Innenpolitik Terror von rechts

Marija
Marija
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Re: Empörtsein allein reicht nicht!
geschrieben von Marija
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 13.11.2011, 14:21:59



Dass die Stasi immer noch agiert, mein Gott, das habe selbst ich im Westen am eigenen Leibe erlebt.

Alte Rechnungen soll man zerreissen oder verbrennen.
Die-Klostermaus
Die-Klostermaus
Mitglied

Wo liegen nun die Ursachen?
geschrieben von Die-Klostermaus
als Antwort auf Marija vom 13.11.2011, 14:27:35
(Einfach angehängt)

Sind Ausländerphobie und -hass die einzigen Merkmale eines eben nicht näher beschriebenen Rechtsradikalismus?
Wo und wie unterscheidet man [i]rechte und rechtsradikale Gesinunung und Haltung? Welche Rolle spielen hierbei Nationalismus und Konservatismus? Für mich entscheidend (hier auch auf den Beitrag von Robertino bezogen): Spielen nicht wirtschaftliche, gesamtgesellschaftlich sozioökonomische Faktoren eine oder die wesentliche Rolle? [/indent]
Und die Frage nach den verschiedenen Ursachen des Rechtsradikalismus (siehe Beitrag von Robertino) sehe ich nirgends, also in keinen Beiträgen, bisher beantwortet.
Ich selbst habe mich wissenschaftlich noch nicht mit dem Rechtsradikalismus befasst; vielleicht bringt mich die aktuelle Situation und Bereichterstattung dazu, obwohl ich auch hier natürlich den Verdacht habe, dass das Ganze im Augenblick vorwiegend ein [i]mediales Ereignis ist - zum Empören und zur Auflagensteigerung, für politische Statements etc. Für Wichtigtuerei von Politikern. Ist das Schlagwort vom braunen Terror der Realität (lies: auch der Quantität) angemessen? (Ich persönlich hingegen würde eher vom Terror der Finanzindistrie sprechen ...) [/indent]


Zur Genesis von möglicher rechter (bzw. rechtsradikaler?) Entwicklung: Ich möchte einen Fall kurz schildern.

Ein Mann, 1963 geboren, Sohn eines kleinen Verlegers, mittleres Kind von 3 Kindern; Vater gebildet, in Erscheinung und Auftreten ein "Herr", aber sehr autoritär und autoritativ.
X. (Kürzel für den 1963 geborenen Mann) hat doch einige Probleme, seine Rolle zu finden (in der Schule, nach dem Abitur), übernimmt schließlich den kleinen Verlag; wo er sich, neben seiner Arbeit als Chef, ständig Anerkennung erheischend, bei den rund acht Angestellten, seine Kompetenzen in Sachen Vinologie, Reisen, Fotograf etc. so nebenbei präsentiert. (Angestellte: "Er hält uns ständig von der Arbeit auf.")
Wichtig für ihn: Computer(spiele), Internet spiel(t)en bei ihm eine große Rolle.

Sein Sohn (1993 geboren, bleibt einziges Kind), sehr viel allein; übernimmt vom und über den Vater (also X) die Rolle eines "begabten Kindes"; d.h. der kleine Bub gebärdet sich wie eine kleine Hochbegabung. Eloquent, hat den Wortschatz [Fachbegriffe, Namen etc.] des Vaters übernommen, der seinen Sohn immer wieder als kleines Wunderkind vorführt. Für das Umfeld, also auf andere Menschen, wirkt der Bub oft altklug, als Selbstdarsteller, der ständig von den Erwachsenen (nicht von anderen Kindern) beachtet und vor allem bewundert werden will.
Auch hier eine ungeheure Faszination gegenüber allem Militärischen, Militärtechnik; Gewalt- und Kriegsspiele (Konsole, Computer, Internet); wobei teilweise sein Vater diese Begeisterung geweckt hat, teilt, dann wieder, auf Anraten der Mutter, reglementiert. (Die Familie lebt in einem bescheidenen Wohlstand.)
Die Mutter, eine charmante, sehr lebensnahe, pragmatische Frau; gegenüber sozialen und ökologischen Fragen sehr aufgeschlossen. Beide Eltern wirken aufgeschlossen, modern; ihr Kind wurde sicher gewaltfrei erzogen.[/indent]


