Innenpolitik Ungeniert: käufliche Politik
...und dazu müssen die Interessen der Wirtschaft vetreten werden...
Solange sich die Konservativen jedoch gegen einen menschenwürdigen Mindestlohn und eine Besteuerung der Supervermögen stellen, ist eine solche "Spende" von den Nazi-Quandts ein Schlag ins Gesicht des deutschen Volkes.
Die von einem Teil des Volkes gewählte Regierungspartei hat die Interessen der Mehrheit der Bürger zu vertreten und nicht die Interessen und Vermögen der Superreichen zu schützen, Wenn das so weiter geht, werden die Rechtspopulisten weiter Zulauf erhalten.
Besser wäre es alle zur Verfügung stehenden Gelder in die Weiterentwicklung oben besagter umweltfreundlicher Autos zu stecken....,die dann zudem noch ein Exportschlager werden könnten.
Ich bin hundertprozentig Deiner Meinung. Hätte der Gesetzgeber nicht strenge Normen eingeführt, würden wir Heute noch verbleites Benzin tanken und daran krepieren.
da muss ich dutchweepee zustimmen, wie kann man das noch demokratisch nennen, wenn mit finanziellen Mitteln "Einfluss" genommen wird und letztlich dadurch auch eine Weiterentwicklung von abgasarmen und umweltfreundlichen Autos sich so auch noch verzögert. Hier zeigt sich m.E. nach eine zu nationale Engstirnigkeit.Besser wäre es alle zur Verfügung stehenden Gelder in die Weiterentwicklung oben besagter umweltfreundlicher Autos zu stecken....,die dann zudem noch ein Exportschlager werden könnten.
sammy
Deine Einstellung kann ich durchaus verstehen sammy und ich packe noch einen oben drauf: Die deutsche Autoindustrie verläßt sich seit Jahren allzusehr auf ihren guten Namen, den sie sich nicht zuletzt auch mit Hilfe der Arbeitnehmer verdient hat. Die Hersteller müssen mehr tun, was die Weiterentwicklung betrifft, und das schließt die Quandts mit ein. Trotzdem bleibt aber das aktuelle Beispiel an Lobbyarbeit meines Erachtens positiv.
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adam
PS: Dutch, soviel ich weiß, beschäftigen sich die Quandts durchaus mit ihrer Vergangenheit. Mehr kann ich dazu, mangels Kenntnis, nicht sagen.
Ich auch. Mein Opa war SA-Mann der ersten Stunde und blieb es bis zur letzten. Bin ich deshalb Nazi-adam? Das ist natürlich von Dir wieder der berühmte "Hammer". Diskussions-Thor hat wieder zugeschlagen.
a/
PPS: Das war nicht das Vermögen der Quandts geschützt, sondern Arbeitsplätze erhalten.
Wenn Du Heute der reichste adam Deutschlands wärst, weil Dein SA-Opa Firmen durch "Arisierungsmaßnahmen", sowie Leid und Tod von Zwangsarbeitern ergaunert hätte, wärst Du für mich auch Nazi-Adam.
Sollten die Quandts tatsächlich versucht haben, Einfluß auf die Entscheidung über die Abgasnorm zu nehmen, haben sie das gut gemacht, denn sie ziehen nicht nur mit den Arbeitnehmern von BMW an einem Strick, sondern mit mehreren Millionen Arbeitnehmern in der Bundesrepublik.
mir kommen gleich die tränen ...
sitting bull
Kommt es nicht darauf an, wie man mit dem Vermögen umgeht? Wärst Du mit Deinem Blättle der größte Medien-Mogul Europas, wärst Du für mich bestimmt nicht SED-Dutch.
Mit freundlichen Grüßen
adam
Mit freundlichen Grüßen
adam
Du dürftest mich "SED-dutch" nennen, wenn ich durch die SED in meine Position gekommen wäre.
Aber Du mich nicht Nazi-adam. Das sind andere Dimensionen und da würde ich richtig böse!
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adam
nach Diktat weg.
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adam
nach Diktat weg.
Hab ich doch auch nicht adam - *lol* - DU hast mit dem Quatsch angefangen.
Du hattest mit den Nazis nix am Hut und ich nicht mit den SED-Bonzen.
...alles wird gut!
:)
Du hattest mit den Nazis nix am Hut und ich nicht mit den SED-Bonzen.
...alles wird gut!
:)
Re: Ungeniert: käufliche Politik
Gibt- oder gab es denn Gesellschaftssysteme, die NICHT geldfixiert sind (waren)?
Wie funktionieren (funktionierten) die denn ihn der Praxis?
Im kleinen gab und gibt es diese Systeme natürlich schon immer. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Besitz von Geld und materiellen Dingen nicht den höchsten Wert in der Prioritätenliste darstellt, sondern durch andere Werte in den Hintergrund gerückt wird.
In kleinen Sozialverbänden lebende Naturvölker bspw. haben andere Wertigkeiten. Dito bestimmte religiöse Vereinigungen und Orden.
Freilich ist Geld eine gewaltige Triebfeder, und die Aussicht auf noch mehr Geld lässt die Menschen Dinge tun, die sie ansonsten sein lassen würden.
da muss ich dutchweepee zustimmen, wie kann man das noch demokratisch nennen, wenn mit finanziellen Mitteln "Einfluss" genommen wird und letztlich dadurch auch eine Weiterentwicklung von abgasarmen und umweltfreundlichen Autos sich so auch noch verzögert. Hier zeigt sich m.E. nach eine zu nationale Engstirnigkeit.Besser wäre es alle zur Verfügung stehenden Gelder in die Weiterentwicklung oben besagter umweltfreundlicher Autos zu stecken....,die dann zudem noch ein Exportschlager werden könnten.
sammy
Umweltfreundliche Autos könnten schon längst in größerem Umfang da sein, wenn es die Hersteller der Nobelmarken wollten. Die verzögern bewusst die Forschung in diese Richtung.
Wenn der Parteienrechtler Hans-Herbert von Arnim im Spiegel schreibt, Zitat: ..."Da die Spenden der CDU schon vorab angekündigt wurden, wurde die Veröffentlichung vor der Bundestagswahl hintertrieben." Die CDU sei dadurch in die Lage versetzt worden, dementsprechend Kredite aufzunehmen, um im Wahlkampf über mehr Geld zu verfügen." ...dann wird das Geschmäckle noch verstärkt. Zu Recht fordert er eine öffentliche Aufarbeitung und meint, Zitat, "So kann die Macht der Millionen Bürger gegen die Macht der Millionen gesetzt werden." (fett von mir)
Clara