Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“

Innenpolitik "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“

hugo
hugo
Mitglied

"Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von hugo
Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
???
mich hats fast vom Sessel gehauen als ich das heute las,,,

Bisher war ich der Meinung das eine Multikulturelle Gesellschaft bezeichnet wird, in der Menschen unterschiedlicher Kultur, Herkunft, Nationalität, Sprache, Religion und Ethnie zusammenleben. (wiki)

Zusammenleben und nicht zusammen Verbrechen aushecken und den Staat in dem man künftig gut leben möchte ins Chaos stürzen,,das wird wohl die Meinung der übrwiegenden Menschen sein, die sich irgendwann mal entschlossen haben ihre alte Heimat zu verlassen und das sicher aus traurigen oder schlimmen Gründen heraus und nicht aus Jux und dollerei oder gar aus kriminelle Absicht.

aber vielleicht hat das ja Huber völlig anders gemeint, bin ja mal gespannt auf seine demnächst zu erwartenden Interpretationen.
nur das Beckstein noch nachlegt und sagt: "Multikulti ist Gift" das läßt einiges in Zukunft erwarten und den Innenminister wirds zu neuen Ideen inspirieren. *g*




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hugo
peter25
peter25
Mitglied

Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von peter25
als Antwort auf hugo vom 17.11.2007, 19:37:54
Vielleicht hat er's anders gemeint??
Deutsche "Mafia"--Russische."Mafia"---italienische "Mafia"---Chinesische "Mafia"usw.und wenn die zusammenkommen und sich vereinigen da kann schon was ausgebrütet werden??----Die Brutstätte darf nicht entstehen.
peter25
Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 17.11.2007, 19:37:54
Nun Hugo Probleme gibt es schon finde ich mal ganz unabhängig davon was Herr Huber oder sonstwer sagt.
Dieser Meinung sind nicht nur Deutsche sondern auch auch Ausländer. Vielleicht wäre es hilfreich das Buch
"Die Multikulti Lüge"
zu lesen, es wurde von einer Türkin geschrieben.
Ich meine jetzt das es zumindestens einen Apekt darstellt wenn man sich mit diesem Thema befasst!
Gruß Claude


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Medea
Medea
Mitglied

Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2007, 21:47:03
Um zu sehen und zu hören was hier in unserer früher so vielgepriesenen Multikulti-Gesellschaft los ist, brauche ich kein Huber-Buch - fragt einfach mal die
Polizisten, die in bestimmten "Ghetto-Bezirken" in unserer Hauptstadt sich nicht
mehr zu zweit trauen Streife zu gehen; das war doch bereits vor einem Jahr Diskussionspunkt in der Sendung "Hart aber fair". Kann mir schlecht vorstellen, daß sich diese Situation
zum Positiven geändert haben soll.

Medea
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von silhouette
als Antwort auf Medea vom 17.11.2007, 22:02:26
Nicht nur in der Hauptstadt, Medea,
bei mir hier auf dem Land, zwischen den Dörfern, deren Schulkinder mit dem Bus nach Karlsruhe oder nach Bruchsal gekarrt werden müssen, verkehrt der eine oder andere Schulbus, wo sich der Fahrer von nicht integrierten Kindern mit einem Messer bedrohen lassen muss, damit sie kein Fahrgeld zahlen müssen oder die paar auch mitfahrenden, hier geborenen Kinder von hier geborenen Eltern (ist doch p.c. formuliert, oder?) bedrohen können, mit was auch immer. Das Meiste von diesen schrecklichen Berichten habe ich vergessen, weil ich sie einfach nicht glauben konnte.

Mit der Diagnose "Gift" ist es allerdings nicht getan. Irgendetwas sollten sich die Herrschaften schon überlegen, nachdem sie 30 Jahre herumposaunt haben "Deutschland ist kein Einwanderungsland".
--
silhouette
Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 17.11.2007, 22:02:26
Seyran Ates
Die Anwältin und gebürtige Türkin Seyran Ates steht für eine Neuorientierung der deutschen Einwanderungspolitik. Sie fordert weniger Toleranz gegenüber den Muslimen auf der einen Seite, und mehr Entgegenkommen der Mehrheitsgesellschaft auf der anderen Seite. Über ihr neues Buch "Der Multikulti-Irrtum" sprach Kathrin Erdmann mit ihr.


Medea !
Habe ein Interview mit ihr gesehen und es hat mir nicht übel gefallen, auch ihre Argumente waren waren gut und nicht von der üblichen Augenwischerei getragen.
Ob man Berlin so eins zu eins als Beispiel nehmen kann vermag ich nicht zu sagen, in Mannheim sind die Probleme überschaubar! Sie sind da auch wegen dem Migrantenhintergrund, aber solche Auwüchse wie in Berlin
gab es bis jetzt noch nicht!
Freundlicher Gruß Claude




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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hugo vom 17.11.2007, 19:37:54
ich habe mich gerade gefragt, ob ich in die niederländische gesellschaft integriert bin. ich habe eine sat-schüssel, um beinahe ausschließlich die tollen deutschen TV-sender zu empfangen, freue mich über jeden besucher, der mir deutsches bier, thüringer wurscht, spreewald-gurken, ost-senf, oder andere sachen von "zu hause" mitbringt, die hier völlig unbekannt sind und außerdem suche ich beinahe jede gelegenheit, um hier im ST auf deutsch zu schreiben.