In der Schule ist der altklug wirkende Bub nicht gerade beliebt bzw. er bleibt eher ein Außenseiter. Von vielen (d.h. vor allem von Mädchen) wird er nicht ernst genommen. Als Schüler mittlere, teilweise gute Leistungen (soweit ich informiert bin).
Dieser Bub (hier Z. genannt) will ab den 12. Lebensjahr imbedingt zum Militär, d.h. zur Bundeswehr. (Entsprechend hat er sich gründlich informiert.)
Ab dem 15. Lebensjahr kleidet sich Z. fast nur noch schwarz, halblanger Mantel ... sein eher "erwachsener" Auftritt in der Kleidung, seine Art zu artikulieren etc. steht in einem Kontrast zu seinem [i]runden Bubengesicht
(etwas verpickelt, bubenhaft-pubertär wirkend). Mit fünfzehn hat Z. sich mehrmals einen Alkoholexzess (während der Schulzeit) geleistet. Über seinen sonstigen Umgang weiß ich nichts; Z. gilt etwas als Außenseiter. Freundin(nen) hat er offenbar keine bzw. noch nie gehabt. Z., nicht sehr sportlich wirkend, hat in der Schule oder sonst irgendwo körperliche Gewalt ausgeübt.

Z. will unbedingt die Wochenzeitung Junge Zeit abonnieren, was wohl seine Eltern nicht gestatten, aber er kauft und liest (heimlich?) dieses Blatt. In der Schule wird Z. eher gehänselt und wohl auch gemobbt wegen seiner ausländerfeindlichen Haltung und Sprüche, aber auch wegen seiner kurios wirkenden Art. Z. ist jetzt in der Abiturklasse.

Gegenüber Erwachsenen äußert sich Z. mehr indirekt gegenüber bzw. gegen Ausländer (hier vor allem auf "Türken", aber auch "Russen" bezogen). (Vermutlich hat er Scheu, gegenüber Erwachsenen und eher kritischen Gleichaltrigen seine Meinung und Haltung offen zuzugeben, weil er wohl weiß, dass eine solche Haltung bei ihm zuhause und in seinem sozialen Umfeld verpönt ist.)


Interessant oder auch bedenklich ... wie und wohin wird sich der junge Mann entwickeln? Ein ganz normaler junger Mann? Oder doch nicht?

Ob er immer noch zur Bundeswehr will? Immerhin hat er mitbekommen, dass sich die Bundeswehr, ähnlich wie die US-Army und vielen anderen (allen?) Berufsarmeen, zur Unterschichtenarmee entwickelt. (Wen diese Aussage stört, der sollte mal sich mit der sozialen [und regionalen!] Herkunft der Soldaten und der Sozialstruktur solcher Armeen befassen!)

Früher darauf direkt angesprochen, ob er denn so als Offizier (das setzt/e er wohl unbedingt voraus.) ein wenig Krieg machen will, hier einmal den Held spielen darf und will, von anderen anerkannt werden und anderen befehlen ... da gab er natürlich keine Antwort.
Politische Ziele oder Ideale (Freiheit, andere Völker mit Bomben zur Demokratie und Marktwirtschaft beglücken etc.) hat er offenbar keine. Dafür kennt er alle Rangabzeichen in vielen europäischen Armeen. Der junge Mann wird demnächst 18, also volljährig.


Durchaus neugierig (wenn das der passende Ausdruck ist?), was sich hier tut ...

Die Klostermaus
Mitglied_5ccaf87
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Re: Wo liegen nun die Ursachen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Die-Klostermaus vom 13.11.2011, 17:25:04
Und die Frage nach den verschiedenen Ursachen des Rechtsradikalismus (siehe Beitrag von Robertino) sehe ich nirgends, also in keinen Beiträgen, bisher beantwortet.
Die Ursachen weshalb es junge Leute in die braune Ecke zieht sind bekannt. Sie ist in der Politik dieser und vergangenen Bundesregierungen begründet: Den Jugendlichen keine Perspektiven zu bieten. Ich nenne nur das Thema Kasten-Bildungspolitik. Hinzu kommt noch die Hartz4-Politik, die aus den jungen Leuten automatisch Menschen zweiter Klasse gemacht hat. Das kann man auch nicht durch schöne Rede wegdiskutieren.
1. Beispiele: Ich habe es einer meiner Töchter ermöglicht an der TU Dresden Mikrobiologie zu studieren. Selbst mit meiner Rente habe ich noch ausgeholfen. Sie schreibt seit einem Jahr wöchentlich wenigstens 2 Bewerbungen. Sie wird nicht gebraucht!
2. Beispiel: Einer meiner Schwiegersöhne studierte Pädagogik. Spezialrichtung: Behinderte Kinder. Er hat im letzten halben Jahr seiner Ausbildung fast alle Einrichtungen in Südwesten Deutschlands angeschrieben und sich beworben. Er wird nicht gebraucht! Im Sommer bewarb er sich dann kurzer Hand in einer Schule in der Schweiz und wurde auf Anhieb eingestellt. Er wird sich wohl nie wieder in einer deutschen Bildungseinrichtung für geistig Behinderte bewerben.[/indent]
Junge Menschen mit solchen Erfahrungen sind dann natürlich für das braune Ohrensausen von wegen der Ausländer die den Deutschen den Arbeitsplatz wegnehmen, sehr empfänglich. Glücklicherweise hat meine Tochter begriffen, das es nicht an den Ausländern liegt und sich politisch gefestigt anders orientiert. Darauf bin ich sehr stolz. Das darf ich an dieser Stelle ruhig sagen.

