Innenpolitik Terror von rechts
Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren
Aus dieser Liste nur mal einen rausgegriffen: Arno Ernst Max von Lenski, der auf Beschluß der SED-Sicherheitskommission 1958, in den (wohlverdienten?) Ruhestand versetzt wurde. Lenski war von 1940 bis 1942 in seiner Funktion als Beisitzer am Volksgerichtshof unter Roland Freisler an mindestens acht Urteilen (ein Todesurteil sowie lebenslängliche und zeitlich begrenzte Zuchthausstrafen) beteiligt.
DDR Ruheständler
Ja, und was Gehlen betrifft, dieser Nazi-General war leider dazu befähigt einen Geheimdienst aufzubauen und von den USA dafür angeheuert. Leider! Jedoch im Gegensatz zur Geheihaltungspolitik im Osten wurde,, diese Tatsachen im Westen umfassend diskutiert und dagegen heftig protestiert. Gemessen am Geheimdienstchef der Ostzone, Stasiboss Mielke, einem verurteilten Mörder, war die Gehlen-Gschichte wohl der geringere Skandal.
Ich liebe doch alle Menschen
sysiphus...
Was die Schriftgrösse in meinem vorigen Beitrag betrifft, war dies ein Versehen. Unbeabsichtigt, sollte nicht, kann mal vorkommen, oder nicht?
Aus dieser Liste nur mal einen rausgegriffen: Arno Ernst Max von Lenski, der auf Beschluß der SED-Sicherheitskommission 1958, in den (wohlverdienten?) Ruhestand versetzt wurde. Lenski war von 1940 bis 1942 in seiner Funktion als Beisitzer am Volksgerichtshof unter Roland Freisler an mindestens acht Urteilen (ein Todesurteil sowie lebenslängliche und zeitlich begrenzte Zuchthausstrafen) beteiligt.
DDR Ruheständler
Ja, und was Gehlen betrifft, dieser Nazi-General war leider dazu befähigt einen Geheimdienst aufzubauen und von den USA dafür angeheuert. Leider! Jedoch im Gegensatz zur Geheihaltungspolitik im Osten wurde,, diese Tatsachen im Westen umfassend diskutiert und dagegen heftig protestiert. Gemessen am Geheimdienstchef der Ostzone, Stasiboss Mielke, einem verurteilten Mörder, war die Gehlen-Gschichte wohl der geringere Skandal.
Ich liebe doch alle Menschen
sysiphus...
Was die Schriftgrösse in meinem vorigen Beitrag betrifft, war dies ein Versehen. Unbeabsichtigt, sollte nicht, kann mal vorkommen, oder nicht?
"Es bleibt der Eindruck einer schizophrenen SED-Führung, die einerseits dem Volk mißtraute, gleichzeitig aber auch Alt-Nazis in führende Positionen hievte - und deswegen nie eine wirklich die Gesellschaft erfassende antifaschistische Umwälzung in die Wege bringen konnte"
"In all den Jahren des 40jährigen Bestehens der DDR wurden die zuständigen DDR-Einrichtungen durch verschiedene Archive und Organisationen - vom Dokumentationszentrum des Bund Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien bis zu dem Westberliner Verein
"Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen" - auf die Arbeit von Alt-Nazis in führenden Gremien der DDR hingewiesen. Es wurden regelmäßig Listen von belasteten Personen überreicht. Die Reaktion war immer gleich Null. Während Hinweise auf Nazis im eigenen Apparat ignoriert wurden, wurde zur Verfolgung und Aufklärung von Nazi- und Kriegsverbrechen in der BRD eine Extraabteilung geschaffen".
Zitiert aus dem Hugo-Link "guckst du?"
sysiphus...
"In all den Jahren des 40jährigen Bestehens der DDR wurden die zuständigen DDR-Einrichtungen durch verschiedene Archive und Organisationen - vom Dokumentationszentrum des Bund Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien bis zu dem Westberliner Verein
"Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen" - auf die Arbeit von Alt-Nazis in führenden Gremien der DDR hingewiesen. Es wurden regelmäßig Listen von belasteten Personen überreicht. Die Reaktion war immer gleich Null. Während Hinweise auf Nazis im eigenen Apparat ignoriert wurden, wurde zur Verfolgung und Aufklärung von Nazi- und Kriegsverbrechen in der BRD eine Extraabteilung geschaffen".
