Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von lalelu
als Antwort auf Tina1 vom 15.01.2016, 15:13:00
Ich kann nicht festellen, dass bei dem Thema "Köln", weder hier, noch von Politikern, von den Medien, die zu Köln klare Worte gefunden haben, alle Flüchtlinge in einen Topf geworfen wurden. 


@ Tina, ich habe damit auch niemand gemeint, der sich öffentlich äußert. Politiker, Medien und ebenfalls die Diskutanten im ST vermeiden Pauschalisierung.

Ich habe aber schon mehrmals Gespräche mitbekommen, in denen es um Flüchtlinge ging – sowohl von Leuten, die ich kenne als auch von völlig Fremden (als ich an der Kasse im Supermarkt anstand, als wir auswärts essen waren und am Nebentisch darüber gesprochen wurde, auf einer Geburtstagsfeier). Das Thema ist momentan in aller Munde.

Nicht alle waren um Objektivität bemüht; manche pauschalisieren gewaltig; das ist jedenfalls meine Erfahrung, die natürlich nicht repräsentativ ist. Meine Sorge wächst, dass die negative Einstellung zunehmen könnte, wenn Straftäter keine empfindlichen Strafen zu erwarten haben.

@ Inga, das Statement von Rupert Neudeck wurde im ST schon erwähnt; ich stehe voll hinter dem, was er sagt, wie ich damals schon schrieb.

Lalelu
nasti
nasti
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von nasti
als Antwort auf lalelu vom 15.01.2016, 15:54:59
Vielleicht denkt Ihr jetzt das ich an Kopf gefallen bin!!!

Aber nein,aber ja, aber nein, aber ja :( :(

das muss auch gesagt werden, ob das mit die Politik etwas zu tun hat? In jedem Fall deckt sich mit Religion und Politik zu, die ganz banale und einfache Ursache für die arabische Welt, wenn die Frauen müssen sich bedecken mit Kopftücher und in Säcke kleiden , und die Männer stehen mit weit gespreizte Beine wie große Gewinner und Machos vor uns. Und grinsen uns an.

Es breitet sich schon langsam aber sicher was dahinten steckt! Ein Kleinkaliber Schniedelwutz. Ein mini Penis, leider. Diese Männertypen MÜSSEN zeigen das Ihre Proportionen sind in Ordnung, sogar haben Sie zwischen Beinen eine explodierende Granate... suggerieren das für die Frauen und natürlich für die schöne Europäische Mädchen, wie beim Napoleon, er hatte das "gleicher Schniedel" zwischen der Beinen, nun müsste er die Welt deswegen erobern.

Was noch ganz schlimm macht die politische Situation ...sagen die Araber welcher hier schon Jahrelang friedlich mit uns leben......das Faktum , die ganz junge männliche Generation bekam von falsche islamische Prädiker eine Gehirnwäsche. Über die 72 Jungfrauen, alle junge Blondinen. Ein Terrorist hatte bei sich 4 Pakete Viagra gehabt nachdem er sich in Luft Gesprengt hatte.

fOCUS

Ethnische Unterschiede - Wahrheit über den Penis

------Kleine Exemplare finden sich besonders häufig unter Asiaten. Frank Sommer: „Die Länge des Penis schwankt aber auch innerhalb einer ethnischen Gruppe extrem – fast ebenso stark wie zwischen den einzelnen Rassen selbst.“

OB HAT SCHNIDELWUTZ mit DIE POLITIK ETWAS ZU TUN??? oH JAAAA. iMMER UND EWIG...

NASTI
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 15.01.2016, 14:38:32
Hallo ein_laecheln_fuer_dich

Einiges von dem was du schreibst kann ich nicht nachvollziehen.

Vom Grundsatz her hat die Bundeskanzlerin menschlich gehandelt.
Sie hat aber nicht beachtet, wie starr und stur der gesamte Apparat darauf reagiert.
geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich

Die Bundeskanzlerin hat politisch falsch gehandelt.
Welchen Apparat meinst Du?

In dem Maße, wie wir uns um die Integrierung der Flüchtlinge bemühen, müssen wir auch etwas gegen den Zulauf zur rechten Szene unternehmen.
geschrieben von e_l_f_d


Für den Zulauf zur rechten Scene sorgen die Regierungsparteien mit ihrer alternativlosen Politik und die nicht vorhendene Opposition.

Hier im ST wollen wir unsere Meinung niederschreiben, ohne als ausländerfeindlich abgestempelt zu werden und dabei merken wir nicht, dass wir uns auf einem sehr gefährlichem Glatteis befinden, denn jede Kritik, so berechtigt sie ist, spielt der rechten Szene in die Hand.

Machen wir uns also nicht zum indirekten Mittläufer von Pegida, AfD und Co.
geschrieben von e_l_f_d


Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden.
Ich werde weiterhin kritisch die Politik der Regierung kommentieren, alles andere wäre Heuchelei.
wir sollten konstruktiv darüber diskutieren, wie wir als BRD aus den gemachten Fehlern lernen und vor allem, was wir unternehmen, dass sich das braune Gedankengut nicht weiter verbreitet.
geschrieben von e_l_f_d


In erster Linie unsere Politiker. Wir als Bürger können nur wenig tun.

