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Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

urmelviech
urmelviech
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 10:33:22
@bruny
Aber vermischt doch nicht alles zu einem einzigen großen Brei. Nicht jeder vermeintliche Araber ist ein Araber, nicht jeder vermeintliche Syrer ein Syrer und dort muss angefangen werden zu differenzieren, warum gibt sich jemand für das aus was er nicht ist. Da schellen bei mir sämtliche Alarmglocken.
Bruny
Eben deshalb!
Weichgespülte Informationen von Deutscher Presse / und Fernsehen sehen nicht andes aus, und stützen durch ihre Informationen.
Ein heisse Eisen, weil nicht von Frau Merkel vertreten, anzufassen unterbleiben.
Ich fand einen Intressanten Artikel im österr. DerStandard.at
DerStandard - Bulgarien - Roma und die Salafisten
Mir wurde es echt Flau im Magen nach diesen Artikel. Asyl und Einwanderungspolitik sollte echt auf den Prüfstand gestellt werden.
Am Beispiel des EU - Landes Bulgarien im Umgang mit Roma und Salfisten. Zeigt wie sich die deutsche Asyl und Migrationspolitik auswirkt und wo die Ursachen sitzen. Eben dieser wurde in Köln zum Salafisten.
Wir haben nichts gelernt seit 9/11 World Trade Center und heute in Paris. Die Täter kamen aus Deutschland,wie der Attentäter vom Freitag in Paris aus Recklinghausen, der sogar 3 mal als Flüchtling registriert wurde.
Wir gehen hier mit der Aufnahmepolitik um als wenn man sich ungeschützt in eine Ebola-Gebiet begibt. Uns passiert nix uns Deutschen wir haben alles im Griff und Köln ist eine Ausnahme.
Nicht jeder ist ein Salafist oder Terrorist.. Was soll den nun Priorität haben?
Traurig für die die Tatsächlich Hilfe brauchen.
Aber wenn wir nicht mal in Deutschland die Sicherheit im Griff haben, wie können wir dann Flüchtlinge aufnehmen?
Wir hatten bisher einfach nur Glück.

Wie lange noch?
lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von lalelu
@Pippa, Tina, Medea: Vieles von dem, was ihr zur Männerdominanz in muslimischen Familien geschrieben habt, kann ich bestätigen – ohne zu behaupten, dass es in ALLEN muslimischen Familien so ist. Wir haben selbst türkische Freunde, die sehr gut integriert sind, die aber selbst beklagen, dass ihre Landsleute teilweise in einer Parallelgesellschaft leben.

@Shenaya und Bruny: es ist richtig, dass nicht ALLE Muslims Machos sind, aber es ist wichtig, dass diejenigen, die es sind, bei uns keine Unterstützung finden und dass sie, wenn sie gewalttätig werden, mit aller Härte verfolgt werden. Ich gehe davon aus, dass ihr zumindest letzteres auch so seht.

Mein Mann unterrichtete bis zu seiner Pensionierung als Lehrer an einer Hauptschule/Realschule Plus. Der Anteil muslimischer Kinder nahm über die Jahre kontinuierlich zu und war am Ende seiner Berufstätigkeit groß. Zunächst waren es fast nur türkische Kinder, später kamen Kinder aus anderen Ländern dazu.

Durch das Verhalten seiner Schüler, durch Gespräche mit ihnen, bei Klassenfahrten, an Elternsprechtagen oder bei sonstigen Elterngesprächen erfuhr er viel über familiäre Strukturen und die „Denkmuster“ der Schüler/Schülerinnen und ihrer Eltern.

Von Ausnahmen abgesehen war die Rollenverteilung klar: Der Mann hatte das Sagen, direkt nach ihm kamen seine Söhne und erst nach diesen die Mutter und die Schwestern. Die weiblichen Mitglieder bedienten die männlichen und muckten dabei noch nicht einmal auf. Ich hatte es gestern im „Vernunft-Thread“ schon erwähnt und ein paar Beispiele gebracht.

Lehrerinnen wurden beispielsweise von Jungen angepöbelt: „DU hast mir gar nichts zu sagen!“ Mädchen durften teilweise nicht am gemischten Schwimmunterricht teilnehmen; mit Attesten wurde belegt, dass dies aus „gesundheitlichen Gründen“ nicht gestattet sei. Sie durften meistens nicht mit auf Klassenfahrt gehen (es sei denn, der große Bruder fuhr als Begleitperson mit). Muslimische Mädchen durften auch nur äußerst selten eine weiterführende Schule besuchen. In einem Fall wurde der Tochter erlaubt, Abitur zu machen, aber bevor sie zum anschließenden Studium in die nächstgelegene sündige Universitätsstadt ziehen durfte, wurde sie (knapp 19 Jahre alt) noch verheiratet.

Muslimische Frauen durften oft nicht allein mit Freundinnen ausgehen. Ein männlicher Aufpasser musste dabei sein.