Zitiert aus dem Hugo-Link "guckst du?"
sysiphus...
Wie wohltuend, es gibt auch noch sachliche Kommentare, bei denen einem nicht aus allen Zeilen der Kalte Krieg entgegen springt .
[i]"Gesunde Wachsamkeit gegenüber Rechtsextremismus"
Die Forscher warnen jedoch vor einem schlichten Ost-West-Vergleich. Eine solche Unterscheidung werde der Komplexität des Phänomens nicht gerecht, heißt es in der Studie.
Tatsächlich verrät ein Blick auf die Daten der einzelnen Bundesländer, dass ein streng geteilter Befund für Ost- und Westdeutschland kaum möglich ist. Manch braune Idee ist in westdeutschen Bundesländern am stärksten ausgeprägt. Die Wissenschaftler betonen: "Eine Insel der toleranten Glückseligkeit ist Westdeutschland trotz der insgesamt abnehmenden rechtsextremen Einstellung nach wie vor nicht."
Quelle[/indent]
Und hier noch einige Links für die Einäugigen.
NS-Vergangenheit Brauner Sand in Westerland
Alte Nazis als Kommunistenjäger
BND-Akten zu Nazi-Verbrechern
NS-Kriegsverbrecher Vom Gas-Mörder zum mittelständischen Unternehmer
Und nun ist das Thema für mich erledigt.
Senhora
[i]"Gesunde Wachsamkeit gegenüber Rechtsextremismus"
Die Forscher warnen jedoch vor einem schlichten Ost-West-Vergleich. Eine solche Unterscheidung werde der Komplexität des Phänomens nicht gerecht, heißt es in der Studie.
Tatsächlich verrät ein Blick auf die Daten der einzelnen Bundesländer, dass ein streng geteilter Befund für Ost- und Westdeutschland kaum möglich ist. Manch braune Idee ist in westdeutschen Bundesländern am stärksten ausgeprägt. Die Wissenschaftler betonen: "Eine Insel der toleranten Glückseligkeit ist Westdeutschland trotz der insgesamt abnehmenden rechtsextremen Einstellung nach wie vor nicht."
Quelle[/indent]
Und hier noch einige Links für die Einäugigen.
NS-Vergangenheit Brauner Sand in Westerland
Alte Nazis als Kommunistenjäger
BND-Akten zu Nazi-Verbrechern
NS-Kriegsverbrecher Vom Gas-Mörder zum mittelständischen Unternehmer
Und nun ist das Thema für mich erledigt.
Senhora
Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@sysiphus
Natürlich gab es auch in der ehemaligen DDR in allen Bereichen - also im Parlament, im Geheimdienst,in der NVA, in den Bezirks- und Kreisverwaltungen und in den Parteien ( und zwar in allen!) ehemalige NSDAP-Mitglieder.
UND - das waren NICHT nur ehemalige "Mitläufer", sondern auch solche, die genügend Dreck am Stecken hatten. Also z.B. Wehrmachtsoffiziere bis hoch zum General bzw. ehem. Feldmarschall, höhere Justizbeamte, die im 3. Reich in allen Gerichten tätig waren, bis hoch zum Volksgerichtshof, hochrangige Mitarbeiter der Gestapo, der Ministerien des 3. Reiches, Mitarbeiter in "Spezialeinheiten" ...
Viele hatten sich rechtzeitig abgesetzt und sich im Nationalkomm. Freies Deutschland "wenden lassen".
So kamen dann viele trotz erheblicher Verbrechen mit sowjetischen "Persilscheinen" in ihre neuen Positionen und behielten sie oft bis zum Rentenalter.
Das war ähnlich, wie im Westen - nur- dass der Hauptanteil der Altnazis aller "Branchen" logischer Weise im Westen unterkam.
Gelegentlich wurde im Osten auch noch in den 50-iger Jahren - bis hinein in die 60-er solche Altnazis mit entdeckter schlimmer Vergangenheit ausgesondert - allerdings- ohne dass das in den DDR-Medien verbreitet wurde.
Das war der Unterschied zum Westen. Nach außen hin wurde so getan, als ob hier die lupenreine Entnazifizierung stattgefunden hätte.
Das alles ist nachweisbar auf Grund vieler öffentlich gemachter Originalakten der Nazizeit und der Stasiakten.
