Innenpolitik UND JETZT?

lupus
lupus
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RE: UND JETZT?
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.11.2017, 09:23:25

Es könnte vielleicht schon etwas bewirken, wenn der Zitierer den zu zitierenden Bereich auswählen müßte,
Damit würden in der Regel die Texte etwas eingeschränkt.
Der gedankenlose Klick auf "zitieren" würde eingeschränkt.
lupus

pschroed
pschroed
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RE: UND JETZT?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 28.11.2017, 10:09:42


Aber ich klinke mich jetzt mal aus, meine Nerven fangen zu randalieren an, dat Ding ist heute so langsam, daß man in der Zwischenzeit einmal die Erde umkreisen kann, ich habe jetzt bei dem Kreisel im Tab mitgezählt, der hat 185 Umdrehungen gemacht, bis er mir das Schreibfeld aufgemacht hat! Der spinnt wohl!

Edita
Liebe Edita.
Karl hat mir mitgeteilt daß das Problem (Forum Schnelligkeit)bekannt bzw. in Arbeit ist um eine Lösung zu finden.
Phil. 
olga64
olga64
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RE: UND JETZT?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2017, 23:15:42

DAnke Digizar. Ich habe es jetzt auch nochmals bei den Hilfetexten nachgelesen und denke, jetzt habe ich es kapiert (den rot-weissen Pfeil habe ich bisher nie beachtet). Wenn ich wieder einen solchen Fehler mache, wäre ich dankbar, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht. Kann gerne ohne Häme oder Beschimpfung sein, besser mit konkretem Hinweis. Danke Olga


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carlos1
carlos1
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RE: UND JETZT?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf lupus vom 28.11.2017, 08:35:07
"Wenn sich die Zitierer befleißigen würden den zitierten Text bis auf den betroffenen Teiltext zu löschen,wäre schon an Übersichtlichkeit gewonnen." lupus

Lupus, das scheint das Problem zu sein. Das ergibt sich  eben bei eher kürzeren Beiträgen. Gefällt sich der Beitrag in Überlänge, befindet man si  him Reich der Notwendigkeit und muss auswählen.  Zitieren heißt eben sich auf das Wesentliche d. h. die Sätze mit hoher Aussagekraft beschränken.

Wie wäre es mit einer Rückkehr zum Thema Regierungskrise? Es war bei Lichte beehen gar keine Regierungskrise, sondern nur eine Krise, die besagt, dass eine Wende zum Besseren eintreten muss, wenn nicht alles schlechter werden soll. Genau das wird mit dem Glyphosat-Vorfall nun erkennbar. Dachten wir doch es gäbe eine Regierung und nun diese Schwäche. Das, was Schulz über das Ende der Ära Merkel sagte, scheint einzutreten. Aber es "merkelt" au  hin der SPD. So bänglich habe ich selten eine Parteigröße gesehen. Anstatt ermutigt zu sein und die Chance zu ergreifen, die Dinge in dem geschäftsführenden (besser: geschäftigen aber nicht führenden) Regieirungsladen ordnen zu wollen, zieht sich die SPD schmollend in die Ecke zurück, warnt  alle vor ihrer Rückkehr - nein!!  nicht vor der Beteiligung an der Regierung, sondern, dass sie bereit sei zu Gesprächen, on eine Regeirung zustande kommen sollte.. Das Parteivolk selbst habe letztendlich zu bestätigen, ob man überhaupt in eine GroKO eintrete. Machtbewusstsein und Führungsstärke sieht anders aus. 

War aber schon nicht anders in den 90er Jahren, als die Partei, um Gerhard Schröder zu verhindern, Scharping zum Vorsitzenden wählte, der bald wieder aus dem Vorsitz schied, weil er mit seiner geliebten Gräfin Pilati im Pool planschte und die Deutschen doch so gerne an seinem Glück teilhaben lassen wollte.

