Innenpolitik Unser Bundespräsident

Mitglied_1a4a99f
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EhemaligesMitglied68 vom 15.12.2011, 13:05:32
es geht nicht um schaden oder um nichtschaden.. es geht einzig und allein um die glaubwürdigkeit dieses herrn...

und ich finde ihn äußerst unglaubwürdig.... zu weihnachten seine ansprache vor millionen von zuschauern vorm fernseher.... wer glaubt dem denn noch... ich nicht
clara
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2011, 13:37:26
Ein guter Beitrag, Frau Oberschlau! So denke ich auch! Clara
EhemaligesMitglied68
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf clara vom 15.12.2011, 13:15:27
clara
Aber wer, wenn nicht der Bundespräsident, soll Vorbild sein? Schließlich vertritt er Deutschland auch im Ausland, und oft werden die Deutschen an ihm gemessen. Ein BP muss integer sein.


Ist dann Jeder, der mal auf Einladung eines Freundes in dessem Haus übernachtet nicht integer, nur weil er dem Freund dies nicht bezahlt???

Wer kommt denn eigentlich auf die Idee, dass Politiker uns ein Vorbild sein sollen?
Vorbild, dass können die eigenen Eltern sein, Freunde, Menschen, die in außergewöhnlichen Situationen Mut bewiesen haben. Aber doch nicht Menschen nur aufgrund ihrer Funktion.
Halb Deutschland rechnet sich jedes Jahr seine Einkommenssteuer schön, und freut sich klammheimlich dabei. Würde Hr. Wulff demnächst mal einen Parkschein nicht lösen, unsere Qualitätsjournalisten würden ihn dem Volk zum Fraß vorwerfen.


@FrauOberschlau

Willst Du damit sagen, dass Du unseren Politikern alles glaubst, solange keine Verfehlung ihrerseits bekannt wurde?

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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich gehe mal davon aus, daß der BP einen roten Schufa-Entrag hat, und bei keiner Bank mehr einen Krdeit erhält.
Das neue Rating-Verfahren solls ja streng sein.
Was bleibt da weiter übrig, als sich das nötige Kleingeld privat zusammenzupumpen?

Jetzt mal im Ernst:
Warum sollte es einem unserer Volksvetreter verwehrt sein, sich einen privaten Kredit zu besorgen.
Für einen Hauskauf bspw, den wohl wenige der Abgeordneten bar in der Portokasse haben dürften.

Und sogar in diesem Fall zeigend, daß das Vertrauen in den Euro gesetzt wird.
Übrigens, wer würde da kein Geld leihen, bei bester Bonität und Zuverlässigkeit.

Meine Güte, unser BP hat sich Geld gegen reelle Zinsen geliehen.
Und da regt sich Hinz & Kunz auf. Neidisch?
Heißt das denn, daß wenn jemand ein öffentliches Amt bekleidet,
daß der sich keine Kohle mehr leihen darf?
Das kanns ja wohl nicht sein.
Und dass er damit nicht hausieren geht, verstehe ich auch, würd ich auch nicht tun.

Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, daß krumme Geschäfte heutzutage noch mit Geld bezahlt werden.
Und dann noch plump gegen Quittung mit Zinsen.
Die Geschäfte laufen -falls überhaupt- über persönliche Beziehungen ohne Vergütung (Bestechung).
Und wer hätte bessere Voraussetzungen dazu als ALLE unsere Volksvertreter.
Schaut man da jedem ins Schlafzimmer?

Für mich sieht das so aus, daß in der Saure-Gurken-Zeit wieder mal eine Horde Schweine durchs Dorf getrieben werden muss. Von einer ebensolchen Horde Schweinehirte.
Man sollte den schlachten, der so niederträchtig war, da sehr tief in privaten Angelegenheiten nachzugraben, und das dann noch reißerisch breitzutreten.

