Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Tina1
Linktipp: Özdemir zu Übergriffen in Köln

"Muss mit ganzer Härte des Gesetzes geahndet werden"
ehemaligesMitglied29
ehemaligesMitglied29
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaligesMitglied29
als Antwort auf olga64 vom 11.01.2016, 18:00:18
Wieso machen Sie sich diese Sorgen?
Haben Sie etwa Insiderwissen?

Eher würde ich es begrüßen, wenn diese Frau endlich vom Bildschirm
verschwinden würde, aber dickfellig wie sie ist, wird sie das nicht tun.

Irgendwie auch nachvollziehbar - erst die Karre gegen die Wand fahren
und dann den Schlamassel andere ausbaden lassen?

Soll sie doch jetzt sehen, wie sie mit der Geschichte fertig wird,
ohne ihr Gesicht ganz zu verlieren.
Karl
Karl
Administrator

Ich wüsste niemanden, der es derzeit besser machen könnte.
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied29 vom 11.01.2016, 19:10:45
Man sollte dann zumindest eine Vorstellung davon haben, wer es besser machen könnte. Einfach nur Frau Merkel zum Teufel wünschen ohne konkrete Vorstellungen, was nachfolgen sollte, bringt nichts.

Ich sehe nur schlechtere Alternativen.

Die Handlungsweise der Kanzlerin bei der Flüchtlings war richtig.

Karl

P.S.: Für diejenigen, die es sich zumuten wollen, verlinke ich einen Artikel auf Google+. Bemerkenswert am Ende der Satz: "Schau dir den Jungen auf dem Bild an und sag ihm, er soll bleiben wo er ist, …sag ihm, dass dein Kind sonst vielleicht keine Playstation bekommen kann! "

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karl-hagen
karl-hagen
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von karl-hagen
Jetzt werden Schuldige gesucht. Der Kölner Polizeipräsident musste gehen. Aber er hat doch nur das Pech gehabt, dass hier 2 brisante Themen aufeinander prallten. Das Tabu Migranten als Straftäter und sexuelle Übergriffe auf Frauen. Ich bin mir sicher, hätten sich nicht so viele Frauen als Opfer sexueller Gewalt gemeldet, wäre das ganze Geschehen unter der Decke geblieben,
Prof. Dr. Christian Pfeiffer sagte in einer Sendung (Phönix) , er sei am Montag nach dem Geschehen um mehrere Interview gebeten worden. Es sei ihm jedoch die Auflage gemacht worden, nicht über Asylbewerber zu sprechen.
Ein großer Teil der Medien war sich vor Silvester darin einig, Straftaten nicht mit Migranten in Verbindung zu bringen.
Vertreter der Politik beschimpften jeden, der dieses Thema aufgriff als Ausländerfeind und rechtsradikal.
Ich wünschte mit, dass die Vertreter des Verschweigens heute in sich gehen und erkennen, dass sich lügen nicht lohnt.
Wir haben viele "Polizeipräsidenten"
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf olga64 vom 11.01.2016, 18:00:18
Sie sollten einfach richtig lesen- Olga


Jetzt aber mal Butter bei den Fischen, Sie schreiben.

Mir macht derzeit viel mehr Sorge, dass unsere Kanzlerin selbst nicht mehr weitermachen möchte


Und ich frage, woher haben Sie diese Information?
Anders gefragt: "Woher wissen Sie, dass unsere Kanzlerin selbst nicht mehr weitermachen möchte?"

Was gibt es da anders zu lesen?

Und der Hinweis, dass sie das gemacht hat, was politisch richtig war, ist falsch.
Sie hat selbstherrliche Entscheidungen getroffen, ohne die übrigen Europäer mit einzubeziehen und bekommt die Quittung, das heißt wir bekommen die Quittung dafür, indem sich die meisten Europäer verweigern. Sie selbst hat gesagt, dass wir es nur mit den übrigen Europäern schaffen können.

Gutkarl
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Ich wüsste niemanden, der es derzeit besser machen könnte.
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Karl vom 11.01.2016, 19:54:53


......
Die Handlungsweise der Kanzlerin bei der Flüchtlings war richtig.

Karl

P.S.: Für diejenigen, die es sich zumuten wollen, verlinke ich einen Artikel auf Google+. Bemerkenswert am Ende der Satz: "Schau dir den Jungen auf dem Bild an und sag ihm, er soll bleiben wo er ist, …sag ihm, dass dein Kind sonst vielleicht keine Playstation bekommen kann! "
geschrieben von karl


@Karl
Ich sage, die Handlungsweise der Kanzlerin in der Flüchtlingskrise war falsch und ist immer noch falsch.
Warum Du in dem Zusammenhang das Lesen dieses polemischen Artikel vorschlägst ist mir schleierhaft. Oder ist das was du als bemerkenswert bezeichnest nicht polemisch? Hier wird wieder mal versucht, Menschen die sich Sorgen machen ein Unrechtsbewusstsein einzureden.
Und dazu das Bild von dem weinenden Jungen. Soll das irgendjemanden im ST ein schlechtes Gewissen machen? Ich glaube keiner hier will dem Jungen die Hilfe verweigern.
Also was soll das?