bilde ich also eine nischen-gesellschaft?

um wieviel extremer muss das "integrieren" für einen menschen sein, der bei religion, nahrungsaufnahme und kultur ganz andere gebräuche hat, als wir mitteleuropäer? es ist illusorisch, daß aus den zuwanderern "kleine deutsche" werden. das hat ja selbst im einwanderungsland nummer eins - den USA - nicht geklappt.

einwanderer werden sich immer in "ghettos" zusammenfinden und weiterhin ihre heimatlichen bräuche pflegen. wer einwanderer in sein land einreisen lässt, muss das tolerieren und lernen damit umzugehen, oder es positiv zu nutzen. alles und jeden ins land zu lassen, ist der falsche weg!
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von schorsch
als Antwort auf dutchweepee vom 17.11.2007, 23:49:01
@: "...einwanderer werden sich immer in "ghettos" zusammenfinden und weiterhin ihre heimatlichen bräuche pflegen..."

Wie entstehen Ghettos? Einheimische, die in verlotterten Quartieren lebten, ziehen, wenn es ihnen finanziell besser geht, in "luxuriösere" Häuser um. Die verlotterten Häuser werden von jenen Einwanderern bezogen, die sich diese gerade noch leisten können. Mit der Zeit ziehen sie Verwandte und Freunde nach, welche ebenfalls in leer werdende Wohnungen einziehen. Die Einwanderer leben nach ihren Sitten und Gebräuchen. Das stört die noch verbliebenen Einheimischen; sie ziehen aus, bis kein Einheimischer mehr im Quartier zu finden ist. So, nun haben wir das Ghetto - und den Multikulti-Salat!

Ach wie war doch das gleich damals mit dem Warschauer Ghetto, in dem fast lauter Juden wohnten - die niemand in anderen Wohnbezirken haben wollte?

--
schorsch
hugo
hugo
Mitglied

Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von hugo
als Antwort auf schorsch vom 18.11.2007, 09:41:56
hallo schorsch,,nee da muss ich Dich mal ein wenig berichtigen.
Ich hab mir die Altstadt von Warschau angesehen und Führung mit einem dortigem Bewohner mitgemacht,,

Der erzählte das etwas anders :

Dieses Zusammenpferchen von Juden auf engstem Raum zwischen dem Bahnhof und dem jüdischem Friedhof kam nicht durch Hinzug und freiwilligen Nachzug zustande, das gabs bis 1938 noch gar nicht.
Erst die Nazis richteten dieses Ghetto ein, sie deportierten von überall her die Juden dahin.

Aber da wir gerade bei der braunen Vergangenheit sind und aus den vorherigen Beiträgen sich keine schnelle und bequeme Lösung dieses Problems absehen läßt..

will ich nur mal zu bedenken geben was hier bei mir in der Gegend bei den Kommunalwahlen auf den Wahlplakaten der Rechten stand

z.B. Deutschland den Deutschen
-Fremdarbeiter stoppen
-Gute Heimreise
-Grenze dicht für Lohndrücker
-Islamisten raus
-kriminelle Ausländer raus
-Asylbetrüger raus

also eine Mischung von Forderungen und Wollen, welche den Aussprüchen der CSU Leute sehr nahe kommen,
Auf den Wahlveranstaltungen waren die Worte Ausländer raus, oft auch ohne das abschwächende Vorwort -kriminelle- zu hören

ich kann mir sehr gut vorstellen das Leute die sagen: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“ gern gesehene Redner bei den Rechten wären.(denn die fragen nicht, in welchem Zusammenhang und unte welchen Voraussetzungen das gesagt wurde)

--
hugo
Re: "Multikulti ist eine Brutstätte von Kriminalität.“
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 18.11.2007, 09:41:56
Schorsch schrieb:
Ach wie war doch das gleich damals mit dem Warschauer Ghetto, in dem fast lauter Juden wohnten - die niemand in anderen Wohnbezirken haben wollte?


Schorsch im großen ganzen stimmt es meiner Meinung nach was du geschrieben hast, gut es gibt da auch noch andere Aspekte aber darauf kommt man vermutlich hier in der Diskussion noch zu sprechen.

Der Vergleich mit dem Warschauer Ghetto stimmt so aber nicht. Die sind da nicht hingezogen weil sie niemand irgendwo anders haben wollte sondern die deutsche Besatzungsmacht verfrachtetete sie dahin ob sie wollten oder nicht. In Polen gab es Antisemitismus von Polen der sich vor und auch nach dem zweiten Weltkrieg dort manchmal in Pogromen entlud, aber sowas hätten sie dann doch nicht gemacht.

Dieses Ghetto war Nachub für die Gaskammern nicht mehr und nicht weniger und hat mit der Ghettobildung, also von mit Auländern bewohnten Vierteln, hier in Deutschland sowie auch in den Großstädten anderer europäischen Länder, auch der Schweiz, nichts zu tun!
Unten noch ein Link über ein Pogrom in Polen welches
1946 stattfand.

Keiner kann sich die Hände in Unschuld waschen!! Alles fand mehr oder weniger öffentlich statt.
Gruß Claude

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