Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.01.2016, 17:29:07
Mutti Hannelore enttäuschte mich wieder sehr - irgendwann dachte ich mal, sie sei der neue, weibliche Stern am SPD-Himmel, ist aber leider längst verglüht. Olga


So sehe ich es auch.
Inga
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von pschroed
Es ist faßt nicht zu glauben was CHARLIE HEBDO noch als Satire sieht.
Manchmal zweifle ich an dem Verstand der Menschen.
Abscheulich nur Menschenverachtend.

Phil.

Bild Spiegel Online.



ZITAT SPON

Der Tod des kleinen Jungen Alan Kurdi auf der Flucht nach Europa und der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" - diese beiden Ereignisse haben das vergangene Jahr mitgeprägt und viele Menschen berührt. Vor einer Woche jährte sich die Attacke auf die Redaktion der französischen Zeitschrift. Wenige Tage später bringt nun "Charlie Hebdo" viele Menschen mit einer bissigen Satire gegen sich auf.

Das Magazin hat sich unter dem Thema "Migranten" den ertrunkenen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi vorgenommen. "Was wäre aus dem kleinen Alan geworden, wenn er überlebt hätte?", steht sinngemäß über der Zeichnung. Die Antwort: "Ein Hinterngrapscher in Deutschland." Neben der Überschrift ist eine eingekreiste Zeichnung des toten Jungen am Strand zu sehen. Darunter, wie er sich in drei Schritten zum Erwachsenen entwickelt und schließlich mit ausgestreckten Händen hinter einer schreienden Frau herläuft.
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 14.01.2016, 11:26:31
Ich schäme mich über diese unsagbar ekelhafte
Satire-Zeichnung.

Wer kann darüber lachen?

Was geht in einem Kopf vor, der sich dieses
ausdenkt?

Wie muss es den Eltern des Kindes gehen?

Ich weine um dieses ertrunkene Kind, würde
um jedes weinen, das in Europa an den Strand
gespült wird, egal welcher Nation.

Clematis

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Karl
Karl
Administrator

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Karl
Hier das (sehr lange) Statement des Bundesrichters Fischer zur derzeit herrschenden Hysterie (auf ZEIT-ONLINE).

Karl
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 14.01.2016, 11:41:32
@Karl,
egal wie du diesen Artikel bewertest, es erstaunt mich und ich finde es gut, dass du einen Artikel einstellst der deine immer wieder betonte Sympathie für Frau Merkel ad absurdum führt.

Ciao
Hobbyradler
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 14.01.2016, 12:00:43
@Karl,
egal wie du diesen Artikel bewertest, es erstaunt mich, dass du einen Artikel einstellst der deine immer wieder betonte Sympathie für Frau Merkel ad absurdum führt.

Ciao
Hobbyradler


Man achte auf das Wort :
Hysterie....

Der eigentliche Titel lautet anders!
Vielleicht können nur Frauen diese Demütigung ,die stattfand in Köln,bewerten.

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.01.2016, 12:06:47
Kein vernünftiger Mensch kann die Vorfälle der Silvesternacht herunter spielen oder relativieren, egal Frau oder Mann. Was allerdings unsere Politik im Augenblick an Scheinaktivitäten von sich gibt, ist nur noch ärgerlich.

Ich habe vorhin die lebhafte Sondersitzung des NRW Landtags verfolgt. Laschet lag völlig richtig, im Detail auf die Fehler des Innenministers Jäger hinzuweisen. Demjenigen der Verantwortung trägt, dies aber allein auf die Polizei abwälzen wollte.

Ciao
Hobbyradler

Lese dir nochmals den von Karl verlinkten Beitrag durch. Er verharmlost nicht die Silvesterereignisse, er prangert unsere Politik an.
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 14.01.2016, 12:21:01
Kein vernünftiger Mensch kann die Vorfälle der Silvesternacht herunter spielen oder relativieren, egal Frau oder Mann.

Passiert leider schon.

Ich habe vorhin die lebhafte Sondersitzung des NRW Landtags verfolgt. Laschet lag völlig richtig, im Detail auf die Fehler des Innenministers Jäger hinzuweisen. Demjenigen der Verantwortung trägt, dies aber allein auf die Polizei abwälzen wollte.

Ciao
Hobbyradler


Ich war unterwegs und konnte die Sendung leider nicht verfolgen.
Innenminister Jäger macht es sich sehr einfach...und die Einsatzkräfte werden angezeigt wegen unterlassene Hilfeleistung...
Da läuft einiges falsch.

Inga
lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von lalelu
als Antwort auf pschroed vom 14.01.2016, 11:26:31
Pschroed, diese Karikatur ist abscheulich. Sie ist der Beweis dafür, dass Ressentiments reichlich Nahrung finden, wenn wir nicht endlich Klartext sprechen und schwarze Schafe unter den Flüchtlingen konsequent bestrafen dürfen. Die vielen unschuldigen Flüchtlinge sind die Leidtragenden, weil man sie mit denen in einen Topf wirft, die sich nicht an unsere Gesetze halten.

Thomas Fischer fragt:

Ausschreitungen und Straftaten von Ausländern sind irgendwie schlimmer als die von Inländern, stimmt's?

Ich sage dazu: NEIN, das stimmt nicht; sie sind aber auch nicht weniger schlimm. Ein Krimineller ist ein Krimineller, und ein Grabscher ist ein Grabscher, ganz gleichgültig, welcher Nationalität er angehört. Ich finde es überhaupt nicht hilfreich, wenn man bei Straftaten von Ausländern als Quasi-Entschuldigung ständig anführt, dass es schließlich auch eine Menge Deutsche gibt, die sich daneben benehmen oder kriminell werden.

Das ist richtig, ja, allerdings regt sich zu Recht niemand auf, wenn man verlangt, dass ein einheimischer Krimineller hart bestraft wird. Sobald man jedoch erwartet, dass ein Krimineller mit Migrationshintergrund die ganze Härte des Gesetzes zu spüren bekommt und abgeschoben wird, wenn er massiv gegen unsere Gesetze verstößt - notfalls auch nach Syrien – pocht man auf das Menschenrecht, welches so etwas nicht zulasse.

Ich frage in Anlehnung an Thomas Fischers Zitat: Ist das Menschenrecht der gedemütigten Frauen weniger wert als das der Grabscher und Vergewaltiger? Ich will ganz sicher keinen Ausländer abschieben, der hier friedlich lebt und glaube, dass die Mehrzahl der Deutschen das ebenso sieht.

Ich habe aber kein Verständnis für diejenigen, die jedes Danebenbenehmen eines Migranten mit dem Hinweis relativieren, dass es ja schließlich auch genügend Deutsche gibt, die keinen Deut besser sind.

Lalelu
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf lalelu vom 14.01.2016, 12:46:58

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