Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 08:42:13
Es wundert mich sehr, dass das BKA dermaßen lang gebraucht hat, um die Situation einzuschätzen. Verbreitet ist dieses "Antanzen" sowohl in Marokko als auch in Algerien. Aber von diesen beiden Ländern sind die Flüchtlinge nicht gekommen, oder?
Bruny
ehemaligesMitglied29
ehemaligesMitglied29
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaligesMitglied29
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 08:57:18
Tür und Tor hat Frau Merkel allen Gewaltbereiten geöffnet, auch sehr zum Nachteil für alle angrenzenden und zwangsweise mit-betroffene
EU-Staaten.

Wie heute gemeldet wurde, war der neue Attentäter in Paris ein in
Recklinghausen lebender Asylbewerber. Er wollte ein Jahr nach dem
Anschlag auf die Redaktion in Paris *ein Zeichen setzen* -

Nicht weniger als 4 Pässe hatte man jetzt bei ihm gefunden.
Er hat je nach Lust und Laune verschiedene Identitäten benutzt.

Armes Deutschland! Wie lange lässt man sich sowas noch gefallen und
redet nur - man müsste, man könnte ....

Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 08:19:14
Lamya Kaddor, mit syrischen Hintergrund, sagt genau das Gegenteil wie du es sagst. Sie spricht von den männerdominierten Gesellschaften der arabisch-muslimischen Herkunftsländer der Täter.
Das bestätigt auch die Parallelgesellschaften in Deutschland, die
aus arabischen Ländern kommen, wo die Religion die Macht hat.

Ich habe schon mal geschrieben, dass ich im jungen Alter, in Dresden, zufällig mit Studenten aus Syrien in Kontakt gekommen bin. Es waren junge Männer die in Damskus lebten. Männer die sich vom strengen Glauben abgewandt haben und Damaskus als moderne Stadt bezeichnet haben.
Sie wollten also einen säkularen Staat. Sie standen voll hinter der Regierung. Ich war noch lange brieflich in Kontakt, nachdem sie wegen einem Krieg gegen Syrien, zurück mussten. Es gibt inzwischen viele Berichte wo Syrier aussagen, dass es ihnen gut ging vor dem Krieg. Ich muss nur auf das Video, welches, ich glaube von dutch eingestellt wurde, verweisen. Wo das syrische Ehepaar über Syrien erzählt hat. Sie haben von einem glücklichen Leben berichtet, es ging ihnen sehr gut. Von all diesen modernen Männer hat man nichts zu befürchten. Ich habe sie als sehr offen u. höflich erlebt.

Aber es gibt in Syrien auch die, die lieber einen religiösen Staat
wollen. Genau das sind die Rebellen, die IS, die streng gläubigen Gruppierungen, die den Staat schon lange stürzen wollten, die gegen einen Säkularen Staat waren u. sind. Mit anderen Worten, ihnen wäre es lieber die IS oder andere streng gläubige an der Macht zu wissen, als die jetzige.
Tina

Linktipp: Islamexpertin erklärt: Das steckt hinter den Übergriffen auf Frauen in Köln

`"In der Silvesternacht sind zahlreiche Frauen von arabisch aussehenden Männern sexuell bedrängt worden. Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor hat sich nun zu den Übergriffen geäußert. Sie ist der Meinung, dass die männerdominierte Kultur in den Herkunftsländern eine zentrale Rolle spielt.

Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor sieht den Grund für die massiven sexuellen Übergriffe gegen Frauen in Köln in den männerdominierten Gesellschaften der arabisch-muslimischen Herkunftsländer der Täter. "Ich denke schon, dass es Auswüchse dieser speziellen Kultur sind. Sicher bringen Menschen ihre Sozialisation mit. Die hat sich scheinbar auch ein Stück weit hier gezeigt", sagte Kaddor am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin.

"Wir müssen die Diskussion führen, was sind die vorherrschenden Männlichkeitsbilder dieser jungen Männer und was sind vor allem ihre Vorstellungen von Frauenbildern und Geschlechterrollen", sagte Kaddor weiter."