Gutkarl

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wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Ich wüsste niemanden, der es derzeit besser machen könnte.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Gutkarl vom 11.01.2016, 20:36:14
@ gutkarl

Versteh' ich allerdings auch nicht ganz. Der von karl verlinkte Text ist an sich ja nicht schlecht, richtet sich aber wohl eher an die Dumpfbacken- und Pack-Abteilung, vermutlich deshalb auch ist er in einer leicht verständlichen Sprache verfasst. Oder doch an alle?
Die drei Bilder am Ende der Artikels jedenfalls sind aber in ihrer Funktion selbst für dieses Niveau etwas zu billig und somit wohl völlig fehl am Platz, wenn damit eine Gesellschaft angesprochen werden soll, die binnen eines Jahres mehr als 1.000.000 Flüchtlinge bei sich aufgenommen, mit lebensnotwendigem versorgt und untergebracht hat. Gänzlich perfide ist es dann aber, Vertretern dieser Gesellschaft, die mit ihren Steuern und ihrem Engagement diese große Solidarität mit Fremden erst ermöglichen, ein schlechtes Gewissen einzureden, indem sie das Lindern von Leiden gegen den Kauf einer "Playstation" aufwiegen, und den Menschen hierzulande klammheimlich unterstellen, ihnen sei jegliches Mitgefühl abhanden gekommen, ihr satter deutscher Bauch allemal wichtiger, als das blutende Bein eines Kriegskindes. Primitiver geht's nimmer. Und Quellen für die Fotos wurden auf dieser Seite auch nicht aufgeführt.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von olga64
als Antwort auf karl-hagen vom 11.01.2016, 19:57:21
Gestern durfte man in Hart aber Fair die stark frauendominierte Ausgabe sehen, bei welcher mich insbesondere Mutti Hannelore (Kraft) erstaunte. Diese hielt sich ja seit Silvester in Schweigen gehüllt, versucht jetzt anscheinend, ihren Innenminister noch zu halten (auf dass er Schuld von ihr der Gesamtverantwortlichen abfedere). Was sie sagte, waren politische Sprechblasen ohne grosse Inhalte - ähnlich verhielt es sich auch bei Kristina Schröder, ehemals erfolglose Familienministerin und natürlich Frau Künast in bekannt keifender Form. Mein einziger Lichtblick war wieder mal Heribert Prantl, wobei ich natürlich als SZ-Leserin seine KOmmentare und deren Inhalt meist schon kenne und mit grossem Interesse gelesen habe.
Olga
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.01.2016, 16:51:50
Nun Olga,es gab doch einige interessante Aussagen
Die Attacken auf Frauen in der Silvesternacht in Köln überfordern das Weltbild deutscher Politiker. Das zeigt sich bei „Hart aber fair“ im Ersten am Beispiel von Hannelore Kraft und Renate Künast. Sie wollen das Problem gar nicht sehen.
.....
Die grüne Spitzenpolitikerin Renate Künast hatte vorher ein anderes Interesse genannt: Warum man nicht über das Neue und die Täter reden sollte, sondern über sexualisierte Gewalt in der deutschen Gesellschaft der vergangenen Jahrzehnte. Die gab es bekanntlich immer. Frau Künast nannte die Ablehnung des Straftatbestandes der „Vergewaltigung in der Ehe“ im Jahr 1997 in der Union. Sie erwähnte aus nachvollziehbaren Gründen nicht die Debatte bei den Grünen über die Legalisierung der Vergewaltigung von Kindern. Dabei hätte das durchaus gepasst: Welche Folgen es haben kann, wenn man systematisch wegsieht und die Wirklichkeit seinen ideologischen Annahmen unterordnet.
geschrieben von Faz


In Teufels Küche
olga64
olga64
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Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2016, 17:22:40
Das stimmt - dieser Verweis auf die VErgewaltigung in der Ehe, die bis vor einigen Jahren (und manchmal sicher auch heute noch) in deutschen Ehen nie als solche gesehen wurde.
Aber für eine Sendung von mehr als 1 Stunde war dies nicht allzu viel. Insbesondere Mutti Hannelore enttäuschte mich wieder sehr - irgendwann dachte ich mal, sie sei der neue, weibliche Stern am SPD-Himmel, ist aber leider längst verglüht. Olga

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