Innenpolitik Ungebremste, schamlose rechtsradikale Hetze gegen Flüchtlinge
Sofern das damals ein Fehler in der Berichterstattung war, der Fernsehsender ihn einsah und öffentlich berichtigte, ist doch alles in Ordnung. Fehler wird es immer geben.Ciao
Hobbyradler
Meine Antwort bezieht sich auf deinen letzten Kommentar.
Bitte nichts reininterpretieren was nicht Gegenstand ist. Eigentlich weiß ich überhaupt nicht, was du mir sagen willst?
Fakt ist, dass deine Antwort nichts mit meiner Frage zu tun hat. War sie so schwer zu verstehen? Vielleicht erkläre ich meine Frage noch einmal ganz langsam, vorallem den Grund dafür.
Meine Frage bezog sich auf deinen Text(siehe oben). Dort schreibst du davon, dass der Fernsehsender den Fehler in der Berichterstattung öffentlich berichtigt hat. Ich wollte nun von dir wissen, ob du Berichte über diese Richtigstellung seitens des Senders, im ZDF gelesen, gesehen hast, weil du es so darstellst.
Hier im Thread ging es nur um den Link von Facebook von Dunja Hayali. In Facebook, hat sie als Person die Fehler in der Sendung eingeräumt u berichtigt. Nochmal, sie hat berichtigt, nicht ZDF.
Was sie sagt stimmt natürlich, wo du aber was anderes interpretierst. Ich hoffe, dass du nun meine Frage verstanden hast....wenn nicht ist es mir auch egal.
Übrigends hatte Mareike schon vor mir den Gedanken "ZDF" aufgegriffen:
"Ich war nicht fündig geworden beim Suchen nach einer Richtigstellung seitens ZDF."
Leider hatte ich meinen Kommentar schon abgechickt, bevor ich das gelesen habe. Viel "Lärm um Nichts", würde ich sagen. Ich denke den Punkt kann man nun abhaken.
Tina
Du bringst es auf dem Punkt!Guter Link, Mareike!
Aber was ???
Was dort zu lesen ist, macht doch alle akademische Diskussion darüber, was Rassismus sein soll, obsolet. Hierzu auch sehenswert ein Interview mit Heribert Prantl: Es erinnert an Rostock-Lichtenhagen
Deutschland ist wieder "leicht entflammbar": So empfindet es Heribert Prantl. Wer sich öffentlich für Flüchtlinge einsetzt, bekommt Hasspost - wie vor 25 Jahren. Die Gesellschaft müsse zeigen: Dieser braune Mob gehört nicht zu uns.
Karl
Dennoch Karl bin ich nicht ganz Deiner Meinung.
Zitat: "Am meisten regt sich die ZDF-Moderatorin aber über diejenigen auf, die "Ja, aber ..." sagen."
Diese Ja-Aber-Sager sind nicht unbedingt Rassisten.
Auch nicht immer "rechtes Gesindel!"
Sie kommunizieren nur nicht richtig.
Und dies aus unterschiedlichen Gründen.
Die Formulierung "Ja, aber..." steht für ein verstecktes "Nein!" und bedeutet, dass man sich einem offenen Konflikt entziehen will.
Da muss man fragen, warum dieser offener Konflikt gescheut wird.
Da gibt es unterschiedliche Gründen:
Man traut sich nicht.
Fühlt sich unterlegen oder nicht verstanden.
Es gehört sich nicht, es ist sogar TABU ...
Auf der Straße kippt das schnell und dann "brüllt der Mob".
Ich sehe es als Pflicht der Stunde, dieses Phänomen zur Kenntnis zu nehmen.
Jetzt zu den Ja-Aber-Sager:
Sage nicht: "Ja aber!"
Wer "Nein" sagen will,soll nein sagen.
Wer zweifelt und nicht zustimmen will, aber dennoch nicht alles verneinen will, soll dies in entsprechende Argumente packen.