Aber - du siehst, dass bis zum heutigen Tag einige wenige Leute diese Wahrheiten nicht wahrhaben wollen, weil sie unangenehm sind und das herrliche DDR-Bild trüben.
Wenn man darauf anspricht, werden sie böse und unsachlich.
Unangenehme Wahrheiten sind eben schwer verdaulich.
Das sieht übrigens im Westen ähnlich aus - auch hier sind einige der Meinung, dass mit den Entnazifizierungsmaßnahmen ein ehrlicher und echter Schlussstrich gezogen wurde.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Natürlich gab es auch in der ehemaligen DDR in allen Bereichen - also im Parlament, im Geheimdienst,in der NVA, in den Bezirks- und Kreisverwaltungen und in den Parteien ( und zwar in allen!) ehemalige NSDAP-Mitglieder.
UND - das waren NICHT nur ehemalige "Mitläufer", sondern auch solche, die genügend Dreck am Stecken hatten. Also z.B. Wehrmachtsoffiziere bis hoch zum General bzw. ehem. Feldmarschall, höhere Justizbeamte, die im 3. Reich in allen Gerichten tätig waren, bis hoch zum Volksgerichtshof, hochrangige Mitarbeiter der Gestapo, der Ministerien des 3. Reiches, Mitarbeiter in "Spezialeinheiten" ...
Viele hatten sich rechtzeitig abgesetzt und sich im Nationalkomm. Freies Deutschland "wenden lassen".
So kamen dann viele trotz erheblicher Verbrechen mit sowjetischen "Persilscheinen" in ihre neuen Positionen und behielten sie oft bis zum Rentenalter.
Das war ähnlich, wie im Westen - nur- dass der Hauptanteil der Altnazis aller "Branchen" logischer Weise im Westen unterkam.
Gelegentlich wurde im Osten auch noch in den 50-iger Jahren - bis hinein in die 60-er solche Altnazis mit entdeckter schlimmer Vergangenheit ausgesondert - allerdings- ohne dass das in den DDR-Medien verbreitet wurde.
Das war der Unterschied zum Westen. Nach außen hin wurde so getan, als ob hier die lupenreine Entnazifizierung stattgefunden hätte.
Das alles ist nachweisbar auf Grund vieler öffentlich gemachter Originalakten der Nazizeit und der Stasiakten.
Aber - du siehst, dass bis zum heutigen Tag einige wenige Leute diese Wahrheiten nicht wahrhaben wollen, weil sie unangenehm sind und das herrliche DDR-Bild trüben.
Wenn man darauf anspricht, werden sie böse und unsachlich.
Unangenehme Wahrheiten sind eben schwer verdaulich.
Das sieht übrigens im Westen ähnlich aus - auch hier sind einige der Meinung, dass mit den Entnazifizierungsmaßnahmen ein ehrlicher und echter Schlussstrich gezogen wurde.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Und nun ist das Thema für mich erledigt. (Senhora)
hallo senhora,,,warum eigentlich ? jetzt wo es anfängt auf den Kern zu kommen,,,
jetzt wo herauskristallisiert werden soll das die Ursachen dieses Terrors ja von Links äh aus der DDR stammen,,,da denkt sich doch der hugo etwas dabei ,,nämlich, das dies ein Ablenkungsmanöver ist.
Wer will wovon ablenken und den Schwarzen Peter den Ossis in die Schuhe schieben ?? Natürlich Derjenige der von eigenem Unvermögen oder eigener gefährlicher Sicht ablenken muss und wer könnte das sein und warum ??
ich wills mal versuchen mit meiner Logik anhand eines aktuellen Beispiels.
also nehmen wir mal an es geschieht irgendwo in Deutschland ein Mord,,,da versuchen doch die zuständigen und beauftragten Ermittler diesen Aufzuklären (das weiß doch jedes Kind und jeder naive Krimigucker oder ?)
dann passiert dieser Mord an einem Ausländer, das fällt beim Ersten mal noch nicht so ins Gewicht ok ??
Dann passiert ein zweiter und danach ein dritter Mord, wieder an Ausländern,,und mit der gleichen Waffe.
Nun würde ich den Ermittlern zugestehen das sie u.a. anfangen an einen motivierten Serientäter zu denken. Könnte man Ihnen das verübeln ? ich denke nein.
