Innenpolitik Überwachungskameras
demnach sind logischerweise dann ja "Arbeitgeber auch "Ausbeuter"...oha ...
yipp !
in der regel dürfte das zutreffen .
die wortfindungsgestörten begrifflichkeiten "arbeitnehmer" und "arbeitgeber" resultieren
im übrigen aus der phase der euphemistischen "sozialpartnerschaft" , in der den arbeitern
via "neusprech" die erkenntnis über die "klassenverhältnisse" vernebelt wurde .
sitting bull
Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Gehört der Bürokauffrau der PC mit der Excell-Kalkulation? Nein? Dann wird ihre Arbeitskraft genauso ausgebeutet, wie die des Drehers an der CNC-Maschine zwei Stockwerke tiefer im Gebäude."
Gut - das alles so klar definiert ist.
Dann ist mein Schwiegersohn ja auch Ausbeuter. Der ist privater Hörgeräteakustiker, hat eine Angestellte, die auch am Computer arbeitet, der ihr nicht gehört.
Bist du nicht privater Werbedesigner. Beutest du da etwa auch jemand aus, der deinen Computer bedient?
Darf ich dich jetzt Ausbeuter nennen?
Re: Überwachungskameras
Ich bin Freiberufler klaus und arbeite an meinen eigenen Computern. Aber klar - in dem Augenblick, in dem ich einem Studenten 400 Euro am Tag bezahle, damit er Schaufensterscheiben mit Reklame beklebt und ich jedoch 1.200 Euro dem Kaufmann in Rechnung stelle, beute ich seine Arbeitskraft aus - logisch. Zuvor habe ich jedoch die Klebefolien für die Scheiben gekauft, gestaltet, geplottet, entgittert und zum verkleben vorbereitet - alleine.
Die Zugehörigkeit zu den Klassen definiert sich doch ganz einfach über das Eigentum an den Produktionsmitteln. Gehört der Bürokauffrau der PC mit der Excell-Kalkulation? Nein? Dann wird ihre Arbeitskraft genauso ausgebeutet...Diese, mit zerbröselndem DDR-Beton gefüllten Köpfe erzeugen doch hin und wieder recht interessante Ideen!
Was hält den einstigen Arbeitgeber davon ab, jetzt wo er an Dutchpeepees unglaublicher Intelligenz teilhaben darf, seine Büroarbeiten von bestbietenden Kauffrauen am freien Markt erledigen zu lassen, natürlich mit eigenem Notebook?
Worte wie „Urlaub“, „Krankheit“, „Tariflohn“, Lohnnebenkosten überhaupt, kann er aus seinem Vokabular streichen und der Markt strotz von Tippsen mit Notebook die zur ARGE rennen.
Dafür, dass er dann kein Ausbeuter mehr ist, ein ganz gutes Geschäft, oder? Ob aber die frisch gebackene "Unternehmerin" soo zufrieden ist?
Ihr könnt Euch den Kapitalismus nicht schön reden - er beruht auf der Nutzung von Arbeitskraft Vieler zur Gewinnmaximierung Weniger. Es geht nur mehr oder weniger fair dabei zu - dies ist jedoch das Prinzip und ob Ihr das nun "Ausbeutung" nennt oder Ausnutzung...
Es bleibt das Selbe.
Es bleibt das Selbe.
Auch, wenn Du nur von Deinem dümmlichem Beispiel ablenkst:
Was aber hat das mit dem Begriff „Arbeiterklasse“ zu tun?
... Kapitalismus ( ... ) er beruht auf der Nutzung von Arbeitskraft Vieler ...Natürlich, darüber klagt der Inhaber einer Zulieferfirma mit 300 MA für „VW“ auch! Und Du auch!
Was aber hat das mit dem Begriff „Arbeiterklasse“ zu tun?
Wer bist Du? ...ein alter Bekannter?
... spielt das eine Rolle zur Beantwortung der Fragen? Bevor Du dumm fragst:
Nein, bin ich nicht!
Was aber hat das mit dem Begriff „Arbeiterklasse“ zu tun?
Nein, bin ich nicht!
Ich bin ein Kind des Kapitalismus - ich erlebte und lebte ihn. Er bot mir viele Chancen, die ich ergriffen habe. Ich fühlte mich nie ausgebeutet von meinen Arbeitgebern. Vermutlich hätte ich so gefühlt, wenn ich einem Ehemann mit mittlerem Einkommen in dienender Funktion ohne Bezahlung zur Verfügung gestanden hätte.
So ist alles gut gelaufen bis zum heutigen Tage und ich bin froh, nie am eigenen Leibe die Segnungen des Sozialismus miterlebt zu haben. Olga
So ist alles gut gelaufen bis zum heutigen Tage und ich bin froh, nie am eigenen Leibe die Segnungen des Sozialismus miterlebt zu haben. Olga
Manche Gespräche sind doch erstaunlich schnell beendet, gell?