Innenpolitik Tesla in Brandenburg

Danke, Karl, das leuchtet ein! Diese Akkus zu bevorraten dürfte ein neuer Geschäftszweig sein, oder?
Grüße von Rosemarie

@karl : "... Ich stelle mir vor, dass in Zukunft an Tankstellen Akkus einfach getauscht werden können - und das automatisiert...."

I had a dream 😉  

Damit das gelingt, müssten heute schon die Weichen in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Politik gestellt werden.

Ich bin mir sicher, dass heute jeder E-Auto- Typ eine in Abmessung und Kapazität unterschiedliche Batterie hat.

Selbst wenn das gelöst wäre, würden die Batterien in Autos unterschiedlicher Leistungsklassen eingesetzt, so dass es dann sinnvoll wäre, Batteriemodule  als Bausteine zu tauschen.

Dass das gelingt, daran glaube ich erst, (obwohl der Vergleich hinkt) wenn z.B. die Größen der Scheibenwischerblätter oder die Typen der Zündkerzen auf 5 reduziert würden.

Es ist ja in Deutschland z.Zt. noch nicht einmal möglich, mit einer Zugangskarte an allen Ladesäulen Strom zu zapfen.

So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen ...

Nagimaut
 

bei der Ladeinfrastruktur muss sehr viel passieren, aber da wird es auch noch innovative Lösungen geben.
Ich stelle mir vor, dass in Zukunft an Tankstellen Akkus einfach getauscht werden können - und das automatisiert. Dann ist der "Boxenstop" kürzer als das jetzige Tanken und die Notwendigkeit des Ladens in der eigenen Garage entfällt.

Danke @nagimaut und @freddy-2015,

ihr habt Recht, es ist noch ein weiter Weg. Auch die hohen Kosten der Batterien dürften derzeit einem Tausch an der Tankstelle noch entgegenstehen, das habe ich nicht bedacht.

Dann muss ich eben weiter nach innovativen Lösungen suchen. Was haltet ihr davon, auf Autobahnen induktives Laden durch die Fahrbahn zu ermöglichen? Wäre dies unmöglich? Ich denke nicht. Auch die Abrechnung sollte kein Problem sein, da sich die aufgenommene Strommenge im Auto messen und automatisch vom Konto abbuchen lässt.

Lächeln ist erlaubt. Ich will nur deutlich machen, dass wir nicht am Ende der Ideen angelangt sind und ich persönlich bin davon überzeugt, dass sich der Elektroantrieb schneller durchsetzen wird als die meisten auch heute noch glauben. Es wird einen Kipppunkt geben, an dem Verbrenner nur noch Ladenhüter sein werden, denn wer möchte ein neues Auto mit veralteter Technik?

Karl
 

Hallo Freddy, was du schreibst und denkst bezogen auch auf die Ausführungen von Simiya ist doch okay, ganz kurz formuliert.
Ich stelle mal wieder eine provokatorische Frage, sind wir nicht, als Land der Erfinder, der Dichter und Denker sind wir nicht auch dadurch in der Welt gefragt? Koordiniert, gut organisiert die wertvollen Erfindungen, ohne verteufeln einiger Energien umzusetzen?
Kann man die modernen Weiterentwicklungen der Technik und auch neuen Erfindungen proportional so einsetzen, das sie angenommen werden, aber auch dafür das die Menschen dadurch ein leichtes Leben haben........den Fortschritt täglich im Geldbeuten und Reisen.... spüren.
Denn Batteriestrom für Fahrzeuge, Eisenbahnen mit Stromführung, Autoantriebe mit Gas, synthetischer Treibstoff usw. sind keine neuen Erfindungen, die wurden schon im 2.Weltkrieg (leider) getestet und erfolgreich genutzt-
Ich möchte noch einmal an einem Beispiel zeigen, wie weit unsere "Vorfahren" in den 20 - 30 Jahren gedacht, geplant haben z.B. in der Verkehrsplanung Berlins, auch im "Wegeplan", denn noch heute tragen sie die enormen Verkehrsströme, und jetzt kommen solche Dummköpfe, solche wie die Grünen, verengen noch mehr die Verkehrsflächen, für die "Radfahrer", statt alles in Proportionen zu bringen, z.B. das mehr Menschen kostengünstig freiwillig öffentliche Verkehrsmittel nutzen und zwar "freiwillig im vollem Bewusstsein" , aber da müssten Fachleute ran...... Aber die sind ja in der Politik verschwunden, oder werden .......
Wilfrid45

BEi meinem FReund war auch ein neues Auto fällig und zuerst stand da mal - altersbedingt - die grundsätzliche Überlegung, ob überhaupt noch ein neues Auto angeschafft werden soll. Er wohnt ja in München, wo es genügen Möglichkeiten gibt, sich dem ÖPNV anzuvertrauen und wenn wir oder er das mal nicht wollen ,gibt es ja Taxis.
Aber nun hat er doch ein E-Auto gegen seinen alten BMW eingetrauscht, weil ihm der Händler ein gutes Angebot machte und das Fahrzeug noch staatlich sehr interessant subventioniert wude (ein Hybrind-Auto hätte er nicht angeschafft, da hätte im Konsequenz zur Umstellung gefehlt).
Das Fahrzeug hat eine Reichweite von knapp 500 km. Wir waren damit schon am Gardasee; Lademöglichkeiten gab es auf der ganzen Strecke genügen.
Zuhause hat er in seiner Garage eine Lademöglichkeit einbauen lassen, d.h., wenn er nicht fährt, kann er es bequem dort laden lassen.
Ein grosser Vorteil ist natürlich ,dass ihn hohe Benzinpreise nicht mehr tangieren. Und das wird ihn in Zukunft noch mehr freuen, denn ein Ende dieser hohen Preise dürfte auf lange Sicht ja ausgeschlossen sein.
Ab und zu fahre ich mit in diesem schönen Auto. Es ist ein gutes GEfühl, leise, stinkt nicht und gewissenstechnisch ist es natürlich auch mal eine gute Sache, sich ein wenig um die Zukunft derer zu bekümmern, die dann leben werden, wenn wir es nicht mehr tun. Olga