Innenpolitik Terror von rechts

Mitglied_5ccaf87
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Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.11.2011, 22:34:00
das thema ist durch die wagenburgmentalität der ddr-fraktionisten hier unter die räder gekommen.

Sag mal, bist denn du noch zu retten? Diese Äußerung ist wohl das Letzte einer menschlichen Vernunft. Deutschland ist nicht mehr in Ost und West geteilt. Nazis sind auch nicht nur ein ostdeutsches sondern ein gesamtdeutsches Problem, falls du es noch nicht festgestellt hast.

Wenn Nazis im Osten stärker vertreten sind, dann liegt das eher daran, das im Osten eine ungleich höhere Arbeitslosigkeit als in den westlichen und südlichen Bundesländern herrscht (beachte noch, das Aufstocker und Hungerlöhner nicht in diese Grafik fallen!). Selbstverständlich kann in einem umfassenden Hartz4-Umfeld eine Suche zur Lösung des Problems, dem die Betroffenen fassungslos gegenüberstehen, viel eher ein faschistischer Ungeist seine Blüten treiben. Wenn diese Regierung es nicht schafft dieses Grundübel "Arbeitslosigkeit" zu beseitigen, wird die NPD immer wieder dominieren.

Fange jetzt bitte nicht an gegen Links zu wettern. Es gab in den vergangenen 22 Jahren nicht einen einzigen Mord, der links zugeschrieben wird.

hugo
hugo
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Re: Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
geschrieben von hugo
als Antwort auf Medea vom 27.11.2011, 07:11:11
Das Hin- und Herschieben zwischen Deutschland Ost und Deutschland West, wo nun genau die Entstehungs-Quelle auszumachen sei, die
den Rechtsextremismus wieder möglich machte und förderte, ist m.M.n. müßig -


ist n.m.M. eben nicht müßig, es ist notwendig gegen Lügengebilde anzugehen ehe damit neues Unheil angerichtet wird.

wenn hier die Beiträge von klaus, wolfgang, sysiphus und anderen den Eindruck erwecken das der Osten nach dem 2 Weltkrieg immer noch ein Hort rechter Gesinnung und/oder faschistischer Umtriebe, ja sogar Karrieresprungbrett für Nazigrößen und Verbrecher war, dann ist das gelogen,

dann widerspricht das den Tatsachen das -im Gegenteil- nach 1945 eine ungeheure Welle des Aussiebens begann und all und Jeder der auch nur in den Verdacht einer leicht bräunlichen Färbung kam, musste mit Konsequenzen rechnen.

Welchen Grund sollten Jene haben die gerade noch durch Nazis enteignet und/oder vertrieben, überfallen, inhaftiert, gefoltert, massakriert wurden ? diese Brut mit offenen Händen zu empfangen ?

Ich kenne keinen Bericht aus damaliger Zeit das Kommandeure der Roten Armee in irgendeiner Form die ehemaligen Braunen mit Samthandschuhen angefasst hätten, so sie Ihrer habhaft wurden,,
Ich kenne auch keine Berichte das die ehemaligen kommunistischen KZ-Häftlinge, die Ex Emigranten, die paar überlebenden Juden, die Sowj. Besatzer und all jene die damals das Sagen hatten, einen Grund hatten sich auf die Suche nach faschistischen Kriegsverbrechern und Nazidienern zu machen um ihnen freundschaftlich die Hand zu reichen,,


"Viele ehemalige Nazis waren später Inoffizielle Mitarbeiter des realsozialistischen Staatssicherheitsdienstes, zeigt eine neue Studie.


Quatsch, viele ehemalige Nazis waren eliminiert worden oder gen Westen abgehauen oder weltweit untergetaucht.. Die paar die aus welchem Grund auch immer durch die Maschen (und die waren im Osten viel enger gestrickt als im Westen) schlüpfen konnten und dann noch bei der Stasi unterkommen konnten,,Viele ?? was ist Viele ??

Natürlich gab es auch in der ehemaligen DDR in allen Bereichen - also im Parlament, im Geheimdienst,in der NVA, in den Bezirks- und Kreisverwaltungen und in den Parteien ( und zwar in allen!) ehemalige NSDAP-Mitglieder...
Wehrmachtsoffiziere bis hoch zum General bzw. ehem. Feldmarschall, höhere Justizbeamte, die im 3. Reich in allen Gerichten tätig waren, bis hoch zum Volksgerichtshof, hochrangige Mitarbeiter der Gestapo, der Ministerien des 3. Reiches, Mitarbeiter in "Spezialeinheiten" ...


Quatsch, wer hat Dir denn sowas erzählt das es in allen Kreisverwaltungen etc. ehemalige NSDAP-Mitglieder gab ?