Ich denke auch das spätestens dann die Auftraggeber der Ermittler sich auch etwas dabei denken wenn sie diese Fäden n i c h t zusammenspinnen und n i c h t weiteren Druck machen. OK ?
dann passieren noch einige solche Morde,,immer Ausländer, immer die gleiche Waffe,,
also da muss ich doch einen an der Waffel haben wenn mir dazu nichts mehr einfällt, wenn ich merke das meine Vorgesetzten kein echtes Interesse an der Weiteren Aufklärung haben.
Spätestens nach dem Dritten Mord mit der gleichen Waffe müßten alle Glocken bei allen Zuständigen bis hoch zum Bundespräsidenten und Kanzler läuten, besonders da man davon ausgehen muss das es zu weiteren Morden kommt.
Was also soll ich als Laie nun davon halten das Akten verstaubt sind, Teile davon geschwärzt usw noch ehe diese Morde aufgeklärt wurden ?
ich sage mir erstens: Das Ding hat Methode, da will Jemand nicht dran drehen bzw. in die falsche Richtung.
ich sage mir zweitens: Hier wurden absichtlich nicht die fähigsten und zähesten Ermittler eingesetzt oder Ihnen wurde Sand ins Getriebe getan.
ich sage mir drittens: um die Massen vom eigentlichen Ermittlungsentsagen oder -,versagen
abzulenken, muss das Thema auf Nebenschauplätze verlagert werden,,
naja und einer dieser Nebenschauplätze "Die DDR als Brutstätte für rechten Terror gegen Ausländer,,,"
wird auch hier gerade ausgiebig bedient.
völlig egal ob es oder ob es keine faschistoiden Reste und/oder Ansätze in der DDR vor 20 30 40 50 Jahren gab,,,die Aufklärungsdezifite von Morden aus dem Jahre 2000 oder später damit in Zusammenhang zu bringen oder gar davon ablenken zu wollen, hat schon ein Gschmäkle,,,
das ist so richtig nach hugos Geschmack,,bestätigts doch einmal mehr einige meiner generellen Thesen,,, *g*
hugo
hallo senhora,,,warum eigentlich ? jetzt wo es anfängt auf den Kern zu kommen,,,
jetzt wo herauskristallisiert werden soll das die Ursachen dieses Terrors ja von Links äh aus der DDR stammen,,,da denkt sich doch der hugo etwas dabei ,,nämlich, das dies ein Ablenkungsmanöver ist.
Wer will wovon ablenken und den Schwarzen Peter den Ossis in die Schuhe schieben ?? Natürlich Derjenige der von eigenem Unvermögen oder eigener gefährlicher Sicht ablenken muss und wer könnte das sein und warum ??
ich wills mal versuchen mit meiner Logik anhand eines aktuellen Beispiels.
also nehmen wir mal an es geschieht irgendwo in Deutschland ein Mord,,,da versuchen doch die zuständigen und beauftragten Ermittler diesen Aufzuklären (das weiß doch jedes Kind und jeder naive Krimigucker oder ?)
dann passiert dieser Mord an einem Ausländer, das fällt beim Ersten mal noch nicht so ins Gewicht ok ??
Dann passiert ein zweiter und danach ein dritter Mord, wieder an Ausländern,,und mit der gleichen Waffe.
Nun würde ich den Ermittlern zugestehen das sie u.a. anfangen an einen motivierten Serientäter zu denken. Könnte man Ihnen das verübeln ? ich denke nein.
Ich denke auch das spätestens dann die Auftraggeber der Ermittler sich auch etwas dabei denken wenn sie diese Fäden n i c h t zusammenspinnen und n i c h t weiteren Druck machen. OK ?
dann passieren noch einige solche Morde,,immer Ausländer, immer die gleiche Waffe,,
also da muss ich doch einen an der Waffel haben wenn mir dazu nichts mehr einfällt, wenn ich merke das meine Vorgesetzten kein echtes Interesse an der Weiteren Aufklärung haben.
Spätestens nach dem Dritten Mord mit der gleichen Waffe müßten alle Glocken bei allen Zuständigen bis hoch zum Bundespräsidenten und Kanzler läuten, besonders da man davon ausgehen muss das es zu weiteren Morden kommt.