Nur so verschafft man sich Gehör.
Mareike
Zitat: "Am meisten regt sich die ZDF-Moderatorin aber über diejenigen auf, die "Ja, aber ..." sagen."
Diese Ja-Aber-Sager sind nicht unbedingt Rassisten.
Auch nicht immer "rechtes Gesindel!"
Sie kommunizieren nur nicht richtig.
Und dies aus unterschiedlichen Gründen.
Die Formulierung "Ja, aber..." steht für ein verstecktes "Nein!" und bedeutet, dass man sich einem offenen Konflikt entziehen will.
Da muss man fragen, warum dieser offener Konflikt gescheut wird.
Da gibt es unterschiedliche Gründen:
Man traut sich nicht.
Fühlt sich unterlegen oder nicht verstanden.
Es gehört sich nicht, es ist sogar TABU ...
Auf der Straße kippt das schnell und dann "brüllt der Mob".
Ich sehe es als Pflicht der Stunde, dieses Phänomen zur Kenntnis zu nehmen.
Jetzt zu den Ja-Aber-Sager:
Sage nicht: "Ja aber!"
Wer "Nein" sagen will,soll nein sagen.
Wer zweifelt und nicht zustimmen will, aber dennoch nicht alles verneinen will, soll dies in entsprechende Argumente packen.
Nur so verschafft man sich Gehör.
Mareike
@wanderesmann_1 @Tina1,
Keine Ahnung was ihr wirklich meint.
Ein Mitglied, DieterX, stellte mit seinem erstem Post einen alten ZDF Beitrag mit dem Nachweis eines falsch hinterlegten Videos ein. Von dem Mitglied wurde kein Kommentar abgegeben.
Für mich sollte dadurch eine lügnerische Berichterstattung des ZDF dargestellt werden.
In dem Link von Wandersmann_1, hat sich der Sender laut Frau Hayali entschuldigt.
Das Video habe ich danach noch in einigen von mir als zwielichtig angesehenen Internetauftritten gefunden.
Überlegung von mir: Mitglied DieterX kannte die Entschuldigung nicht, oder versuchte den Sender als Lügner darzustellen. Fehler können überall vorkommen, sofern sie eingesehen und zugegeben werden, sollte man zufrieden sein.
Die Öffentlichen Medien halte ich nicht für ausschließlich bzw. grundsätzlich neutral, doch absichtliche Fälschung wäre wohl eine ganz andere, neue Kategorie.
Für eigene Argumentation möchte ich keine lang zurück liegende, bereits zugegebene Fehler, verwenden.
@Tina1,
du kannst doch lediglich annehmen, dass Hayali unehrlich ist. Auf dieser Annahme beruhte meine Antwort.
Ciao
Hobbyradler
Keine Ahnung was ihr wirklich meint.
Ein Mitglied, DieterX, stellte mit seinem erstem Post einen alten ZDF Beitrag mit dem Nachweis eines falsch hinterlegten Videos ein. Von dem Mitglied wurde kein Kommentar abgegeben.
Für mich sollte dadurch eine lügnerische Berichterstattung des ZDF dargestellt werden.
In dem Link von Wandersmann_1, hat sich der Sender laut Frau Hayali entschuldigt.
Das Video habe ich danach noch in einigen von mir als zwielichtig angesehenen Internetauftritten gefunden.
Überlegung von mir: Mitglied DieterX kannte die Entschuldigung nicht, oder versuchte den Sender als Lügner darzustellen. Fehler können überall vorkommen, sofern sie eingesehen und zugegeben werden, sollte man zufrieden sein.
Die Öffentlichen Medien halte ich nicht für ausschließlich bzw. grundsätzlich neutral, doch absichtliche Fälschung wäre wohl eine ganz andere, neue Kategorie.
Für eigene Argumentation möchte ich keine lang zurück liegende, bereits zugegebene Fehler, verwenden.