Hochzeiten werden noch immer überwiegend mit muslimischen Partnern geschlossen; bis heute werden gelegentlich die Ehepartner schon im Kindesalter von deren Eltern einander versprochen. Falls ausnahmsweise doch einmal eine „gemischte“ Ehe zustandekommt, muss der nicht muslimische Partner fast immer Muslim werden – besonders dann, wenn der Mann Muslim ist und die Frau nicht. Von Extremfällen bis hin zum Ehrenmord (fürchterliches Wort!) rede ich nicht, sondern vom ganz „normalen“ Verhaltenskodex.

Obwohl ich im Grunde nicht zum Pessimismus neige, frage ich mich, wie auf diese Weise Integration gelingen soll. Nur damit man mich nicht missversteht: ich bin nicht der Meinung, dass Familien mit ausländischen Wurzeln sich assimilieren müssen – integrieren aber schon!

Ich erwarte, dass alle, die dauerhaft bei uns leben möchten, akzeptieren, dass Frauen bei uns keine Befehlsempfänger sind, sondern selbst entscheiden dürfen, was sie wollen und was sie nicht wollen – in allen Bereichen. Wir haben nicht für die Gleichberechtigung gekämpft (und tun es immer noch), um widerspruchslos zu akzeptieren, dass sich bei uns wieder Strukturen wie vor 100 Jahren ausbreiten. Ich erinnere an die eheliche „Pflicht“, die früher auch bei uns nicht in Frage gestellt wurde. Realistischerweise ist aber damit zu rechen, dass die Flüchtlinge nicht überwiegend aufgeklärte und tolerante Menschen sind, die unsere Wertvorstellungen kennen und akzeptieren.

Im Alltag und im ganz normalen Zusammenleben zeigt sich, wie gut Integration gelingt. Da müssen wir ansetzen und nicht erst „Hilfe“ schreien, wenn der Kessel explodiert.

Zum Schluss: Für mich ist es selbstverständlich, Menschen in Not zu helfen und aufzunehmen, wenn SIE ihrerseits bereit sind, sich hier einzugliedern. Ich bin aber nicht bereit, zu akzeptieren, dass durch falsch verstandene Toleranz auch diejenigen Bleiberecht hier haben, die massiv gegen unser Recht verstoßen. Die mögen bitte dorthin gehen, wo sie ihre Wertvorstellungen ausleben können.

Lalelu
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Parallelgesellschaften in Deutschland
geschrieben von Tina1
Ich stelle fest, das man in Zusammenhang mit Köln, das Thema Parallelgesellschaften in den Medien wieder aufgegriffen hat.
Deshalb stelle ich die Reportage, die über die Parallgesellschaften in Deutschland berichtet, mal ein. Es kommen zum größten Teil Menschen zu Wort, die einen Migrationshintergrund haben, Muslime sind. Menschen die sich bestens integriert haben.

Erschreckend ist was Jugendliche äußern. In bestimmten Stadtteilen von Großstädten sind das keine Einzellfälle mehr, denn sehr viele Direktoren, Lehrer berichten darüber. Da sind nicht die Schüler dran schuld, sondern die Eltern die ihre Kinder so erziehen.

Zu Wort kommen ebenfalls,ein Rabbiner der angegriffen
wurde, ein Polizeibeamter, ein Taxifahrer, beide mit türkischen Hintergrund, eine Rechtsanwältin Muslime, mit türkischer Herkunft, ein Richter, eine Direktorin einer Schule, eine Leiterin einer Flüchtlingsunterkunft, ein syrischer Christ von einem Flüchtlingslager, Verantwortliche für christliche Flüchtlinge, zu Wort.

Das alles, was man in dem Video hört, ist schon lange bekannt, also weit vor Köln, aber der Staat hat weg geschaut. Damit hat man diese Gruppen von Männern, die sich nicht integrieren wollen, gestärkt, denn sie wissen ihnen passiert nichts. Das Resultat sind dann solche Ausschreitungen, wie sie in Köln passiert sind.

Das hätte man m. E. alles verhindern können, wenn man diese Parallelgesellschaften, wo die Kinder so erzogen werden, dass die Scharia über die deutschen Gesetze steht, nicht zugelassen hätte, wenn man die Täter in den Flüchtlingsunterkünften, die Frauen sexuell angreifen, die Christen angreifen, die andere Ethnien bekämpfen, der Justiz überstellt hätte.
Diese Gruppe von Menschen, die sich nicht integrieren wollen, auch wenn sie nur der kleinere Teil der Muslime in Deutschland u. in den Flüchtlingsunterkünften sind, schaden den Menschen die sich gut integriert haben, den Flüchtlingen in den Unterkünften, der ganzen Gesellschaft. Meine Meinung.
Tina