Du malst hier ein Bild einer fast völligen Durchsetzung aller DDR Gremien mit faschistischen Verbrechern, was soll die Jugend denken wenn sie sowas lesen muss ?
Kein Wunder wenn man so oft liest vom Braunen Sumpf aus dem Osten. War der Osten nun furchtbar kommunistisch oder entsetzlich faschistisch ? am Liebsten wohl eine Mischung ?

Du machst Ausnahmen zur Regel, zur Normalität,,,sag doch gleich das von Anfang an in der DDR ein faschistischer Ungeist regierte, Hitler hochgejubelt, Nazis geschont und mit Karrieren bedacht wurden, Verbrecher hohe Ämter bekamen,,genau diesen Schmarrn les ich aus Deinen Betrachtungen vom 26.11.2011 14:26 heraus und das stinkt mir gewaltig.

Man muss nicht 100 prozentiger Verehrer des DDR-Systems sein (ich bins auch nicht) aber ein ganz klein wenig sollte man sich schon an die Wahrheit halten und nicht dermaßen unerhört übertreiben, wenn man dieses System kritisiert. Ansonsten läuft die Kritik ins Gegenteil.

Wenn mir x weismachen will das im Schwabenland alle Leute sonntags in die Kirche gehen, danach Nudeln essen und ihre Kinder schlagen,,, dann werd ich ihn wohl nicht nur ungläubig angucken, dann weiß ich was ich von Dem zu halten habe, dann schalte ich auf stur *g*

Nicht der Osten bes. der ehemalige Osten mit seiner n.m.M reichlich antifaschistischen DDR-Vergangenheit ist am gegenwärtigen Terror Schuld, also am Versagen des Verfassungsschutzes, sondern die Zustände die sich nach der Wende hier einpegelten bis hin zu den teilweise blühenden braunen Landschaften.

ps also wenns in der DDR mehr als 1% Mitarbeiter im gehobenem Dienst gab, denen bekannte Kriegsverbrechen nachzuweisen waren, ich würd mich sehr wundern,,,

ich glaub nicht mal das es tausend waren,,ich weiß aus eigener Erfahrung aus der eigenen Familie das ein einfacher Postbote/Briefträger wegen seiner Parteizugehörigkeit bei den Nazis diesen Beruf nach 45 nicht mehr ausüben durfte.

wenn in der erwähnten Liste ehemaliger nazi-DDR-Größen, solche Beispiele auftauchen wie: Gerhard Beil geb. 28. Mai 1926 in Leipzig; war ein SED-Politiker und Minister für Außenhandel der DDR.
Beil absolvierte nach der Grundschule eine Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten. Von 1943 bis 1945 war er beim Reichsarbeitsdienst. 1945 wurde er Bauschlosser und arbeitete unter anderem in der Verkaufsabteilung der I.G. Farben in Frankfurt am Main (1946/1947), als Maschinist im Braunkohlewerk Espenhain, Bergmann bei der Wismut AG Aue (1949) und Stahlbauschlosser in Leipzig (1950 bis 1952).

dann kannste doch die Lügenliste als Beweisgrundlage glatt vergessen.. denn mindestens jeden zweiten Erwachsenen oder fast Erwachsene der das Chaos des Krieges auf Seiten der Hitlerdeutschlands überlebte kannste in diese Kategorie einordnen,,

Wer war nicht bei den Pimpfen, dem BDM, und/oder nicht beim RAD und/oder nicht in der Wehrmacht unb/oder nicht in der Partei und/oder dem Volkssturm ?? doch fast nur Hausfrauen, kleine Kinder und einige wenige (viel zu wenige) Widerständler

das ist genau so als ob Du alle in die Kategorie Stasiverbrecher zuordnest die bei den JP, der FDJ, der GST der DSF, einer Partei, der NVA , der Gewerkschaft, als Lehrer oder sonstig in DDR Nahen Organisationen erfasst waren, also Staatsnähe zeigten und Staatsdienliches vollbrachten usw,,

hugo
Re: Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 27.11.2011, 13:18:56
"Du malst hier ein Bild einer fast völligen Durchsetzung aller DDR Gremien mit faschistischen Verbrechern, was soll die Jugend denken wenn sie sowas lesen muss ?"
geschrieben von hugo


Wo hab ich denn geschrieben, dass es eine völlige Durchsetzung aller DDR-Gremien mit fasch. Verbrechern gab?
Was willst du mir unterjubeln?

Ich schrieb : "Natürlich gab es AUCH in der ehemaligen DDR in allen Bereichen - also im Parlament, im Geheimdienst,in der NVA, in den Bezirks- und Kreisverwaltungen und in den Parteien ( und zwar in allen!) ehemalige NSDAP-Mitglieder..."