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Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied29 vom 10.01.2016, 09:17:16
Der Link zu Deinen Aussagen :

Der Angreifer, der in Paris mit einem Beil auf Polizisten losgegangen war, wohnte in einer Flüchtlingsunterkunft in Recklinghausen. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE posierte er in dem Heim mit einer IS-Fahne.
geschrieben von Spiegel
ehemaligesMitglied29
ehemaligesMitglied29
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaligesMitglied29
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 09:21:42
danke, Inga. -
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 10.01.2016, 09:18:40
Tina, wem soll ich jetzt, Deiner Meinung nach, allen zuhören. Diese Experten und Expertinnen hätten besser daran getan, als potentielle Berater(innen) unserer Regierung beizustehen. Und was daran wurde von meinem Beitrag evtl, nicht verstanden. Es sind nicht überall Syrer drin wo Syrer draufsteht. Natürlich kommen nicht nur jene Menschen in ein anderes Land um sich dort vorbehaltlos zu integrieren. Naiv ist derjenige der dies glauben möchte. Und die syrische Bevölkerung ist unterwandert, seit es die sogenannte freie syrische Armee gab, ist sie von Extremisten, Terroristen und sonstigen Mörderbanden unterwandert. Aber für diese Aussage wurde ich ja virtuell gesteinigt hier im ST. Obwohl wir einen dieser fehlgeleiteten ehemaligen Überläufer persönlich kannten/kennen und seine Worte habe ich im ST eins zu eins geschrieben.
Aber vermischt doch nicht alles zu einem einzigen großen Brei. Nicht jeder vermeintliche Araber ist ein Araber, nicht jeder vermeintliche Syrer ein Syrer und dort muss angefangen werden zu differenzieren, warum gibt sich jemand für das aus was er nicht ist. Da schellen bei mir sämtliche Alarmglocken.
Bruny

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Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 09:35:35
Nicht jeder vermeintliche Araber ist ein Araber, nicht jeder vermeintliche Syrer ein Syrer und dort muss angefangen werden zu differenzieren, warum gibt sich jemand für das aus was er nicht ist. Da schellen bei mir sämtliche Alarmglocken.
Bruny


Es wird den Menschen zu einfach gemacht,bzw unser Staat hat keinen Überblick mehr:

Unterschiedliche Herkunfts-/Identitätsangaben,Mehrfachregistrierung, Ausnutzung einer Grenzkontrollfreiheit im Schengenraum, IS-Sympathisant...
Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich wünsche mir sehr einen zweiten Heinrich Heine,
der dem Deutschen Michel die Schlafmütze vom
Kopf ziehen wollte.
Leider bis heute im Tiefschlaf.

Ein furchtbares Geschehen in Syrien darf nicht dazu
verleiten, geschehene Tatsachen zu verharmlosen!

Wenn gleich wieder gelogen wird oder das ewige
Politikergeschwätz "...wir brauchen" zu keinen Tatsachen
führt, wird es bei den nächsten Wahlen ein grosses
Erwachen geben.

Davor ist mir bange.

Clematis
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2016, 08:19:14
..., du sprichst von Familienstrukturen, die von Männern dominiert sind.
Darf ich Dich fragen in welchen dieser Länder Du gelebt hast, um dies zu beurteilen? Ich selbst habe diese monströse Männerdominanz weder in Syrien noch im Iran kennengelernt. Im Gegenteil, in beiden Ländern habe ich mich willkommen gefühlt.
Ich habe auch weder in Syrien noch im Iran gesehen, dass öffentlich Tiere geschächtet wurden und Kinder ihre Hände in das Blut der Tiere getaucht hätten. Ich fand dies eine abenteuerliche Behauptung.
Diese Männerdominanz habe ich aber in der Türkei miterlebt und zwar dort, wo zwei Welten aufeinanderprallen, die der alten "Hierarchischen Männer" meistens aus Dörfern in Ostanatolien und die der Touristen. Wo sich auch deutsche Touristinnen "oben ohne" am Strand zeigen und wo Männer wie Aasgeier ihre "Opfer" belauern. ...


Es ist ziemlich zwecklos, Bruny, die "Ultras" hier mit Fakten zu versorgen.
Dass sich genau aus dieser Fraktion kaum jemand aufregte, dass gestern ganze Horden von Hooligans gewalttätig auftraten gegen unsere Ordnungshüter, wundert mich eigentlich nicht - nein, im Gegenteil, es wurde sogar noch "bemängelt", dass die Frauen in der Kölner Gegendemo lautstark und ungehindert gegen "Sexismus UND Rassismus" skandieren durften. Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Diejenigen, die uns sonst schneller als die "BILD" mit Nachrichten versorgen, hielten sich - was die gestrigen Gewaltaktionen betraf - doch erstaunlich lange zurück. Nun ja, es ging ja um aufgebrachte deutsche Gewalttäter.

