Innenpolitik Unangenehme Wahrheiten

Medea
Medea
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von Medea
als Antwort auf seewolf vom 10.11.2009, 20:53:29
Von der sogenannten political correctness habe ich sowieso nie etwas gehalten, das ist zu häufig eine Nebelkerze.
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M.
Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 10.11.2009, 19:54:00
Eine Begegnung mit Komplizen des Systems (auch heute noch) führt zu nichts.

c


Ja, eine solche Diskussion ist Zeitverschwendung und führt zu nichts, du sagst es. Genauso wie jede andere Diskussion „mit Komplizen des Systems“ eines jeden anderen Unrechtsstaates, welcher auch immer das sei, zu nichts führt, wenn man die Verbrechen nicht beim Namen nennen darf, um nicht den geballten Protest bestimmter Lobbyisten auf sich zu ziehen.
Und deshalb sollte man das ganze Diskutieren überhaupt lassen, es führt zu nichts.

Schönen Abend noch allerseits!
Marina
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von carlos1
als Antwort auf seewolf vom 10.11.2009, 20:53:29

"Das ölige Schön-Geschwätz der sog. political correctness ist überhaupt nicht hilfreich bei 1. Wahrnehmung von Problemen und 2. Lösung derselben." seewolf


Revolutionen sind in anderen Ländern blutig. Die Französische Revolution köpfte den Monarchen und die Monarchin. Dazu zig Tausende andere. Dasselbe tat die englische 1649. Klare Verhältnisse. Die Franzosen feiern am 14. Juli jedes Jahr die erkämpfte Freiheit auf dem Boden der Bastille. Sie tanzen und freuen sich auf dem Place de la Bstille. Der Sturm auf die Bastille forderte hunderte von unschuldigen Opfern. Die russische Revolution will ich nur erwähnen. Sie war mit de physischen Vernichtung ganzer Gesesllchaftsschichten verbunden.

Blut ist eben ein besonderer Saft, deswegen gibt es kein Herumeiern. Märtyrer und getötete Täter haben eben einen hohen Symbolwert.

1989/90 war alles anders. Wir sind stolz auf die unblutige Revolution. Modrow konnte seinen Getreuen in etwa verkünden: Ihr könnt ruhig bleiben. Eure Pensionen sind sicher.

Noch starke Worte nötig?

c

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Mitglied_bed8151
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 10.11.2009, 22:24:15
"Wahrheitsfindung" - was für ein Un-Wort. Auch so ein Ding aus der Ecke derer, die alles zukleistern mit schmierigen Worten. Die Wahrheit wird nicht gefunden. Die Wahrheit wird, wenn überhaupt, rausgeschrien - und zwar von den Opfern, nicht etwa von den Tätern.

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Wolfgang
adam
adam
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.11.2009, 23:00:28

Es ist aber ein Erfahrungswert, daß die, die am lautesten schreien, mit der Wahrheit nur selten was zu tun haben.

--

adam
miriam
miriam
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von miriam
als Antwort auf adam vom 11.11.2009, 07:04:25
Nun ist es ja so, dass wir es verlernt haben auf die leisen Töne des Lebens zu achten. Die Frage stellt sich, ob es unser Gehör ist das dabei versagt – oder aber das Geschrei über die eigene, im Grunde genommen nur sehr eingeschränkte Wahrheit alles übertönt?

Man muss sie ja laut herausposaunen, man fühlt sich gerechtfertigt es zu tun, denn wie es schon zu erahnen war: es gibt für die Schreihälse nur eine, die eigene Wahrheit. Und da erübrigt sich auch jeder Gedankenaustausch.

--
miriam

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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf miriam vom 11.11.2009, 07:25:16
Schade, dass Wolfgangs für mich sehr eindrückliches Statement, die Schreie der Opfer betreffend, wieder so zerredet wird.
Ich stelle mir vor, eure Vorträge hätte man den Juden in der Gaskammer gehalten. Oder, wenn man es etwas tiefer hängen will, den Gefolterten in Guantanomo. Sollten die auch noch mit „leisen Tönen“ differenzieren, wenn sie den Tod vor Augen haben oder gefoltert werden?
Denn das hat Wolfgang mit den Schreien der Opfer, die die Wahrheit offenbaren, gemeint, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
--
marina
elefant1954
elefant1954
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von elefant1954
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2009, 10:59:07
Hallo was ist die Wahrheit? Emfpindet nicht hier jeder etwas anders die Wahrheit hier, weil er sie anders erlebt und sich anders erinnert und erfahren hat.Ich kann nur sagen ich bin in der 1. Klsse von einer super roten Leherin bestraft worden in dem ich 2Stunden in der Schule in einer anderen Klasse zwische mir fremden großen Kindern sitzen muste. - Nur weil mich meine Eltern nicht zur Altstoffsmmlung gehen lassen haben.
Und ich muste so lage ich in dieser Schule war immer spüren das ich anders war. "Ich war kein Pionier - und ging dafür in den Relegionsunterricht." Im laufe der 3. Klasse habe ich wegen Wohnungswechsel eine andere Schule besucht- war immer noch kein Pionier oder später FDJ , keine Jugendweihe-sondern Konfirmation.Es hat mich stark gemacht - jetzt sehe ich das so. Aber als Kind war ich oft traurig - Außenseiter zu sein. Übrigens in der anderen Schule wurde ich nicht so schickanier unser Direktor war ab und zu im Gottesdienst.
elefant1954[color=red][/color]
schorsch
schorsch
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.11.2009, 08:57:36
An Alle:

Die Mauer ist gefallen - vor 20 Jahren.....

.....aber in den Köpfen der Deutschen steht sie noch fest einbetoniert!

Wie heisst es doch so schön in Schillers "Tell"?:

"Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern...."

Naja, auch wir Schweizer haben uns ja seither in 2 Völker geteilt: Die Habenden und die Habenichtse!

--
schorsch
Medea
Medea
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von Medea
als Antwort auf schorsch vom 11.11.2009, 09:18:20
So ein Unsinn, mag sein, in einigen sehr wenigen Köpfen, aber doch nicht in den Köpfen der Deutschen. Was soll diese Verallgemeinerung?

M.

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