Was also soll ich als Laie nun davon halten das Akten verstaubt sind, Teile davon geschwärzt usw noch ehe diese Morde aufgeklärt wurden ?
ich sage mir erstens: Das Ding hat Methode, da will Jemand nicht dran drehen bzw. in die falsche Richtung.
ich sage mir zweitens: Hier wurden absichtlich nicht die fähigsten und zähesten Ermittler eingesetzt oder Ihnen wurde Sand ins Getriebe getan.
ich sage mir drittens: um die Massen vom eigentlichen Ermittlungsentsagen oder -,versagen
abzulenken, muss das Thema auf Nebenschauplätze verlagert werden,,
naja und einer dieser Nebenschauplätze "Die DDR als Brutstätte für rechten Terror gegen Ausländer,,,"
wird auch hier gerade ausgiebig bedient.
völlig egal ob es oder ob es keine faschistoiden Reste und/oder Ansätze in der DDR vor 20 30 40 50 Jahren gab,,,die Aufklärungsdezifite von Morden aus dem Jahre 2000 oder später damit in Zusammenhang zu bringen oder gar davon ablenken zu wollen, hat schon ein Gschmäkle,,,
das ist so richtig nach hugos Geschmack,,bestätigts doch einmal mehr einige meiner generellen Thesen,,, *g*
hugo
Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Seit Mittwoch existiert im Internet eine Liste aller seit 1990 registrierten 182 Todesopfer, die rechtsradikalen Tätern zugeordnet werden. 182 Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt seit 1990 Zusammengetragen wurde diese Liste von der Amadeu Antonio Stiftung, welcher in Folge der Schröderchen Extremismusklausel die staatlich Unterstützung entzogen wurde.
Ich schäme mich unendlich.
Ich schäme mich unendlich.
Verfolgt man diese Diskussion ...
Es ist mühselig, sich von Beitrag zu Beitrag zu klicken - gibt es keine Möglichkeit, alle Texte zusammen zu kopieren und dann in einer [i]einzigen Textdatei zu studieren?[/indent]
... hat man den Eindruck, es geht weniger um die Klärung, woher der Rechtsextremismus kommt, welche Ursachen er hat, Aufdecken von psychischen und sozialen Faktoren (Brutalität kann sowohl psychopathogen als auch ideologisch bedingt sein) und Ideen, wie man den Rechtsextremismus bekämpfen und reduzieren kann (indem man die Ursachen bekämpft bzw. beseitigt), sondern die innerdeutschen Animositäten, ein Art verspäteteter West-Ost-Hickhack, ein posthistorischer Kalter Krieg (so eine Vorschreiberin) überwiegen bzw. drängen damit das eigentliche Thema in den Hintergrund.
Wobei das durchaus ein/das Thema wäre, diesem West-Konflikt nachzugehen - in einer [i]eigenen Diskussion! Vermutlich wird dieses Thema noch eine weitere Generation beschäftigen?[/indent]
Es ist keine histiographische Novität, dass die letztlich nationalsozialistisch geprägte Westgesellschaft sich dem Antikommunismus allzubereit hingab, weil sich so ihnen, der Gesellschaft als auch den politischen Exponenten, mit diesem von den USA und GB proklamierten und "insznierten" Antikommunismus (Marshall-Plan z.B.!) die Möglichkeit bot, die Auseinandersetzung mit dem gerade beendeten Nationalsozialismus zu vermeiden.
Auch die USA hatten z.B., wie bekannt, keine Probleme, natonalsozialistisch gesprägte und tätige Wissenschaftler, sonstige Fachleute, osterfahrene Offiziere etc. für ihre Zwecke einzusetzen.
Und die SU hatte auch keine "Berührungsängste", soweit es ihnen technologisch und politisch nutzte.
Dass die Ostzone/spätere DDR konsequent antifaschistisch (wie auch immer das en detail zu interpretieren ist) gewesen sei, gehört zu ihren Mythen; ein Tatbestand, der vermutlich auch eines Tages aufgeklärt und entmythologisiert wird.