@Tina1,
du kannst doch lediglich annehmen, dass Hayali unehrlich ist. Auf dieser Annahme beruhte meine Antwort.
Ciao
Hobbyradler
....Diese Ja-Aber-Sager sind nicht unbedingt Rassisten.....
Genau so ist es.
Dieses „Ja-aber“ resultiert aus den unberechtigten Anschuldigungen derer, die dieses „Ja-aber“ nun verurteilen.
Ciao
Hobbyradler
Auf der Straße kippt das schnell und dann "brüllt der Mob".
Ich sehe es als Pflicht der Stunde, dieses Phänomen zur Kenntnis zu nehmen.
Jetzt zu den Ja-Aber-Sager:
Sage nicht: "Ja aber!"
Wer "Nein" sagen will,soll nein sagen.
Wer zweifelt und nicht zustimmen will, aber dennoch nicht alles verneinen will, soll dies in entsprechende Argumente packen.
Nur so verschafft man sich Gehör.
Mareike
Liebe Mareike.
Ich habe noch nie in Deutschland gelebt, aber bei wem möchtest du Gehör erhalten ? Ich stelle mir oft diese Frage wenn man die Reaktionen im ST. auf verschiedene politischen Entscheidungen liest.
Deutschland hat 1.3 Billionen Euro 2015 exportiert, schon wieder ein Rekord, ich glaube nicht daß die Kassen leer sind.
Jetzt ist der Zeitpunkt wo der deutsche Bürger einen finanziellen Ausgleich erhalten wird, ich glaube nicht daß die CDU-SPD-CSU so naiv sind und die Harz 4 Bürger hängen lassen und die Zuwanderer bevorzugen, das wäre fatal.
Phil.
Lieber Phil.
Ich erhoffe mir natürlich an erster Stelle "Gehör" bei den Leuten, womit ich mich gerade unterhalte.
Spaß beiseite:
Du sprichst etwas Wesentliches an.
Seit langem beschäftigt mich diese Frage auch.
Da haben wir das Medium Internet und jeder, der was auf sich hält, hat Tag und Nacht sein Smartphone in Reichweite.
Heute Nacht hatte ich im Traum ein Bild vor Augen, wo in allen Sprachen der Welt "Ja-aber" durch den Äther waberte ..
Es wird ge-appt - ge-appt - ge-appt.
Es wird ge-appt am laufenden Band.
Instant Nachrichten.
Vergleichbar mit anderen Instant Produkten: Sofort verfügbar, halb gar, es muss lediglich erhitzt werden.
Gestern war ich sehr verwundert, ausgerechnet von einem Akademiker die Antwort zu erhalten, dass " alle akademische Diskussion darüber, was Rassismus sein soll, obsolet sind".
Eine akademische Betrachtungsweise
Zitat:
"Herr Gunnarsson, die Debatte zur Flüchtlingssituation in Deutschland wandelt sich gerade – von einer Willkommenskultur weg, hin zu Begrenzung und Abschiebung. Sind Sie davon alarmiert?
Schlagwörter wie „Willkommenskultur“ sind nicht sehr hilfreich, wenn sie dazu führen, dass man nur zwei Optionen hat: dafür oder dagegen zu sein. Dabei ist oft nicht klar, wofür oder wogegen man ist. Die Diskussion muss differenziert geführt werden."
Die Frage ob das Internet zu einer differenzierten Diskussion beitragen kann vermag ich nicht zu beantworten.
Im Moment bin ich da eher skeptisch.
LG
Mareike
Ich habe noch nie in Deutschland gelebt, aber bei wem möchtest du Gehör erhalten ? Ich stelle mir oft diese Frage wenn man die Reaktionen im ST. auf verschiedene politischen Entscheidungen liest.
Ich erhoffe mir natürlich an erster Stelle "Gehör" bei den Leuten, womit ich mich gerade unterhalte.