Gutkarl

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Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 15.01.2016, 14:38:32
... dass wir uns auf einem sehr gefährlichem Glatteis befinden, denn jede Kritik, so berechtigt sie ist, spielt der rechten Szene in die Hand.

Meiner Meinung nach nützt es nichts mehr, in der jetzigen Lage, darüber zu diskutieren, wer im Recht ist und wer nicht, sondern wir sollten konstruktiv darüber diskutieren, wie wir als BRD aus den gemachten Fehlern lernen und vor allem, was wir unternehmen, dass sich das braune Gedankengut nicht weiter verbreitet.
Davor habe ich im Moment die meiste Angst.
ein_Lächeln_
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geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich


Brigitte ich stimme deinem Beitrag zu. Du hast recht, die Gefahr ist groß, dass die rechte Szene immer mehr Zulauf bekommt und das in ganz Europa. Und dagegen muss die Politik in Deutschland und Europa was tun und das mit aller Härte. Da passiert aber zu wenig, es gibt kein Verbot und kein verhaften von rechten Straftätern. Das hat man im Fall Höcke wieder gesehen, er wurde von der Anklage von Volksverhetzung freigesprochen.

Aber in einem Punkt bin ich nicht deiner Meinung, nämlich dass es deiner Meinung nach keine Kritik geben darf, auch wenn sie noch so berechtigt ist, weil sie in die Hände der rechten spielen könnte.

Also deiner Meinung nach, hätte das was in Köln passiert ist, nicht in die Öffentlichkeit getragen werden dürfen? Die Medien und die Politker hätten es verschweigen müssen und auf keinen Fall Kritik an den Tätern üben dürfen, was sie aber alle getan haben. Wenn muslimische Frauen in den Unterkünften sexuell bedroht werden, wenn Christen bedroht werden, darf auch nicht in die Öffentlichkeit? Darf auch nicht kritisiert werden? Damit würde der Staat seine Rechtsgrundlagen aufgeben, würde Straftaten zulassen und rechtsfreie Räume schaffen. Das in Köln konnte nur passieren, weil vieles verschwiegen wurde, die Täter in den Unterkünften nicht bestraft wurden und damit sich sicher fühlen konnten, das ihnen in Köln auch nichts passieren wird.

Mit verschweigen u. Verbot einer Kritik, für Männer die sich nicht integrieren wollen, würde man keinen Rechtsruck verhindern. Denn die rechten nehmen doch gerade das zum Anlass für ihre Hetze, weil vieles verschwiegen wurde, was man aber heut zu Tage überall lesen kann. Das was du dir wünschst, würde noch mehr Menschen zu Pegida u der AFD treiben. Und gerade das muss verhindert werden.

Cem Özdemir, selber ein Muslim, hat da eine ganz andere Meinung, was Kritik betrifft, auch auf die rechte Szene bezogen, wie auch alle anderen Politiker, zu dem Thema. Höre dir einfach mal das Interview von ihm an.

Frau Merkel und die anderen Politiker, haben bei dem Thema "Köln" dass richtige getan. Nämlich sie haben in der Öffentlichkeit darüber gesprochen und alle Härte für die Täter ausgesprochen, wenn man sie findet. Alles andere wäre und würde auch nach hinten los gehen, in Richtung rechts. Meine Meinung.
Tina

Linktipp: Özdemir zu Übergriffen in Köln

"Özdemir zu Übergriffen in Köln" Muss mit ganzer Härte des Gesetzes geahndet werden""
olga64
olga64
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 15.01.2016, 16:46:35
Ein VErschweigen ist ja in Zeiten der sozialen Netzwerke gar nicht mehr möglich, zumal wenn es anscheinend Hunderte von Frauen gibt, die davon betroffen waren und viele, die das alles gesehen haben.
GEfährlich fand und finde ich das Schweigen von Mutti Hannelore Kraft, immerhin noch Ministerpräsidentin von NRW. Sie brach ihr Schweigen dann erstmals in einer Talkshow,bevor sie sich offiziell an ihr Volk wandte. Das passierte nun und man erlebte eine sehr müde und wie ich befürchte, nicht mehr sehr engagierte Ministerpräsidentin, die nur noch versucht, ihren Innenminister zu halten, damit nicht wie bei Dominosteinen auch andere fallen.
Dieser Innenminister fiel mir in den letzten Monaten immer wieder auf, wie gerne er doch vor Fernsehkameras referiert - und wie ungeschickt er dies jetzt macht, wenn es ihn selbst betrifft. VErgleiche wie Blinddarmoperationen von einer Gesundheitsministerin sind einfach nur dämlich.
Dies wäre ein Job für Herrn Bosbach - nur leider ist er in diesem Fall in der falschen Partei. Schade für ihn. Olga
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf pschroed vom 14.01.2016, 11:26:31
Es ist faßt nicht zu glauben was CHARLIE HEBDO noch als Satire sieht.
Manchmal zweifle ich an dem Verstand der Menschen.
Abscheulich nur Menschenverachtend.