Was war das aber doch eine andere Zeit, als 1969 die Bundestagswahl zwar keinen strahlenden Sieger SPD sah, aber immerhin eine knappe Mehrheit von sechs Sitzen zusammen mit der F.d.P. eine Koalionsergeirung möglich schienen und die CDU/CSU dann in das Tal der Tränen, die Opposotion, musste. Politisch war es sehr riskant, die F.d.P. spaltete sich ja bald. Aber die neue Ostpolitk erheilt eine Chance. Personifizeirt war das Risiko in der Person eines Hewwrbert Wehner, verhasst bei vielen wegen seiner kommunistischen Vergangenheit. Wehner  hatte Mut, Charakter und Führungsstärke. Er war der Zuchtmeister der Partei, der das Godesberger Programm durchsetzte. Am Wahlabend fühlte sich Kiesinger noch als der wahre Sieger, bis Wehner einen Reporter wegen seiner kessen Fragen zur Brust nahm und diesen zusammenstauchte: "Was Sie  sagen ist Quatsch und quätscher und wir werden sehen, was der Abend noch bringen wird." Die anderen als Sieger zu sehen sei falsch  wenn man vergisst, dass die SPD eine Partei ist," die nach vorne maschiert."

Die nächste Bundestagswahl erbrachte 1972 den glanzvollen Sieg der SPD aks stärkste Partei.

Die Szene im TV ist mir in Erinnerung. Das Zitat ist nicht wörtlich wieder gegeben, aber im sprachlichen Duktus des  Wahlabends im Sepember 1969  gehalten. Heute pfleggen wir einen Umgang, der Kanten und Ecken abschleift und alles wohl moderiert ablaufen lässt. Eine grüne Co-Vorsitzende weiß, was Schmeterlkinge und Bienchen so denken, Der Hochglanzboy Lindner wird schnell ausgemcht als schuldiger Lausejunge, der die Willigen auflauifen lässt, und dem treuherzigen Cem Özdemir  nehemen wir gerne ab, welch tiefen Schmerz er empfunden haben muss, als Lausbub Lindner den Kanal von den  Gesprächen voll hatte.

Wir haben über der Schuldfrage bei dem Desaster der gescheiterten Gespräche vergessen zu sagen, dass es Gründe geben muss, warum Parteien heute nicht mehr an die Macht drängen, sondern vielmehr die Opposition als eine Art Reha-Kur betrachten und nicht als Kraftraum, wo Politk gestaltet wird. Die Gesellschaft hat sich verändert. Selbst wenn wir in der Erinnerung in die Zeit vor 15 Jahren reflektieren, war damals noch vieles anders. Eine andere Wahrnehmung der Realität. In den 50er, und 60ern gab es mehr Armut, mehr Bescheidenheit  in der Bundesrep als jetzt. Man nahm aber nicht  wahr, dass Wohlstand die Gesellschaft ganz und gar spalten müsse. Reichtum war etwas, von dem man erwartete, dass er mit der Zeit auch nach unten sickern würde (so gen. Trickle-down-Effekt).. Die große Erwartung oder Erzählung der sozialen Marktwirtschaft war Wohlstand für alle. Unter Kohl gab es die "Erzählung", dass wir alle unter dem Krieg gelitten hätten, deshalb ein Volk seien. Schröder verkündete, dass Dtld sich seinen Platz unter den Völkern suchen müsse und meinte damit die Globalisierung.

Ich sage nicht, dass diese alte Zeit in allem gut war. Was sie von der heutigen unterscheidet ist ein gewisses Maß  Maß an Hoffnung und Optimismus, dass in ihr wirkte. Das ist heute anders. Statistisch gesehen ist  der Wohlstand groß wie nie zuvor in Dtld, mit Abstrichen im östlichen Teil, aber es ist immer der Wohlstand anderer und für manche  unerreichbar. Eine neue Unterschicht ist entstanden,  als Beispiel etwa der Paketausträger für Amazon mit seinen 1000€ im Monat. Was soll der für seine Altersrente noch auf die Reihe kriegen? Er sieht das materielle Glück der anderen und hat keine Chance in einer Metropolregion eine bezahlbare Wohnung zu finden. Er sieht, und hört, was die Paradise Papers mitteilen, deren Inhalt kaum Aufregung im Medienzirkus hervorrufen.