Spaß beiseite:
Du sprichst etwas Wesentliches an.
Seit langem beschäftigt mich diese Frage auch.
Da haben wir das Medium Internet und jeder, der was auf sich hält, hat Tag und Nacht sein Smartphone in Reichweite.
Heute Nacht hatte ich im Traum ein Bild vor Augen, wo in allen Sprachen der Welt "Ja-aber" durch den Äther waberte ..
Es wird ge-appt - ge-appt - ge-appt.
Es wird ge-appt am laufenden Band.
Instant Nachrichten.
Vergleichbar mit anderen Instant Produkten: Sofort verfügbar, halb gar, es muss lediglich erhitzt werden.
Gestern war ich sehr verwundert, ausgerechnet von einem Akademiker die Antwort zu erhalten, dass " alle akademische Diskussion darüber, was Rassismus sein soll, obsolet sind".
Guter Link, Mareike!
Was dort zu lesen ist, macht doch alle akademische Diskussion darüber, was Rassismus sein soll, obsolet. Hierzu auch sehenswert ein Interview mit Heribert Prantl: Es erinnert an Rostock-Lichtenhagen
Eine akademische Betrachtungsweise
Zitat:
"Herr Gunnarsson, die Debatte zur Flüchtlingssituation in Deutschland wandelt sich gerade – von einer Willkommenskultur weg, hin zu Begrenzung und Abschiebung. Sind Sie davon alarmiert?
Schlagwörter wie „Willkommenskultur“ sind nicht sehr hilfreich, wenn sie dazu führen, dass man nur zwei Optionen hat: dafür oder dagegen zu sein. Dabei ist oft nicht klar, wofür oder wogegen man ist. Die Diskussion muss differenziert geführt werden."
Die Frage ob das Internet zu einer differenzierten Diskussion beitragen kann vermag ich nicht zu beantworten.
Im Moment bin ich da eher skeptisch.
LG
Mareike
@ Mareike,
es gibt Zeiten, da muss man sich entscheiden, auf welcher Seite man steht. Wenn hunderte von Flüchtlingsheimen angezündet werden, halte ich eine akademische Diskussion darüber, was Rassismus sei, für verfehlt. Was es braucht ist ein klares Signal der Gesellschaft "Diesen Terrorismus werden wir nicht akzeptieren". Der Staat muss ein klares Signal gegen diesen Terrorismus aussenden und kein "Ja, aber".
Ich erinnere: In diesem Thread geht es um "Ungebremste, schamlose rechtsradikale Hetze gegen Flüchtlinge" und darum, dass dies nicht toleriert werden darf, m. E. ohne jedes einschränkende "Ja aber".
Karl
es gibt Zeiten, da muss man sich entscheiden, auf welcher Seite man steht. Wenn hunderte von Flüchtlingsheimen angezündet werden, halte ich eine akademische Diskussion darüber, was Rassismus sei, für verfehlt. Was es braucht ist ein klares Signal der Gesellschaft "Diesen Terrorismus werden wir nicht akzeptieren". Der Staat muss ein klares Signal gegen diesen Terrorismus aussenden und kein "Ja, aber".
Ich erinnere: In diesem Thread geht es um "Ungebremste, schamlose rechtsradikale Hetze gegen Flüchtlinge" und darum, dass dies nicht toleriert werden darf, m. E. ohne jedes einschränkende "Ja aber".
Karl
Die Frage ob das Internet zu einer differenzierten Diskussion beitragen kann vermag ich nicht zu beantworten.
...natürlich kann das Internet zu einer "differenzierten Diskussion" beitragen, leider ist die Gesellschaft in ihrer unterschiedlichen Auffassungsgabe dazu nicht bereit bzw. in der Lage.
Die heutige schnelllebige Welt, mit Schlagzeilen im Minutentakt, läßt oft Vielen keine Chance sich differenziert zu informieren.
sammy