Phil.

Bild Spiegel Online.



ZITAT SPON

Der Tod des kleinen Jungen Alan Kurdi auf der Flucht nach Europa und der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" - diese beiden Ereignisse haben das vergangene Jahr mitgeprägt und viele Menschen berührt. Vor einer Woche jährte sich die Attacke auf die Redaktion der französischen Zeitschrift. Wenige Tage später bringt nun "Charlie Hebdo" viele Menschen mit einer bissigen Satire gegen sich auf.

Das Magazin hat sich unter dem Thema "Migranten" den ertrunkenen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi vorgenommen. "Was wäre aus dem kleinen Alan geworden, wenn er überlebt hätte?", steht sinngemäß über der Zeichnung. Die Antwort: "Ein Hinterngrapscher in Deutschland." Neben der Überschrift ist eine eingekreiste Zeichnung des toten Jungen am Strand zu sehen. Darunter, wie er sich in drei Schritten zum Erwachsenen entwickelt und schließlich mit ausgestreckten Händen hinter einer schreienden Frau herläuft.


Danke, Phil, dass du es der Mühe wert fandest, obiges zu thematisieren in einer Zeit, da der gesellschaftliche Graben ohnehin täglich tiefer ausgehoben wird; schließe mich den beiden Diskutantinnen, die deinen Beitrag ihrerseits eines Kommentars wert fanden, an und kann mich ebenfalls nur angewidert abwenden.

Salutations cordiales - Shen

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Karl
Karl
Administrator

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Karl
als Antwort auf hobbyradler vom 14.01.2016, 12:00:43
@Karl,
egal wie du diesen Artikel bewertest, es erstaunt mich und ich finde es gut, dass du einen Artikel einstellst der deine immer wieder betonte Sympathie für Frau Merkel ad absurdum führt.
Für wie eindimensional hältst Du mich eigentlich? Übrigens sagt Bundesrichter Fischer eine Menge, was Dir nicht gefallen wird,

Karl
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 15.01.2016, 18:17:53
Das werde ich dir nicht verraten.

Bist du unter die Gedankenleser gegangen, willst du mich verleumden?
Zumindest müsstest du zitieren was du glaubst was mir nicht gefallen könnte. Halte dich an von dir vergebenen einfache Regeln.

Vielleicht hattest du den von dir eingestellten Beitrag vorab nicht vollständig gelesen?

Prügle mich nicht, nur weil dir die Realität nicht gefällt.

Ciao
Hobbyradler
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Shenaya vom 15.01.2016, 17:58:49
Tja, Feinfühligkeit gehört nicht zu Satire. Stellt sich mir nur die Frage, ob man alles was Satire sein soll auch gut finden muss? Dem würde ich ein klares Nein entgegensetzen. Diese "Satire" vertieft nur die Gräben und sorgt für mehr Hass, ich finde sie ekelhaft!
Bruny
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Karl vom 15.01.2016, 18:17:53
@karl
Also ehrlich gesagt, mir gefällt auch so einiges nicht, was Thomas Fischer da von sich gibt.
Ausblick

Der nächste Polizeipräsident von Köln wird die Ehre der deutschen Frau im Karneval verteidigen wie ein Löwe sein letztes Stück vom Hirschkälbchen. Herr Innenminister wird wieder unter Druck gewesen sein, Herr Til Schweiger mit einem schweren Maschinengewehr vor den Toilettenwagen des Oktoberfests in Stellung gehen. Jeden besoffenen Schwulen, der einem männlichen Pinkler zwischen die Beine greift, wird er wegputzen. Die deutsche und die nordafrikanische und die verschleierte Frau werden "rund um den Hauptbahnhof" gehen, immer wieder, nachts, auch am 31. Dezember, und niemand wird ihnen nichts tun. Das ist sicher.

Denn erstens werden wir mit allen Fremden Integrationsvereinbarungen abschließen. Es gibt sie in Deutschland übrigens schon seit geraumer Zeit unter dem Namen "Taufe": Ein Fremder in dieser Welt – also jeder von uns – kann da eine Vereinbarung treffen (zwei Bürgen müssen dafür einstehen!), sich anständig zu benehmen. Ein paar wenige Prozent schaffen das, der Rest leider nicht. Pech gehabt, sagt der Integrationsminister Erzengel Gabriel: Ab in die Hölle!

Zweitens wird sonst Frau Merkel kommen und mit den Tätern mal Tacheles reden, wie der ausländische Muslim oder der internationale Jude oder der nordafrikanische Christ oder irgendjemand außer uns es braucht.
geschrieben von Thomas Fischer


Ohne Kommentar!

Gutkarl

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