Noch etwas muss ich sagen: Ich persönlich verurteile Diskutanten, bei denen auch nur 1 cm Abweichung von der vorgezeichneten und abgewetzten schwarz-gelben Mittellinie sofort extrem Links oder extrem Rechts bedeuten.

Bernhard Show sagte mal: [i]Alte Männer sind gefährlich, denn ihnen ist die Zukunft egal.
Zudem wissen sie meist auch nicht mehr von was sie reden. Deshalb sollten wir unsere Kinder und Enkel unterstützen. Sie haben ihr ganzes Leben noch vor sich und wissen sehr genau wie es aussehen soll.



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mulde
mulde
Mitglied

Re: Empörtsein allein reicht nicht!
geschrieben von mulde
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 13.11.2011, 14:10:30
Gram
Inn der Einschätzung zu HW siehst du etwas zu einseitig!
Hast Du Dir mal überlegt ob da bei den Justizorganen vielleicht etwas unrund läuft?
Nimm mal folgendes Die Rechte Szene beantragt irgendwo
in X-Y-Z eine Demo -oder eine andere Veranstaltung
Das zuständige Ordnungsamt sagt in Einklang mit der Polizei
NEIN
Was in etwa auch Willen der Bevölkerung entspricht!
Doch was passiert?
Man geht zum Gericht!
Wo möglichst ein junger Richter den Antrag annehmem muß
Da wird nicht nach
demokratischen = politischen Sinn entschieden für die Bevölkerung!
Eine negative Entscheidung rein nach Paragraph traut sie der
junge diensthabende Richter nicht!
Da fehlt ihm das Rückgrat oder das Verständnis seines Oberen
Dienstherrn-- so deutlich muß man das sagen!
Unser Justiz ist in Sachen Rechtsrakalität auf einem Auge blind!
Siehe Zwickau da erhärtet sich der Verdacht das Justiz und
Staatsschutz wohl zu oft vorbei gesehen haben!
Nur das traurige ist, die machen das bestimmt nicht von sich aus!
Nun wir ja eine parlamentarische Untersuchung angestrebt!
Da müssen wohl oder Übel einige Politiker die "Hosen runterlassen"
Man kann auch sagen Da ist was faul im Staate Dänemark
meint mulde
Medea
Medea
Mitglied

Re: Dem jungen Manne kann geholfen werden .....
geschrieben von Medea
als Antwort auf Die-Klostermaus vom 13.11.2011, 17:25:04
Auf das Beispiel mit dem 18jährigen Jungen eingehend,
kann ich unter anderem den Besuch einer Tanzschule
empfehlen.

Ein guter Platz, um sich in eines der jungen Mädchen zu
verlieben, der Körperkontakt mit der Tänzerin wird ihn
nicht kaltlassen und Herz und Kopf von seinen
Kriegspielgedanken freimachen.

Möglicherweise entdeckt er bisher unbekannte Seiten
an sich. Ein Versuch lohnte sich, die Eltern sollten
versuchen, ihn dafür zu gewinnen.

Mein Beitrag ist ernstgemeint.

M.





Karl
Karl
Administrator

Off topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf Marija vom 13.11.2011, 13:34:28
Karl, es reicht. ...
Als Karl und webmaster: Es ist Wochenende und wir waren zudem mit der Deutschen Bundesbahn unterwegs. Es gab kein W-Lan und ich war auf mein iPhone angewiesen. Es hat gerade noch ausgereicht einen Thread zu lesen und zu kommentieren, in dem ich selbst direkt angegangen worden bin. Diesen hier lese ich erst jetzt wieder zu Hause. Ich weiß sehr wohl um die Unfähigkeit einiger, sachlich und ohne persönliche Beleidigungen zu diskutieren. Ich habe auch oft Verwarnungen ausgesprochen und jeder weiß, dass ein Fass auch einmal überlaufen kann.