Bevor hier einige empört aufschreien möchte ... ob Israel (dessen [i]Gründungsmythos), ob die Rolle verschiedener europäischer Staaten während des Zweiten Weltkrieges (Schweiz, Frankreich, Niederlande, Schweden etc.) - offenbar haben fast alle Staaten dieser Welt ihre (nicht nur Gründungs)Mythen, mit denen Herrschaftsansprüche, expansive Territorialpolitik bzw. bestimmte Untaten (Unterdrückung von Minderheiten etc.) verdrängt werden sollen.[/indent]
Da ja - hier besteht offenbar in der ST-Kommunität ein Konsens? - wirtschaftlich-soziale Strukturen eine wesentliche Ursache für den Rechtsextremimus - und auch Nationalismus ("Bestandteil" des Rechtsextremismus) - sind, dürfte aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Staaten und Gesellschaften mit einer letztlich weltweiten Zunahme von rechtsextremen Entwicklungen zu rechnen sein - auch eine Form und Folge der Globalisierung!
Wie sich jeweils Nationalismus bzw. Rechtsextremismus in einzelnen Gesellschaften und Staaten auswirken werden, hängt von deren jeweiligen Geschichte, gesellschaftlicher Struktur etc. ab.
Hierbei spielt vermutlich auch die soziale und psychische Überforderung des Menschen eben durch diese "[i]Globalisierung" eine wichtige Rolle: Verlust sozialer und auch nationaler, staatlicher Identität (das brauchen offenbar bestimmte Menschen?), von bisher stützenden Faktoren (dazu gehören u.a. Arbeit, sicheres Einkommen, eine gewisse soziale Sicherheit etc. - Bei Verlust dieser Faktoren spricht man in der Soziologie von Desintegration), Ohnmacht gegenüber für ihn anonymen, nicht greifbaren Faktoren (die sein nicht nur wirtschaftliches Leben steuern). [/indent]
Seit den 90er Jahren haben etliche Autoren und Publikationen mit den Fragen und Folgen der Globalisierung auseinandergesetzt. Wenn bereits 1992 André Gorz (Arbeit zwischen Misere und Utopie) von der "Diktatur der Finanzmärkte" und von der um sich greifenden weltweiten Prekarisierung spricht, wenn Gero Jenner (Die arbeitslose Gesellschaft. Gefährdet Globalisierung den Wohlstand? 1997) das Auseinanderfallen der US-Gesellschaft beschreibt, wenn ein anderer Autor vom Mythos (sic!) des sozialen Bandes spricht ... so muss man feststellen, dass dieses Auseinanderfallen der Gesellschaften ein fortschreitender Prozess ist.
Wenn manche/r gebetsmühlenhaft die soziale Marktwirtschaft betonen und beschwören (dazu gehört auch die Bundeskanzlerin [i]Frau Merkel), so sollte man konstatieren, dass diese sozial kompensierende Aufgabe des Nationalstaates, eben als ausgleichender Faktor der per se unsozialen Marktwirtschaft, vulgo: Kapitalismus, einen politisch und finanziell starken Nationalstaat voraussetzt. Nun möge selbst jede/r beurteilen, wie es mit der politischen Stärke, den politischen und den finanziellen Möglichkeiten des Nationalstaates aussieht? Es müsste selbst etwas naiven Menschen auffallen: Je mehr die soziale Marktwirtschaft betont wird, je mehr man eine neue, erneuerte soziale Marktwirtschaft betont und fordert, umso mehr weist dieser Wortzauber daraufhin, dass es eben mit der sozialen Marktwirtschaft (an sich sowieso ein "politischer Notbehelf" [kein verfassungsrechtlicher Rang!]) nicht mehr weit her ist. (Siehe auch Schmidt, Helmut: Globalisierung. Politische, ökonomische und kulturelle Herausforderungen. 1998.) [/indent]
Warum offensichtlich hierzlande - sowohl bundes- als auch landes politisch - Gesellschaft und Staat partitiell oder totaliter so zögernd mit dem Rechtsextremismus umgehen, hat vermutlich folgende Gründe:
Aufgrund der Geschichte und gelegentlich heute noch lokalen, sozialen und interfamiliären Befangenheit oder Kontinuität ist der spezifisch deutsche Rechtsextremismus ein heikles Thema. (Kleines Beispiel: Straßennamen, kommunalpolitische Personen [Bürgemeister], selbst die Enkel sind noch mit der nationalsozialistischen Vergangenheit ihrer Großeltern belastet)[/indent]
Wie [i]alt das Thema ist, zeigen u.a. diese zwei Publikationen:
Gessenharter, Wolfgang/ Fröchling, Helmut (Hrsg.): Rechtsextremismus und Neue Rechte in Deutschland. Neuvermessung eines politisch-ideologischen Raumes? Opladen 1998.
