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Innenpolitik Umgang mit "AFD"-Wählern

olga64
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 30.05.2016, 16:33:17
Herr Gauland war ja anscheinend selbst mal Journalist. Vermutlich wurden zu seiner Zeit Interviews noch nicht aufgezeichnet, so wie das heute ist und vermutlich ganz gezielt bei so schillernden Personen, die es mit der Wahrheit auf keinem Gebiet so genau nehmen.
Aber die AfD hat wieder mal erreicht, was sie beabsichtigte: sie ist im Gespräch. Lieber Phil - ich befürchte allerdings, die braunen Wähler der AfD wird dies nicht beeindrucken. Da gab es ja früher schon vor Weltmeisterschaften Transparente, wo gefordert wurde, dass nur "Weisse" in der Nationalmannschaft spielen dürften. Und dann jubelten doch alle, wenn "Nicht-Weisse" Tore schossen (für `Schland). Olga
ehemaligesMitglied66
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf olga64 vom 30.05.2016, 16:21:59
Werte Frau Olga,
wenn das ein Beitrag zu meinem Vorbeitrag sein soll, dann muß ich feststellen:
Alles leeres Geschwafel, haltlose Spekulationen und wirres Gehüpfe zu anderen Themen und alles in einem überheblichen Tonfall, der ihnen sicher noch viele Freunde bringen wird.
Wie wärs mal bei einem Thema zu bleiben und ein paar Fakten zu bringen.
Oder wenigstens mal eine überlegte Meinung.
netarip
netarip
Mitglied

Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von netarip
als Antwort auf ehemaligesMitglied66 vom 30.05.2016, 16:58:40
,

Alles leeres Geschwafel, haltlose Spekulationen und wirres Gehüpfe zu anderen Themen und alles in einem überheblichen Tonfall.
Wie wärs mal bei einem Thema zu bleiben und ein paar Fakten zu bringen.
Oder wenigstens mal eine überlegte Meinung.
geschrieben von ron17


Ja, das nehme ich mal so als Selbstbeschreibung, hätte ich auch nicht besser formulieren können.
Freue mich schon auf deine nächsten , darf man Ergüsse schreiben ??

Grüße aus Hamburg

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JuergenS
JuergenS
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von JuergenS
also so richtig überzeugt sind die Sympathisanten der AFP, ob echte Anhänger oder Protestwähler, noch nicht, die AFP gefälligst nicht mehr gut zu finden. Die Umfragewerte sind offensichtlich stabil zweistellig.

Der Umgang mit den Wählern der AFD ist also noch ungeklärt, wie einige persönliche Randstreitereien zwischen Mitgliedern hier auch.

Bisher verspüre ich auch keine wirksamen Anstrengungen der deutschen TOP-Parteien, über ein Boateng-Sache hinaus, eine Zwergerl-Empörung, etwas zu tun, was die Entwicklung aufhält.
Ich bin sicher, es gibt auf allen Feldern der Politik Gründe, etwas zu ändern.

Nicht etwa Standard-Ideologien anzubieten, sondern alles auf den Prüfstand zu stellen, aber dazu müssten Parteien zu einer echten Analyse kommen.

Der Umgang mit den AFD-Wählern wird bisher noch umgangen.

Natürlich können wir Laien hier nur Ansätze streifen.

So wäre z.B. zu überlegen, ob D. nicht auch ein bisschen stolzer auf sich selbst daherkommen sollte, als es bisher Achtung! die anderen Nationen um uns herum verspüren.
olga64
olga64
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 03.06.2016, 11:55:21
xxxx Der Umgang mit den AFD-Wählern wird bisher noch umgangen.

Natürlich können wir Laien hier nur Ansätze streifen.

So wäre z.B. zu überlegen, ob D. nicht auch ein bisschen stolzer auf sich selbst daherkommen sollte, als es bisher Achtung! die anderen Nationen um uns herum verspüren.


Ist Deutschland wirklich nicht stolz auf sich? Auch ausserhalb des Fussballs, unserer Autos (wenn man von VW mal absieht), unserer guten wirtschaftlichen Lage usw.usw. So kommen wir wenigstens im Ausland rüber und das macht uns oft auch so unbeliebt.

Ich denke aber ,die Überschrift ist ein wenig irreführend: da Wahlen bei uns geheim sind und keiner weiss, wer letztendlich wirklich was gewählt hat, dürfte ein wirklicher umgang mit AfD-Wählern nur Theorie bleiben.
Der Programmatik dieser AfD muss entgegnet werden und hoffentlich nicht auf der Schiene,dass sich die wahlverlierenden Parteien (die Linke, die SPD und auch CDU/CSU) mehr und mehr diesem angleichen.
Mir fällt hierzu die letzte Posse des Horst Seehofer ein: bisher hat er es vermieden, die AfD explizit anzugehen. Seit der Boateng-Causa (dieser wohnt in München und spielt für den FCB) tut er es - aber "nur" an die Adresse des Herrn Gauland. Da passt auch wieder vieles nicht zusammen, was wirklich am rechten Rand der CSU sich bewegt. Olga
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von pschroed
Frauke kündigt eine brutale Rentenreform an > leider nach unten
Uh - la- la, hoffentlich verstehen die AFD Wähler auf was sie sich da einlassen.