Den Punkt, den ich hier machen möchte, ist ein anderer und ein prinzipieller. Wir haben wegen des Wachstums des Seniorentreffs erkannt, dass die Redaktion des Seniorentreffs vergrößert werden muss und haben das bereits umgesetzt. In Zukunft werde ich nicht mehr als Webmaster, sondern wir werden als Redaktion im Schichtdienst darauf achten, dass die Grenzen der Fairness eingehalten werden. Allerdings werden wir Euch keinen 7 Tage 24 Stunden Service kostenlos anbieten können. Ihr solltet beim Schrei nach dem Webmaster oder der Redaktion deshalb etwas dezenter sein.

Um effektiv den Seniorentreff redaktionell bearbeiten zu können, bitten wir noch einmal dringend darum, auf persönliche Provokationen im Forum auch nur ruhig und sachlich zu reagieren oder am Besten überhaupt nicht. Eine PN an Redaktion oder webmaster ist sinnvoll. Wir bilden uns in jedem Einzelfall eine eigene Meinung und handeln nicht auf Zuruf.

Die Art der Reaktion wird nicht mehr sein, ein blaues Schild über persönliche Angriffe zu kleben, sondern wir werden es im Stile der ZEIT.DE-Redaktion so halten, dass wir schreiben [Beitrag oder Zeilen gelöscht, bitte diskutiere sachlich]. Wir werden versuchen, dies nur in Extremfällen zu benutzen. Der beste Schutz gegen persönliche Angriffe ist noch immer, sich ein dickes Fell zuzulegen. Ich denke, dass ich z. B. nur deshalb den Seniorentreff noch immer mit Freude betreibe, denn in der Summe überwiegen (nicht nur für mich, wie ich weiß) die positiven Aspekte.

Karl


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weserstern
weserstern
Mitglied

Re: Off topic
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Karl vom 13.11.2011, 19:37:29
Hallo Karl,

wenn diese privaten Animositäten hier nicht ausgelebt würden..
wären bestimmt noch viele andere Teilnehmer bereit, an den Diskussionen sachbezogen teilzunehmen.

Man muss nicht einer Meinung sein, aber dieses kann man auch sachlich äußern und begründen... ohne Angriff auf die Person...


weserstern
Karl
Karl
Administrator

Re: Off topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf weserstern vom 13.11.2011, 19:50:28
@ weserstern,

wir wissen das und deshalb wird eventuell einmal ein Schnitt notwendig werden. Karl
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Empörtsein allein reicht nicht!
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf mulde vom 13.11.2011, 18:31:19
Hallo Mulde, ich seh ndas eben nicht einseitig, sondern auch aus eigener erfahrung.
leipzig wird ja leider ständig von den neonazis als demofeld ausgewählt.
Nun hat das ordnungsamt es schwer rechtsfeste argumente zu finden solche demos grundsätzlich zu verbieten.
Noch brisanter wird die sache, wenn hinterher eine gegendemo auf der gleichen strecke angemeldet wird.
Nun muß die stadt entscheiden und in L wurde immer versucht, beide demos möglichst fern voneinander zu halten um eskalationen zu vermeiden.
Die nazis wurden dann meist auf abgelegene nebenstrecken geschickt, mehr konnte die stadt nicht tun.
Vergessen werden darf dabei nicht, daß die NPD eine "zugelassene" partei ist, die in länder-und stadtpaerlamenten sitzt.
Veranstaltungen einer partei sind in einer demokratie nun mal nicht einfach zu verbieten.
Und wenn die sache dann vor gericht geht, kann auch die justiz nicht einfach ein verbot aussprechen, die anwälte der NPD passen schon auf, daß alles "rechtens" gesprochen wird.
In der DDR war das einfacher, da wurde gemacht, was die einzige wahre partei wollte, ob das rechtens war oder nicht.
Das geht eben nicht mehr, obs Dir und mir gefällt, spielt da keine rolle.
Aber ich wäre vorsichtig aus ein paar justiziellen genehmigungen die ganze justiz in die rechte ecke zu stellen.

pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Empörtsein allein reicht nicht!
geschrieben von pschroed
UMFRAGE > WELT ONLINE

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) pocht auf einen neuen Anlauf für ein NPD-Verbot. Der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut sagte der „Passauer Neuen Presse“:

„Ein Verbot der NPD würde auch den Sicherheitsbehörden helfen. Die Partei könnte keine regulären Parteitage mehr abhalten. Die NPD hätte von einem Tag auf den anderen ihre finanzielle Basis verloren.“

Er fügte hinzu: „Eine braune Terrorzelle wird man mit einem neuen Verfahren sicherlich nicht verhindern können. Ein NPD-Verbot wäre aber ein schwerer Schlag für die gesamte rechtsextreme Szene in Deutschland.“

Phil.

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