Innenpolitik UND JETZT?

Edita
Edita
Mitglied

RE: UND JETZT?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2018, 17:24:45
Ach Olga,
ich rege mich nicht auf, ich find es nur sonderbar, das eine flapsige Bemerkung über den Beckersohn zum deutschlandbedrohenden Szenarium aufgebauscht wird, aber über das Abschlachten unschuldiger junger Mädchen durch angebliche Flüchtlinge so lala hinweggegangen wird.

geschrieben von Holger
Schade, daß es die AfD beim " Schlächter " von Winnenden 2009, 15 Tote und 11 z.T. Schwerverletzte, noch nicht gab! Was hätte sie wohl bei dem gefordert?
Oder was sagt sie zum " Stecher " vom Oktober in München, 8 Verletzte?
Täter keine Flüchtlinge, nicht mal Migrationshintergrund!

Edita
olga64
olga64
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RE: UND JETZT?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 08.01.2018, 18:01:01

Oder der SChüler in ERfurt?  Das läge auch geografisch näher. Olga

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: UND JETZT?
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Edita vom 08.01.2018, 18:01:01
 
Schade, daß es die AfD beim " Schlächter " von Winnenden 2009, 15 Tote und 11 z.T. Schwerverletzte, noch nicht gab! Was hätte sie wohl bei dem gefordert?


Edita

Die AfD als Partei gab es damals noch nicht, wohl aber die Menschen, die sie heute tragen. Die waren auch damals schon da.
Und ich kann mich noch sehr gut an den 26. April 2002 erinnern, an den Tag, als Robert S. das Schulmassaker in meiner Heimatstadt Erfurt anrichtete. Und ebenso an die Trauerfeier, als 100.000 Menschen auf dem Domplatz Abschied von den 16 Opfern nahmen. Diese standen im Mittelpunkt, nicht ihr Mörder.

Bei Tim aus Winnenden hätte eine AfD gar nichts fordern können, den hatte die Polizei nämlich  praktischerweise liquidiert.

 

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Karl
Karl
Administrator

RE: UND JETZT?
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 08.01.2018, 19:38:44
@wandersmann,

eine Assymmetrie in der öffentlichen Wahrnehmung nimmst Du aber doch sicherlich auch wahr.

Zudem kann ich nicht erkennen, dass damals im ST die Motive der Täter in Erfurt oder Winnenden weniger interessiert hätten als heute. Natürlich wurden diese diskutiert und natürlich wurde gleichzeitig um die Opfer getrauert.

Ich verstehe nicht, dass hier einige so tun, als würde das eine das andere ausschließen bzw. als würden Menschen weniger Trauer zeigen, die nach dem "Warum?" fragen bzw. sich mit der simplizistischen Antwort "psychisch krank" (im Falle von Deutschen) oder "Ausländer" nicht zufrieden geben.

Karl


P.S.:  Ich stelle mir vor, möchte es aber gar nicht zuende denken: Was wäre denn heute los, wenn so etwas wie in Erfurt oder Winnenden sich wiederholen würde und es wäre ein amoklaufender junger Flüchtling? Es ist diese Assymmetrie in der öffentlichen Wahrnehmung, die ich oben im ersten Satz angesprochen habe.
lupus
lupus
Mitglied

RE: UND JETZT?
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2018, 17:35:26

Schuldhaft dunkelhäutig wird man vielleicht wenn man in der braunen Stadt "Sachsen" lebt.
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lupus

RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 08.01.2018, 22:01:04

Oder wenn man im Januar in Spanien zu lange in der Sonne liegt Tränen lachen.
Bruny


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hobbyradler
hobbyradler
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RE: UND JETZT?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2018, 22:05:26

Und ich hab mich so zurückgehalten.  Unschuldig

Ciao
Hobbyradler

lupus
lupus
Mitglied

RE: UND JETZT?
geschrieben von lupus
als Antwort auf hobbyradler vom 09.01.2018, 07:31:20

Wohl immer noch unschuldig in der Stadt "Bayern" angesiedelt? Zwinkern

lupus

hobbyradler
hobbyradler
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RE: UND JETZT?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf lupus vom 09.01.2018, 08:25:48

Mit über 12 hat man wohl auch etwas die Unschuld verloren. Unschuldig

Ciao
Hobbyradler

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lupus
lupus
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RE: UND JETZT?
geschrieben von lupus
als Antwort auf hobbyradler vom 09.01.2018, 08:34:04

Nein, ich werde mich nicht so öffentlich bloßstellen und meine großväterliche Unschuld behalten.  Smiley
vG  lupus


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