Innenpolitik UND JETZT?

SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: UND JETZT?
geschrieben von SamuelVimes

Ich denke mal, dass es - ohne grossen Gesichtsverlust - noch Bewegung geben könnte.
So könnte die SPD mit klaren Absprachen eine Minderheitsregierung
CDU oder CDU/Grüne tolerieren.

LG
Sam

carlos1
carlos1
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RE: UND JETZT?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf SamuelVimes vom 22.11.2017, 10:10:20
"Ich denke mal, dass es - ohne grossen Gesichtsverlust - noch Bewegung geben könnte.
So könnte die SPD mit klaren Absprachen eine Minderheitsregierung
CDU oder CDU/Grüne tolerieren." SamualVimes


Eine Minderheitsregierung ist in "jeder Ausprägungform" instabil, auch wenn es Beispiele gibt, die zeitweilig funktioniert haben.

Die Tolereirung ist eine mögliche Form. Eine zweite Form der Mindeheisregierung wäre die Stützung, die auf einer Abmachung beruht zwischen den Pareien, ähnlich einem Koalitionsvertrag. In Sachen-Anhalt bestand vor Jahren eine Minderheitsregierung dieses Typs unter Min.präs. Höpner SPD. Seine Regierung wurde über mehrere Jahre von der PDS oder Linken toleriert.

Eine Minderheitsregierung wäre eine Notlösung, da sie keine Stabilität garantiert.
 
SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: UND JETZT?
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf carlos1 vom 22.11.2017, 10:33:14

Richtig - dem kann ich zustimmen.

Die Option wäre sicher nicht die beste Lösung - 
aber sofortige Neuwahlen wären erstmal vom Tisch und
Schulz kommt aus der Situation ohne grossen Gesichtsverlust.

LG
Sam

 


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carlos1
carlos1
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RE: UND JETZT?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf SamuelVimes vom 22.11.2017, 10:39:19

Hallo Samuel,
Bei der Diskussion über Notlösungen darf nicht vergessen werden, dass die Bundesrep. eine geschäftsführende Regierung aus SPD-CDU/DSU hat, die solange im Amt bleibt, bis eine neue Regierung ihr Amt antritt. Das kann dauern.

Bei allem Bedauern über die SPD und ihr kategorisches Nein zu einer Regierungsbeteiligung überhaupt und besonders unter Merkel: Die SPD regiert unter Merkel weiter, SPD-Minister  sind im Amt und sitzen am Kabinettstisch, außer Frau Nahles natürlich, die wegen ihres Postens als Franktionsvorsitzende im Neuen Bundestag sich verabschiedet hat, aber eine Nachfolger/in hat weiß den Namen im Moment nicht).
Edita
Edita
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RE: UND JETZT?
geschrieben von Edita
als Antwort auf carlos1 vom 22.11.2017, 11:12:54

Hallo Samuel,
Bei der Diskussion über Notlösungen darf nicht vergessen werden, dass die Bundesrep. eine geschäftsführende Regierung aus SPD-CDU/DSU hat, die solange im Amt bleibt, bis eine neue Regierung ihr Amt antritt. Das kann dauern.

Bei allem Bedauern über die SPD und ihr kategorisches Nein zu einer Regierungsbeteiligung überhaupt und besonders unter Merkel: Die SPD regiert unter Merkel weiter, SPD-Minister  sind im Amt und sitzen am Kabinettstisch, außer Frau Nahles natürlich, die wegen ihres Postens als Franktionsvorsitzende im Neuen Bundestag sich verabschiedet hat, aber eine Nachfolger/in hat weiß den Namen im Moment nicht).
So ist es Carlos, die Regierung ist weiter geschäftsführend im Amt, geht ihrer normalen Arbeit nach, theoretisch könnte sie das bis zur nächsten Bundestagswahl, das GG schreibt da keine Frist vor und die Kompetenzen einer geschäftsführenden Regierung sind finanziell und personenmäßig auch erheblich eingeschränkt, dennoch muß sie weitreichende Entscheidungen treffen und diesbezüglich auch Gesetzesentwürfe verabschieden, denn auch 
der Bundestag ist seit seiner Konstituierung am 24. Okt. voll arbeitsfähig, darum finde ich es um so verlogener, daß Schulz und seine Unterstützer sich überhaupt nicht gesprächsbereit zeigen, aber  ..... die SPD-Stimmen mehren sich und werden auch lauter und mahnender , daß das der falsche Weg sei!

Edita
dutchweepee
dutchweepee
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RE: UND JETZT?
geschrieben von dutchweepee

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SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: UND JETZT?
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf dutchweepee vom 22.11.2017, 12:54:05
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LG
Sam
hanspeter65
hanspeter65
Mitglied

RE: UND JETZT?
geschrieben von hanspeter65
als Antwort auf dutchweepee vom 20.11.2017, 17:13:21

Wenn sich die SPD (bevor es zu Neuwahlen kommt),zu einer erneuten GroKo überreden lassen würde, wäre dies meineserachtens der Todesstoß für die nächsten Wahlperioden.
Sie hat ihre SPD-Klientel sowieso in den letzten 12 Jahren arg gebeutelt,so dass dieser erneute Schwenk nicht glaubhaft gemacht werden kann.Steinmeier hin oder her,der zählt nicht.

Nach Neuwahlen sieht es anders aus.

HansPeter

RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

...und jetzt nimmt alles seinen Lauf ---
nur Merkel sitzt. Woanders.

dutchweepee
dutchweepee
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RE: UND JETZT?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hanspeter65 vom 22.11.2017, 17:04:15

Neuwahlen sind kreuzgefährlich, denn sie würden extrem polarisieren. Ich befürchte, dass dann die Afd bundesweit mindestens 20% bekommt, wenn Merkel nochmals als Kanzlerkandidatin antritt, wie sie angedroht hat.


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