Genau das muss die Frage hervorrufen, was den "Kitt" der Gesellschaft ausmacht oder deren Zusammenhalt. Wir komme nicht umhin bei allem Parteiengezänk um Umverteilung festzustellen, dass der Begriff Solidarität, auf Deutsch: Brüderlichkeit, wichtig ist. "Alle Menschen werden Brüder" heißt es in der Europa-Hymne.

 
pippa
pippa
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RE: UND JETZT?
geschrieben von pippa
als Antwort auf carlos1 vom 28.11.2017, 21:50:19

 Eine neue Unterschicht ist entstanden,  als Beispiel etwa der Paketausträger für Amazon mit seinen 1000€ im Monat. Was soll der für seine Altersrente noch auf die Reihe kriegen? Er sieht das materielle Glück der anderen und hat keine Chance in einer Metropolregion eine bezahlbare Wohnung zu finden. Er sieht, und hört, was die Paradise Papers mitteilen, deren Inhalt kaum Aufregung im Medienzirkus hervorrufen.

geschrieben von Carlos

Die jetzige Armut zeigt sich noch in vielen anderen Dingen.

Sie zeigt ihre Fratze nicht nur bei den Menschen mit 1000€ Einkommen (oder darunter), sondern im gesamten öffentlichen Leben.

In der Nachkriegszeit, als D bekanntlich wirklich arm war, wurden Schulen gebaut oder erneuert, Sportplätze und Schwimmbäder, später sogar Hallenbäder wurden errichtet und auch Jugendheime, Landschulheime und und und.

Inzwischen fällt der Putz in vielen Schulen von der Decke, Sportplätze und Schwimmbäder sind verkommen, oder gar geschlossen und Landschulheime wurden privatisiert.

Die Politik beklagt die nicht funktionierenden Krankenhäuser, obwohl sie beim Verscherbeln doch hätte wissen müssen, dass private Betreiber zuerst an den Gewinn denken.

Die Öffis sind so teuer, dass sich manch einer diese gar nicht leisten kann und andere sich ausrechnen, dass die Fahrt mit dem Privatwagen preisgünstiger ist um dann stundenlang im Stau zu stehen.

Diese Mängelliste könnte ich noch endlos fortführen.
Wenn sich hier nicht endlich was tut, werden die rechten und linken Ränder immer breiter.
Pippa
olga64
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RE: UND JETZT?
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 29.11.2017, 13:34:22

Ich wurde in der Nachkriegszeit eingeschult (1950). DA wurden ca 50 SChüler in einen Raum gepfercht, der zwischen Ruinen stand. Im Winter wurden wir aufgefordert, uns dick anzuziehen, weil nicht geheizt werden konnte. Eine Alternative wäre gewesen, dass die Eltern Kohlegeld bezahlen; aber da die auch kein Geld hatten, froren wir halt.
Aber wir konnten uns ja warmlaufen: mein Schulweg betrug 45 Minuten (einfach). Busse und Trambahnen fuhren noch nicht, bzw. waren zu teuer.

Nachdem der Schutt weggeräumt war, wurden auch Schulen gebaut. Da dies aber in Länderverantwortung war und ist, in einem Bundesland mehr und in anderen weniger. Genau so verhält es sich heute mit der Renovierung der Schulen, die gerade in Berlin mehr als überfällig ist. Übrigens dort regiert rot-rot-grün. Scheint also keine Parteienangelegenheit zu sein, wenn im CSU-regierten Bayern mehr dafür getan wird und im schwarz-grünen Baden Württemberg wohl auch.

Linke Ränder? Braune Ränder? DA wäre jedem Sympathisanten vor Beginn seiner persönlichen Revolution empfohlen, mal in deren Wahlprogrammen (oder auf Beispielen aus der Regierungspraxis dieser Parteien) zu prüfen, was die machen wollen oder können. Dieses Ränder-Argument sollte man nicht immer anwenden, wenn man sonst keine praktikablen Vorschläge anbieten kann. Olga


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Mitglied_a254d63
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RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.11.2017, 16:20:53

Aber Pippa hat doch eine Auswahl aus der Mängelliste angeführt.
Das in D die Infrastruktur verfällt ist anscheinend hier im ST noch nicht angekommen.
Da heißt es nur, Deutschland geht es gut und Merkel ist die beste.
Es wird Zeit, das langsam aufgewacht wird.

olga64
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RE: UND JETZT?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.11.2017, 16:27:50

