich würde er noch frau merkel mit in den untergrund reissen,
die ja bekanntlich ohne wenn und aber zu ihm hält - bis jetzt )
wakunzel
wakunzel
Mitglied

Re: Peinlich oder inzwischen normal?
geschrieben von wakunzel
als Antwort auf clara vom 22.12.2011, 12:06:31

Meinetwegen braucht das Amt des Bundespräsidenten überhaupt nicht gerettet werden. Brauchen "wir" überhaupt einen BP, der mitsamt den noch lebenden eine Menge Geld kostet?
Immerhin ist Belgien über ein Jahr lang sogar ohne Regierung ausgekommen und es existiert immer noch!

Clara


Ganz meine Meinung. Letztlich ist das Amt das Bundespräsidenten veraltet. Als Vorbild taugen unsere Bundespräsidenten schon lange nicht mehr. Und ist uns eine solche repräsentative Funktion wirklich noch die Millionen wert, die sie uns kostet? Ich bezweifle es in letzter Zeit immer häufiger.

Walter
hafel
hafel
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2011, 14:06:04
Karin: ich gebe Dir ja unumwunden Recht. Nur dann bin ich dafür, dieses nutzlose Amt dann ganz abzuschaffen. Kostet eh ein Haufen Geld. Zwischen Aufwand und Wirkung ist hier ein sehr schlechtes Verhältnis.

Hafel

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