Wenn du das abstreitest, belügst du dich selbst.
Für alle Bereiche- eben auch aus dem kommunalen Bereich- könnte ich dir Beispiele nennen, was dich natürlich kaum interessieren wird.
Ich habe nie behauptet, dass der Hauptanteil der Mitarbeiter in den Verwaltungen aller Kategorien NSDAP- Mitglieder waren und schon überhaupt nicht faschistische Verbrecher.

Ich schrieb außerdem noch, dass die Masse der Altnazis im Westteil Deutschlands unterkamen.
Siehe mein Text v. 26.11.2011 14:26:
"Das war ähnlich, wie im Westen - nur- dass der Hauptanteil der Altnazis aller "Branchen" logischer Weise im Westen unterkam."

Was willst du eigentlich mit der falschen Interpretation erreichen?
Ist für dich die Falschinterpretation- das Unterschieben von Unwahrheiten( denn auch davon schreibst du) - ein Mittel zum Wegdiskutieren der Realität?
Das wiederum stinkt mir gewaltig.

( Alle fett gedr. Zitatteile durch mich !)





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clara
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Mitglied

Re: Terror von rechts
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2011, 09:11:57


Wenn Nazis im Osten stärker vertreten sind, dann liegt das eher daran, das im Osten eine ungleich höhere Arbeitslosigkeit als in den westlichen und südlichen Bundesländern herrscht...

Schreibt das Wolfgang nicht in Punkt 7? Dies bestätigt auch die rechte Szene hier in Schleswig-Holstein, die zu den sächsischen Neonazis in Verbindung stand.

Clara
mulde
mulde
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Re: Terror von rechts
geschrieben von mulde
An Klaus undere "Besserwisser!
Ich bekenne war DDR gläubig und gebe freiwillig zu war
"Staatsnah"
Habe Jahrelang in der Berufsausbildung gearbeitet
War so ziemlich auf allen Großbaustellen "des Sozialismus" tätig.
Wurde dann in die Berufsausbildung berufen!
Habe somit im Sinne Der DDR junge Menschen gelehrt
einen Beruf zu erlernen!
Neben der fachlichen Ausbildung oblag uns auch auf bestimmte
Auswüchse zu achten!
Neben den üblichen Dummheiten eines Lehrlingsleben wo wir vor
dem Jugendrichter standen kannten wir einen "braunen Werdegang nicht diese Probleme kamen erst nach dem
3.Oktober 1990 zum tragen !Somit auch die Jugendkriminalität!
Selbst komme ich aus einer von den Nazis gemaßregelten Familie und wurde in einer Vernehmung durch die Gestapo geschlagen!
Meint ihr ich hätte im Sinne der Brauenen Zeit meine anvertrauten Lehrlinge erzogen?
Mir ist keiner bekannt der nach rechts abgerutscht ist!
Solte es doch jemand geben dann nach der Zeit wir einfluß nehmen konnten und da gab es die DDR nicht mehr!
Wo nehmt ihr nur Euer Wissen her ?
Natürlich liegt es in der Sache der Dinge das versäumte andere anzulasten und dazu sind die skurrilsten Methoden
möglich!
Befasst Euch mal lieber wo kommen die "Führer" der rechten Szene wirklich her?
Wie ist es möglich das so Riesenapparat von Staatsschützern
nicht in der Lage ist, solche Auswüchse in Ruhe anwachsen können.
Zu Gleich aber wird durch amtierende Regierung laufend auf die Überwachung der "Linken Seite" hingewiesen!
Das ´muß doch nun im Geschehen mehr als bedenklich gelten!
Warum ist die CDU/CSU gegen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß-- auch dafür haben bestimmte Leute
sicher einen Grund !
Man will also irgendwas unter den Teppich kehren!
meint
mulde
Mitglied_bed8151
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Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 27.11.2011, 13:18:56

1.) das braune, das sich besonders in den ostländern zeigt, hat nichts mit der ddr zu tun, sondern mit dem fall der ddr.
2.) aus dem fall der ddr resultiert die deprivation einer ganzen generation, und das auch noch flächendeckend über die neuen länder.

--
Wolfgang

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Mitglied_5ccaf87
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Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2011, 14:10:44
..., sondern mit dem fall der ddr.
ist dein Irrtum Nr1 und genau so falsch wie Oettingers Behauptung, das (wörtlich) "westlich von Paris keine Menschen, sondern nur noch Bauern und Kühe leben":
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands – Die Volksunion (NPD – Die Volksunion) ist eine 1964 gegründete deutsche Partei. Sie vertritt eine nationalistische, völkische und revanchistische Ideologie. Nach Einschätzung von zahlreichen Politikwissenschaftlern und Historikern weist sie eine programmatische und sprachliche Nähe zur NSDAP auf. Die Partei wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft.