Also ich bin um diese Uhrzeit recht wach und kann all die geschilderten Umstände in meinem schönen Bayern nicht feststellen. Es ist natürlich schon so, dass dies unterschiedlich in Deutschland ist, wo man lebt. Da gibt es die hoch verschuldeten Bundesländer, dann die, wo alle wegziehen, die evtl. noch durch Steuerzahlungen für den Wohlstand sorgen könnten und da gibt es dann noch die, die z.B. von reicheren Ländern finanziert werden müssen usw.usw.
Und dann natürlich die, die jahrzehntelang vom Steuerzahler mit grossen Investitionen verwöhnt wurden; sie liegen meist im Osten, worüber dann die LÄnder wie z.B. NRW, Bremerhaven usw. im Westen sträflich vernachlässigt wurden.
Suchen Sie sich einfach aus, was zu dem Bundesland passt, wo Sie leben.

Mittlerweile ist es übrigens so, dass die Länder, die besonders hohen Bedarf haben, zwar die finanziellen MIttel dafür besitzen (weil der Bund immer mehr bezuschusse), aber die Projekte nicht realisiert werden können, weil Vollbeschäftigung bei den Bauunternehmen usw. herrscht und die Arbeiten oft erst in einigen Jahren beginnen können. Olga

Tina1
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Mitglied

RE: UND JETZT?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf carlos1 vom 28.11.2017, 21:50:19

Wie wäre es mit einer Rückkehr zum Thema Regierungskrise?  Anstatt ermutigt zu sein und die Chance zu ergreifen, die Dinge in dem geschäftsführenden (besser: geschäftigen aber nicht führenden) Regieirungsladen ordnen zu wollen, zieht sich die SPD schmollend in die Ecke zurück, warnt  alle vor ihrer Rückkehr - nein!!  Das Parteivolk selbst habe letztendlich zu bestätigen, ob man überhaupt in eine GroKO eintrete. Machtbewusstsein und Führungsstärke sieht anders aus. 

 Das ist heute anders. Statistisch gesehen ist  der Wohlstand groß wie nie zuvor in Dtld, mit Abstrichen im östlichen Teil, aber es ist immer der Wohlstand anderer und für manche  unerreichbar. Eine neue Unterschicht ist entstanden,  als Beispiel etwa der Paketausträger für Amazon mit seinen 1000€ im Monat. Was soll der für seine Altersrente noch auf die Reihe kriegen? Er sieht das materielle Glück der anderen und hat keine Chance in einer Metropolregion eine bezahlbare Wohnung zu finden. Er sieht, und hört, was die Paradise Papers mitteilen, deren Inhalt kaum Aufregung im Medienzirkus hervorrufen.

Genau das muss die Frage hervorrufen, was den "Kitt" der Gesellschaft ausmacht oder deren Zusammenhalt. Wir komme nicht umhin bei allem Parteiengezänk um Umverteilung festzustellen, dass der Begriff Solidarität, auf Deutsch: Brüderlichkeit, wichtig ist. "Alle Menschen werden Brüder" heißt es in der Europa-Hymne.

 
Lieber Carlos,

ich teile deine Meinung. Ich möchte noch einiges ergänzen, einige Gedanken äußern. Es ist wirklich so, dass die Parteien nicht mehr mitregieren wollen, sondern sich lieber in die Opposition zurückziehen wollen. Da kann ihnen nichts passieren, sie haben keine Verantwortung, da können sie sich ausruhen. Die Wähler haben die Parteien aber gewählt, damit sie regieren sollen, denn nur so kann man vieles umsetzen, was verändern. Daher ist es falsch, wenn die SPD sagt, die Wähler wollen keine GroKo mehr. Das war eine faule Ausrede. Die 20 %, die sie gewählt haben, wollten die SPD in der Regierung sehen, nur deshalb haben sie die SPD gewählt. Der Stimmenverlust bei den 2 Volks-Parteien, war ein Zeichen, dass die Wähler mit der Politik der SPD u. CDU nicht mehr zufrieden waren u nicht, weil sie keine GroKo mehr wollen. Die SPD hat sich einfach aus der Verantwortung zurückgezogen, weil sie wussten, dass das was Schulz alles versprochen hat, nicht umgesetzt werden kann. Sie haben Angst, dass sie noch mehr ihr Gesicht verlieren würden. Das ist meine Erklärung, für das Dilemma.

