Innenpolitik Ungebremste, schamlose rechtsradikale Hetze gegen Flüchtlinge

Die u.a. Liste weist bei allen Vorkommnissen durch Links auf die Quellen hin (mit nur einer Ausnahme).
Bitte auch ganz unten auf die Bemerkung des Autors achten.

Eine merkwürdige Liste.

Da wird Brandstiftung gleichgestellt mit "normalen" Wohnungsbränden, wie ein vergessener Kochtopf auf dem Herd, sonstige Unachtsamkeiten in der Küche, techn. Defekte, vergessene Zigaretten und ähnliches auf eine Stufe gestellt.

Wenn man oberflächig liest, entsteht der Eindruck die Bewohner von Asylunterkünften würden überwiegend selbst ihre Unterkünfte anstecken.

Monja.

Stimmt NICHT Karl, gar nichts möchte ich
relativieren. Selbstverständlich sind nachweislich "von außen"
viele Erstunterkünfte und auch andere in verbrecherischer Weise
Brandanschlägen zum Opfer gefallen, die durch nichts zu entschuldigen
sind. Mir aber subtil zu unterstellen, ich könne solche schrecklichen
Taten auch nur im Ansatz billigen, ist mehr als fahrlässig mir
gegenüber und ich wehre mich entschieden dagegen.

Allerdings lasse ich mir auch das Denken nicht verbieten und
tatsächlich gab es ja auch kurze Meldungen darüber, daß hier
und da Matratzen etc. von Bewohnern angesteckt wurden.

Wahrscheinlich (ich weiß es nicht) ist diese Liste unseriös,
dann lösche sie, ich habe die Quelle tatsächlich nicht überprüft,
weil mir logisch erschien, daß Straftaten oder Nachlässigkeiten
überall geschehen wo Menschen zusammenkommen. Statistiken sind
sowieso mit Vorsicht zu lesen und wie alle wissen, deshalb nicht
wahrer, nur weil sie von den Behörden etc. erstellt werden.

Medea.

Hallo Mareike,
die Zeit ist so schnelllebig, die Karawane ist weitergezogen.
Trotzdem stelle ich die erhaltene Antwort auf meine Anfrage an Moma ein. Ich bin überrascht, dass sie überhaupt geantwortet haben.

hallo an sie zurück,
ich gehe mit dem verein „gesicht zeigen“ in schulen und spreche dort über rassismus, antisemitismus, linksradikalismus, etc. 
wir definieren rassismus so…
Rassismus:
Es gibt keine allgemein akzeptierte Definition von Rassismus. Zumeist unterscheidet man zwischen der engen und der weiteren Bedeutung:
Eng: Rassismus teilt die Menschheit in eine Anzahl von biologischen "Rassen" mit genetisch vererbbaren Eigenschaften ein, damit einher geht die Hierarchie der «Rassen».
Oder weit: Rassismus ist die Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive unveränderbare Merkmale zugeschrieben werden.

Wir orientieren uns an der zweiten:
Rassismus ist eine Lehre oder Ideologie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeiten anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen. Rassistisch ist somit alles, was Menschen diskriminiert, beleidigt, bedroht und gefährdet auf Grund von gruppenbezogenen, körperlichen Merkmalen wie bspw. Hautfarbe, ethnische Herkunft. 
ich hoffe, ich konnte ihnen „helfen“.
lg,dh

Ciao
Hobbyradler

Sitting-Bull

Nun komm mal wieder runter von Deinem Wahn,
mir ständig zu unterstellen, ich hätte per se
etwas gegen Muslime. Vielleicht auch noch gegen
kommunistische Saurier ?
Nein, habe ich nicht, allerdings bist Du in der Realität
wenig zu Hause mon ami.

Medea.

Hier im thread ist ja richtig Action angesagt. Jeder gegen jeden.
Ciao
Hobbyradler

Hallo Hobby Radler

Auch Schäfchen haben Eckzähne - gg -
da aber meistens friedliebend und selten beißend,
sieht man(n) sie nicht.

Herzlich
M.

Ich kann es bald nicht mehr hören und lesen - die ewigen Vorwürfe, "dem kleinen doofen Bürger würden Wahrheiten vorenthalten". Jeder kann alles erfahren, wenn er oder sie sich nur darum bemühen. Entweder aus Zeitungen, dem Fernsehen oder über das Internet. Aber einen evtl. Anspruch erheben,dass hinter jedem wissbegierigen Bürger ein "Medienbeauftragter" morgens steht und ihm die Infos persönlich überbringt, scheint mir doch übertrieben.

Es war doch noch nie so leicht, hinter jegliche Infos zu kommen, die man möchte und die einen interessieren. Olga

Diesem Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen. Die Südd. Zeitung bietet dafür das beste Beispiel, ob auf Papier oder online.

Hallo Hobbyradler,
danke für die Info.

In Sache Aufklärung in Schulen fällt mir folgender Beitrag ein:
http://www.mdr.de/sachsen/maas-heidenau100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html, das war vor etwa 6 Monaten.

Mareike

@ mareike,

aus deinem Link:

Der Minister hat ferner mit gut 100 Schülern über die fremdenfeindlichen Ausschreitungen vor der Asylnotunterkunft in den vergangenen Tagen diskutiert. Dabei sei spürbar gewesen, dass die jungen Leute nicht vor Flüchtlingen, sondern vor den Rassisten in ihrer Stadt Angst hätten. Die Gymnasiasten würden die Ereignisse sehr sensibel wahrnehmen. Viele trauten sich nicht mehr, offen ihre Meinung zu sagen, wenn sie gegen den braunen Mob seien. Sie seien eingeschüchtert. Dem hat Maas nach eigenen Angaben versucht entgegenzuwirken mit der Aktion "Gesicht zeigen". Kommune und Schule wollten das Vorhaben unterstützen.

Also, so wird ein Schuh daraus: Dort wo der rechte Mob die Mehrheit hat, muss die Minderheit Angst haben, sich zu äußern. Also lasst es nie so weit kommen.

Karl