Frauen zurück zum Herd und für Nachwuchs sorgen. (50ziger seid gegrüsst)
Sie hat ja selbst 4 Kinder, vielleicht wird das die neue Messlatte zwecks Familienplanung, a la AFD.

Phil.

ZITAT Die Welt.

Nach dem Willen von AfD-Chefin Frauke Petry sollen die Bürger in Deutschland länger als bisher arbeiten und zudem Einschnitte bei den Renten hinnehmen. "An einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt kein Weg vorbei", sagte Petry der "Welt am Sonntag". Außerdem werde man "vermutlich über eine weitere Kürzung der Renten reden müssen". Dies sei "brutal", aber unabdingbar, da angesichts der demografischen Entwicklung für die Rentenkassen schwere Zeiten anbrechen würden.

Zur langfristigen "Entlastung der Sozialkasse" brauche das Land "einen stärkeren innerfamiliären Zusammenhalt" sowie mehr Geburten, sagte Petry. Eine höhere Geburtenrate wolle die Partei durch eine Familienpolitik ermöglichen, bei der Kinderlose stärker belastet würden als bisher. "Familien soll weniger Geld abgezogen werden, ärmere Familien wollen wir bei den Sozialbeiträgen entlasten. Das wird von Kinderlosen mitfinanziert werden müssen."

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ttrula
ttrula
Mitglied

Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von ttrula
als Antwort auf pschroed vom 05.06.2016, 08:12:35
aus DieWelt
Nach dem Willen von AfD-Chefin Frauke Petry sollen die Bürger in Deutschland länger als bisher arbeiten und zudem Einschnitte bei den Renten hinnehmen. "An einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt kein Weg vorbei", sagte Petry der "Welt am Sonntag". Außerdem werde man "vermutlich über eine weitere Kürzung der Renten reden müssen". Dies sei "brutal", aber unabdingbar, da angesichts der demografischen Entwicklung für die Rentenkassen schwere Zeiten anbrechen würden.


Das ist eine Sichtweise, die ich in diesem Forum auch schon gelesen habe. Kennzeichnet dies den typischen AfD-Sympathisanten?
pschroed
pschroed
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ttrula vom 05.06.2016, 09:08:16

Das ist eine Sichtweise, die ich in diesem Forum auch schon gelesen habe. Kennzeichnet dies den typischen AfD-Sympathisanten?


Liebe Ttrula.

Ich gehe davon daß viele das Programm der Recht´s Populistischen AFD nicht kennen. Ich glaube nicht daß der typische AFD Wähler zufrieden wäre wenn seine Rente noch weniger wäre. Es ist immer positiv wenn Frauke sich äussert genau wie Gauland, es zeigt offen, wie radikal diese beiden Braune sind.

Phil.

ZITAT FOCUS

„Heute sind wir tolerant und morgen fremd im eigenen Land“
Gauland berief sich in der Rede viermal zustimmend auf den Satz: „Heute sind wir tolerant und morgen fremd im eigenen Land.“ Er las ihn von einem Schild ab, das ein Zuhörer hochhielt. Mit diesem Satz hat die NPD in der Vergangenheit Stimmung gegen Ausländer gemacht. Er wurde in der rechtsextremistischen Szene populär durch die Neonazi-Band „Gigi & Die Braunen Stadtmusikanten“. Es handelt sich um einen Teil des Refrains des Titels „Tolerant und geisteskrank“, veröffentlicht auf der 2010 erschienenen CD „Adolf Hitler lebt!“.
Tina1
Tina1
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 05.06.2016, 08:12:35
Linktipp: Arbeiten bis 70?

"Berlin. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat sich für einen späteren Rentenbeginn in Deutschland ausgesprochen. Der Einstieg könnte dann an die Lebenswerwartung gekoppelt sein. Die Junge Union denkt über Arbeiten bis zum Alter von 70 Jahren nach. "

Phil was die Renten betrifft sagen die anderen Politiker
nichts anderes u. das schon länger. Arbeiten bis 70 ig u länger.
Vor vielen Jahren war es umgekehrt, da sollten die Leute schon
vor 60 ig in Rente gehen, damit die jungen nachrücken können. Dafür gab
es das Modell "Vorruhestand". Gibt es schon lange nicht mehr.
Bis 70 ig arbeiten wie soll das gehen, wo jetzt schon die Arbeit fehlt und die jungen Leute auf die Arbeitsplätze warten die durch Rentner frei werden. Unsere Kinder erwartet schlimmes.
Und das Rentenniveau ist auch in den letzten Jahren gesunken. Es sind nicht mal mehr 50 %, ich glaube es war mal bei 67 %. Auch das will die CDU noch weiter senken.
Tina
pschroed
pschroed
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 05.06.2016, 12:41:36

Und das Rentenniveau ist auch in den letzten Jahren gesunken. Es sind nicht mal mehr 50 %, ich glaube es war mal bei 67 %. Auch das will die CDU noch weiter senken.
Tina


Liebe Tina.

Ich finde das sehr schlimm

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