Die Erklärung warum die 2 großen Parteien so bestraft wurden, liegt an der Politik die sie beide vertreten haben. Den Wohlstand für alle, den die SPD u die EU den Wählern jahrelang versprochen hat, ist nicht eingetreten. Es gibt immer mehr Verlierer der Globalisierung. Und das bis zur Mittelschicht. In vielen Ländern in der EU gibt es soziale Unruhen, es werden Rechtspopulisten gewählt.

In Deutschland fing die soziale Ungerechtigkeit mit der Agenda 2010. Es entstanden prekäre Arbeitsverhältnisse, der Niedriglohnsektor. Die Menschen können nicht mehr von ihrem Lohn leben. Das hat alles die SPD eingebrockt. Bis heute hat die SPD nichts dagegen getan. Das nächste war, das beide Volks-Parteien die Menschen schon lange nicht mehr mitgenommen haben, sie nicht mehr auf die Sorgen u Ängste gehört haben, sie wurden einfach ignoriert. Sie kamen in den Debatten nicht mehr vor u seit 2015 sprach man nur noch von den Flüchtlingen. Man hat zugelassen, dass die Armut immer stärker wurde. Ein Desaster für die SPD, wo sie doch eine Partei für die Arbeitnehmer, für die schwachen in der Gesellschaft sein will.

Sie wurden auch abgewählt, weil die Menschen mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden waren. Es gab keine Kontrollen, keiner wusste, wer ins Land kommt. Es herrschte Chaos in den Kommunen, den Schulen u der Polizei. Es herrschte Chaos, was Wohnungen betrifft. Es gab keine Sicherheit mehr im Land. Und das bis heute. Denn so schnell können weder Lehrer, noch Polizisten ausgebildet werden. So schnell können auch keine Wohnungen gebaut werden, wie man sie jetzt brauch. Wo so schon 1 Million bezahlbarer Wohnraum gefehlt hat.

Die Menschen die Wohnungen suchen, fragen sich, warum wurde das große Wohnungsproblem nicht schon lange vor der Flüchtlingskrise angepackt? Da fehlte es immer am Geld, aber jetzt ist es plötzlich da? Man ließ die einheimischen, wo viele Migranten darunter sind einfach allein. Sie mussten u müssen das ausbaden, was die Politik beschlossen hat. Sie wurden u werden gezwungen in Konkurrenz mit den Flüchtlingen zu treten, in Bezug Wohnung u Job, vorallem im unteren Bereich. Es fehlt an allen, deshalb werden die Flüchtlinge auch unruhig u stehen auch in Konkurrenz untereinander. Auch da kann es zu Unruhen kommen.

Das hat alles dazu geführt, das die Wähler den Volksparteien den Rücken gekehrt haben u aus Protest die AFD gewählt haben. Auch viele Migranten haben die AFD gewählt. Nach den Landtagswahlen sind dann einige wichtige Politiker aufgewacht, auch Frau Merkel. Plötzlich wurde die Bevölkerung wieder mit einbezogen, wenn es um Wohnungen oder Job ging. Was man vorher nie gehört hat. Aber da war es zu spät, es wurde schon gewählt.

Und das alles hat jetzt zur Folge, dass jetzt alle Parteien ihren Wahlauftrag ausführen wollen, das ist auch der Grund warum sich die FDP verabschiedet hat. Sie haben alle Angst noch mehr Wähler zu verlieren, wenn sie abweichen. Deshalb ist es schwer Kompromisse einzugehen.

Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina

 
Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
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RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.11.2017, 16:44:31

Ich hab nur mal im Netz nachgeschaut.
Zur Sanierung maroder Schulen werden 34 Mrd. EURO gebraucht.
Das ein hoher Prozentsatz der Brücken in D einsturzgefähdet sind hatte ich hier schon mal geschrieben.
  Das reiche D hat einen hohen Prozentsatz Armer und von Armut bedrohter Menschen,
ein immer mehr nur für Reiche funktionierendes Gesundheitswesen und Pflegewesen.
Aber mit Merkel geht es munter weiter bergab.
 


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