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Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lalelu vom 10.01.2016, 11:30:19
Lalelu,danke für Deinen Bericht.
Leider bestehen diese Probleme nicht nur in Hauptschulen ,ich habe Lehrerinnen in Grundschulen (in Nähe sozialer Brennpunkte)erlebt ,die weinend nach Pöbeleien die Klassen verlassen haben,einige haben um Versetzung gebeten.
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Shenaya vom 10.01.2016, 10:54:13
Ein Zitat aus einem Link,den Karl in einem anderen Thread eingestellt hat:
. Bei den Tätern handele es sich offenbar um Migranten aus ausgeprägt patriarchalischen Kulturen. »Es gelingt der Zivilgesellschaft gut, Minderjährige und Familienväter zu integrieren, das gilt aber nicht bezogen auf junge Männer, die schwierigste Gruppe«, so Kriminologe Pfeiffer im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).
geschrieben von Neues Deutschland


Sorry,ich verlasse mich eher auf diese Aussagen.
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Shenaya vom 10.01.2016, 10:54:13

Ich ziehe mich hier gerne wieder zurück und fokussiere meine Energien in der realen Welt auf diejenigen, die nach ihrer Flucht aus unsäglichen Kriegsgräueln aufgrund von zunehmenden Anfeindungen rechtspopulistischer Kreise in diesem Land der Hilfe bedürfen, wenn auch bisweilen nur, um ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass nicht alle Deutschen "so" sind.

Shenaya

Ich auch!
Es gibt einen sehr weisen Bibelspruch, der lautet: Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele.
Wenn ich in diesem Forum lese, nehme ich Schaden an meiner Seele.
Diese Pauschalisierungen, Verallgemeinerungen, Nicht-Unterscheiden, diese geballte Hetze (ja, Hetze!), die hier zu lesen ist, halte ich nicht mehr aus, sie schaden meiner Seele.
Es ist so, als ob sie die Ereignisse in Köln geradezu bejubeln würden, um ihre schon immer dagewesene Fremdenfeindlichkeit mal so richtig mit Fug und Recht rauslassen zu können, jetzt dürfen sie ja und fühlen sich als die Meinungssieger.
Ekelhaft ist das.
Dabei suchen einige akribisch von morgens bis abends jedes Zitat aus irgendwelchen Arikeln raus, die die Berechtigung ihrer Fremdenfeindlichkeit belegen. Haben sie nichts Besseres zu tun?

Und dabei übersehen sie, dass es trotz dieser Ereignisse in Köln immer noch Minderheiten sind, die auf diese Weise auffallen und die große Mehrheit der Asylanten und Migranten nicht auffällt.

Dass es noch mehr gewalttätige Minderheiten unter Deutschen gibt, gerade auch im Zusammenhang mit Flüchtlingen, das spielt keine Rolle bei den Hetzern!

Ich wende mich angewidert ab.

(Karl, es tut mir leid, ich weiß, dass du und Margit sich alle Mühe machen, das Schlimmste zu vehüten, bezieht also meine Bemerkungen nicht als Kritik auf euch bitte!)

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Karl
Karl
Administrator

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 12:18:28
Würden wir den Seniorentreff schließen, wäre nichts gewonnen, weil damit eine Plattform verschwinden würde, auf der Widerspruch stattfindet - selbst noch dann, wenn ich alleine übrigbleiben würde, um dies zu tun.

Karl
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 12:18:28
Ich muss gestehen, auch ich habe erwähnt aufzugeben. Aber dann ist mein "Kampfgeist" erwacht und ich möchte denen, die alles über einen Kamm scheren, nicht die Bühne überlassen, noch nicht. Im Namen meiner muslimischen Freunde werde ich weiter verteidigen, was verteidigungswürdig ist. Das ich Kriminelle, egal welchen kulturellen Hintergrund sie haben, nicht verteidige versteht sich von selbst.
Bruny
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 12:01:45
Lalelu,danke für Deinen Bericht.
Leider bestehen diese Probleme nicht nur in Hauptschulen ,ich habe Lehrerinnen in Grundschulen (in Nähe sozialer Brennpunkte)erlebt ,die weinend nach Pöbeleien die Klassen verlassen haben,einige haben um Versetzung gebeten.
geschrieben von inga


@Inga und @lalelu

Warum wird den Eltern dieser fehlgeleiteten muslimischen Kinder nicht die gelbe Karte gezeigt.
Wenn das nichts hilft.
Wer seinen muslimischen Glauben über die Gesetze der BRD stellt, sollte schleunigst in ein Land mit muslimischer Prägung ziehen.

Gutkarl
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 12:27:25
Liebe Bruny, es ist normal viele Menschen sind Emotions geleitet und verlieren sei es aus Angst oder was auch immer die Übersicht.

Es gibt kein Return, es ist mit grosser Wahrscheinlichkeit erst der Anfang einer sehr großen Zuwanderungswelle.

Es scheint so als wenn die Politik sich auch langsam an die Realität vorkämpfen würde. Fakt ist, wenn Zuwanderer oder Einheimische sich nicht an die Gesetze halten, muß hart durchgegriffen werden.

Die kleinen Parteien hören es zwar nicht gerne, (könnte Wählerstimmen kosten) aber Gesetze müssen unter Umständen verschärft bzw. auf die neue Situation angepaßt werden.

Das ist ganz normal, läuft die Integration wird das ganze sich sehr schnell wieder beruhigen.

Phil.

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