Während sie bei Landtagswahlen in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre die Fünf-Prozent-Hürde teilweise überspringen konnte und für jeweils eine Legislaturperiode mit Mandaten in bis zu sieben bundesdeutschen (westdeutschen) Landesparlamenten vertreten war, wurde sie danach über Jahrzehnte hinweg eine parlamentarisch unbedeutende Kleinpartei. Seit der deutschen Wiedervereinigung ab Anfang der 1990er Jahre nahm ihre Verankerung lokal, regional und in einigen wirtschaftlich schlechter gestellten Gebieten, insbesondere im Osten Deutschlands wieder zu. Derzeit ist die NPD in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen im Landtag vertreten.
Quelle: Einleitung zum Wikipediaeintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Nationaldemokratische_Partei_Deutschlands[/url]

Der obige Teilsatz ist eine [u]provokative und unzulässige Vermengung verschiedener Tatsachen
. Die NPD und ihre Unterorganisationen gibt es schon wesentlich länger. Wo sie besonders stark ist, kannst du seltsamer Weise der weiter oben verlinkten Grafik zum AA entnehmen. Es ergibt sich eine weitestgehende territoriale Deckungsgleichheit zwischen Arbeitslosenquote und neonazistischen Aktivitäten. Dies Grafik hast du aber offensichtlich ignoriert.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2011, 13:45:04
Ich schrieb : "Natürlich gab es AUCH in der ehemaligen DDR in allen Bereichen - also im Parlament, im Geheimdienst,in der NVA, in den Bezirks- und Kreisverwaltungen und in den Parteien ( und zwar in allen!) ehemalige NSDAP-Mitglieder..."

Mit der Durchsetzung meinst doch nicht etwa allen Ernstes die Mitglieder des Nationalkomitee Freies Deutschland sowie Feldmarschall Paulus und Oberst Pilz? Du machst dich lächerlich. Wirklich.
Re: Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2011, 15:09:16
"Mit der Durchsetzung meinst doch nicht etwa allen Ernstes die Mitglieder des Nationalkomitee Freies Deutschland sowie Feldmarschall Paulus und Oberst Pilz?"


Stimmt - ich meine u.a. den Feldmarsch. Paulus ( natürlich nicht alle Mitglieder des NKFD - was soll der Blödsinn!),der zusammen mit Reichenau den Aufmarschplan gegen die SU (Barbarossa) erarbeitete und dann vor Stalingrad zehntausende deutsche Soldaten sinnlos opferte, obwohl er von allen Seiten bedrängt wurde in völlig aussichtsloser Lage rechtzeitig sich von seinem Führer zu lösen und zu kapitulieren.
Noch 2 Tage bevor sein Hauptquartier gestürmt wurde, ließ er noch ein Ergebenheitstelegramm an Hitler senden.
Aber - er musste ja noch auf die Beförderung zum Generalfeldmarsch. warten.
Er weigerte sich sogar nach Gefangennahme noch- trotz mehrfacher Aufforderung von sowjetischer Seite und einigen deutschen Generälen , dem noch kämpfenden Nordkessel von Stalingrad die Einstellung der Kampfhandlungen zu befehlen.
Für mich - ein "lupenreiner" Kriegsverbrecher.

Nur - weil er schnell dem NKFD beitrat ist er für mich nicht von seiner Schuld befreit und hätte - genau wie andere Führungsoffiziere, die bis zum letzten Blutstropfen kämpfen ließen, verurteilt werden müssen.
Dass er dann auch noch in der DDR hoffiert wurde und ihm eine Villa im besten Stadtteil Dresdens( du weißt das sicher als ehem. Dresdener) zugewiesen wurde, ist für mich ein dunkles Kapitel DDR-Geschichte.
Ab Mai 1954 hielt er bereits Vorträge an der Hochschule für Offiziere der Kasernierten Volkspolizei( Vorstufe zur NVA) z. Thema: "Stalingrad" und "Der deutsche Feldzugplan 1914 und seine militärpolitische Vorgeschichte" .
silhouette
silhouette
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Re: Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2011, 16:18:26
Liest man seine Biographie bei wikipedia, erhält man das Bild eines erbärmlichen Opportunisten. In der jüngeren Geschichte wurden solche Typen als Wendehals bezeichnet.
"Zeuge der Anklage" in Nürnberg! Unfassbar. Und nur dank seiner Ergebenheitsbeweise gegenüber den Kommunisten möglich.

Also vergiss das charakterliche Würstchen als "Kronzeuge".

Er war tatsächlich der DDR trotz seiner Vergangenheit genauso lieb wie Wernher v. Braun den Amis. Denn dessen Biographie wurde auch erstmal von der CIA geschönt und gesäubert.

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