Wir forden für uns alle Datenschutz. Aber hier ist der offensichtlich mit beiden Stiefeln getreten worden.
Zum Kotzen widerlich.
weserstern
weserstern
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von weserstern
als Antwort auf clara vom 15.12.2011, 13:29:17
Ich glaube, es gibt Leute, die "Vorfälle" sammeln und sie zu passender Zeit veröffentlichen. Guttenberg war nicht der Letzte. So oder so darf auf kein noch so "hohes Tier" in der Politik Rücksicht genommen werden (wie es bei Helmut Kohl z. B. der Fall war). Ein Lob den tüchtigen investigativen Journalisten!

Clara


Man hätte den Vorfall doch auch bereits früher publik machen können, denn der Gegenkandidat Herr Gauck war doch auch sehr beliebt.
Vielleicht wäre Wulff dann nicht gewählt worden.

Ich sehe immer noch einen Zusammenhang mit der derzeitigen politischen Situation.

Glaubwürdig ist der Bundespräsident nun nicht mehr.


weserstern
lupus
lupus
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.12.2011, 13:46:32
ja, fast so sehe ich die Sache auch.
Übrigens ist zu beachten daß nicht nur der BP einen Vorteil hat, sondern auch die Verleiherin durchaus nicht so schlecht angelegt hat. Wenn eine Bank dazwischen wär, hätte die wohl ordentlich verdient.
Daß der BP für ein nicht sehr attraktives Haus sich soviel leihen muß zeigt etwas über deutsche Verhältnisse.

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schorsch
schorsch
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hafel vom 14.12.2011, 13:18:02
So wie ich das einschätze, ist euer Bundespräsident ein schmückender Ersatz für den Kaiser - oder in England die Königin. Er hat, ausser zu repräsentieren, eigentlich keine relevanten Aufgaben. So ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass er sich - wie die Adeligen - nicht an die Moralbegriffe des "Pöbels" hält!

Sorry, wenn ich das etwas salopp ausdrücke!
olga64
olga64
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von olga64
als Antwort auf clara vom 15.12.2011, 13:29:17
Neben Helmut Kohl und dessen pfälzischem Ehrenwort für obskure Gestalten, die sicher Unrecht taten, waren ja auch die Verfehlungen des Familienvaters Seehofer und dessen Zweit-Familie in Berlin (wurde lange Stillschweigen bewahrt); auch Helmut Schmidt war ja nie ein Kostverächter auf diesem Gebiet und da gibt es viele. Die Medien tendieren halt mal zu diesem und mal zu jenem und veröffentlichen, wenn sie sich einen grossen Hype ausrechen, was ja in Sachen BP Wulff gut geklappt hat.
Wer jetzt ins Hintertreffen gerät, ist Herr zu Guttenberg, da sich derzeit der deutsche Mensch ja auf den BP einschiesst. Hoffe für Herrn zu Guttenberg, dass er bald das nächste Ereignis zündet und der deutsche Mensch weiterwandert. Finanziell wird es hier sicher keine Missetat geben - ein Baron, in dessen Familie ein Vermögen von ca 400 Mio Euro vorhanden ist, würde sicher nirgendwo einen Kleinkredit von Freunden in Höhe von 500.000.-- Euro erbitten, um dann in der niedersächsischen Pampa ein Ziegelhaus hinzustellen. Der adelige Geschmack ist halt doch erlesener, wenn man Bilder der US-Villa sieht mit grosser Zimmerflucht, diversen Kaminen usw. - kostete natürlich auch 5 Mio. Olga
weserstern
weserstern
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von weserstern
als Antwort auf lupus vom 15.12.2011, 14:40:32

Daß der BP für ein nicht sehr attraktives Haus sich soviel leihen muß zeigt etwas über deutsche Verhältnisse.


Sicher hatte der ehemaligie Ministerpräsident, nun BP, noch andere Verpflichtungen, da er auch seine geschiedene Frau abfinden musste.

weserstern
JuergenS
JuergenS
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von JuergenS
Pattex ist das Zauberwort,
klebt es doch an jeden Ort,
den, der fühlt sich frisch ertappt,
wie gesagt, Pattex pappt.

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