Zu deinen eigenen Erfahrungen, die du in vorwiegend muslimisch geprägten Ländern sammeln durftest, Bruny, kann ich noch ergänzen, dass auch ich in solchen Ländern gelebt und gearbeitet habe und deine Erfahrungen nur bestätigen kann. Allerdings muss ich ergänzen, dass ich auch für die Türkei keine pauschalen Urteile so stehen lassen kann. Wenn Urlauberinnen meinen, sie müssten ihr Bedürfnis nach Nacktkörperkultur barbusig an Stränden dieser beliebten Urlaubsländer ausleben, kann ich nur staunen über so viel Ignoranz. Von unseren ausländischen Mitbürgern wird bedingungslose Integration, ja teilweise Assimilation gefordert, aber wenn barbusige Deutsche in vorwiegend muslimisch geprägten Urlaubsländern angeglotzt werden, ist das verwerflich - gar sträflich?

Kurz - auch in der Türkei kenne ich mich recht gut aus und abgesehen von einigen Gegenden am Schwarzen Meer sowie im Südosten (an Syrien grenzende Provinzen) kann ich deine Erfahrungen nicht teilen. Ich bin als Frau von der Männerwelt voll respektiert worden und strafende Blicke trafen mich allenfalls hin und wieder am Schwarzen Meer und in überwiegend ländlichen Teilen der Çukurova - und da erstaunlicher Weise von religiös geprägten Frauen. Auch, dass sich (pauschal) "türkische Mitbürger hier - auch nach 30 Jahren" - integrationsunwillig seien, möchte ich so nicht stehen lassen, weil ich gerade im konservativ-bayerischen Raum andere Erfahrungen gemacht habe mit voll integrierten, schon fast "überdeutschen" türkischen Mitbürger/innen. Und das sind beileibe keine Einzelfälle.


Ich frage mich manchmal, wie Myrja, die in Nordafrika ihre Wahlheimat fand und schon im Norden Deutschlands jahrelange Erfahrungen in ehrenamtlicher Arbeit mit muslimischen Mitbürgern sammeln durfte, wohl gehen mag, wenn sie sich die Mühe macht, die "Beiträge" einiger "Eiferer" in diesem Forum zu lesen.

Auch Hisun gab es leider irgendwann auf, ihre persönlichen Erfahrungen hier einfließen zu lassen, bevor ihre Erkrankung ihr eine weitere Teilnahme in diesem Forum leider unmöglich machte.

Soviel dazu - ansonsten wünsche ich Karl und Margit sowie einigen Mitgliedern hier weiterhin viel Engergie, möglicherweise doch noch eine offen provozierte Spaltung in unserer Gesellschaft hinauszuzögern und den sich bewusst vertiefenden Graben immer wieder ein Stück weit zuzuschütten.

Ich ziehe mich hier gerne wieder zurück und fokussiere meine Energien in der realen Welt auf diejenigen, die nach ihrer Flucht aus unsäglichen Kriegsgräueln aufgrund von zunehmenden Anfeindungen rechtspopulistischer Kreise in diesem Land der Hilfe bedürfen, wenn auch bisweilen nur, um ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass nicht alle Deutschen "so" sind.

Shenaya
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgard
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Shenaya vom 10.01.2016, 10:54:13

Es ist ziemlich zwecklos, Bruny, die "Ultras" hier mit Fakten zu versorgen.
Dass sich genau aus dieser Fraktion kaum jemand aufregte, dass gestern ganze Horden von Hooligans gewalttätig auftraten gegen unsere Ordnungshüter, wundert mich eigentlich nicht - nein, im Gegenteil, es wurde sogar noch "bemängelt", dass die Frauen in der Kölner Gegendemo lautstark und ungehindert gegen "Sexismus UND Rassismus" skandieren durften. Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Diejenigen, die uns sonst
.....

Shenaya


Wer bitteschön sind denn die "Ultras"?
Das hat einen ganz schalen Beigeschmack.
Du meinst doch hoffentlich nicht die Diskutanten hier vom ST?
Gutkarl

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