Butterwege, Christoph/ Lohmann, Georg (Hrsg.): Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt. Analysen und Argumente. Opladen 200.
Lotte
Es ist mühselig, sich von Beitrag zu Beitrag zu klicken - gibt es keine Möglichkeit, alle Texte zusammen zu kopieren und dann in einer [i]einzigen Textdatei zu studieren?[/indent]
... hat man den Eindruck, es geht weniger um die Klärung, woher der Rechtsextremismus kommt, welche Ursachen er hat, Aufdecken von psychischen und sozialen Faktoren (Brutalität kann sowohl psychopathogen als auch ideologisch bedingt sein) und Ideen, wie man den Rechtsextremismus bekämpfen und reduzieren kann (indem man die Ursachen bekämpft bzw. beseitigt), sondern die innerdeutschen Animositäten, ein Art verspäteteter West-Ost-Hickhack, ein posthistorischer Kalter Krieg (so eine Vorschreiberin) überwiegen bzw. drängen damit das eigentliche Thema in den Hintergrund.
Wobei das durchaus ein/das Thema wäre, diesem West-Konflikt nachzugehen - in einer [i]eigenen Diskussion! Vermutlich wird dieses Thema noch eine weitere Generation beschäftigen?[/indent]
Es ist keine histiographische Novität, dass die letztlich nationalsozialistisch geprägte Westgesellschaft sich dem Antikommunismus allzubereit hingab, weil sich so ihnen, der Gesellschaft als auch den politischen Exponenten, mit diesem von den USA und GB proklamierten und "insznierten" Antikommunismus (Marshall-Plan z.B.!) die Möglichkeit bot, die Auseinandersetzung mit dem gerade beendeten Nationalsozialismus zu vermeiden.
Auch die USA hatten z.B., wie bekannt, keine Probleme, natonalsozialistisch gesprägte und tätige Wissenschaftler, sonstige Fachleute, osterfahrene Offiziere etc. für ihre Zwecke einzusetzen.
Und die SU hatte auch keine "Berührungsängste", soweit es ihnen technologisch und politisch nutzte.
Dass die Ostzone/spätere DDR konsequent antifaschistisch (wie auch immer das en detail zu interpretieren ist) gewesen sei, gehört zu ihren Mythen; ein Tatbestand, der vermutlich auch eines Tages aufgeklärt und entmythologisiert wird.
Bevor hier einige empört aufschreien möchte ... ob Israel (dessen [i]Gründungsmythos), ob die Rolle verschiedener europäischer Staaten während des Zweiten Weltkrieges (Schweiz, Frankreich, Niederlande, Schweden etc.) - offenbar haben fast alle Staaten dieser Welt ihre (nicht nur Gründungs)Mythen, mit denen Herrschaftsansprüche, expansive Territorialpolitik bzw. bestimmte Untaten (Unterdrückung von Minderheiten etc.) verdrängt werden sollen.[/indent]
Da ja - hier besteht offenbar in der ST-Kommunität ein Konsens? - wirtschaftlich-soziale Strukturen eine wesentliche Ursache für den Rechtsextremimus - und auch Nationalismus ("Bestandteil" des Rechtsextremismus) - sind, dürfte aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Staaten und Gesellschaften mit einer letztlich weltweiten Zunahme von rechtsextremen Entwicklungen zu rechnen sein - auch eine Form und Folge der Globalisierung!
Wie sich jeweils Nationalismus bzw. Rechtsextremismus in einzelnen Gesellschaften und Staaten auswirken werden, hängt von deren jeweiligen Geschichte, gesellschaftlicher Struktur etc. ab.
Hierbei spielt vermutlich auch die soziale und psychische Überforderung des Menschen eben durch diese "[i]Globalisierung" eine wichtige Rolle: Verlust sozialer und auch nationaler, staatlicher Identität (das brauchen offenbar bestimmte Menschen?), von bisher stützenden Faktoren (dazu gehören u.a. Arbeit, sicheres Einkommen, eine gewisse soziale Sicherheit etc. - Bei Verlust dieser Faktoren spricht man in der Soziologie von Desintegration), Ohnmacht gegenüber für ihn anonymen, nicht greifbaren Faktoren (die sein nicht nur wirtschaftliches Leben steuern). [/indent]
Seit den 90er Jahren haben etliche Autoren und Publikationen mit den Fragen und Folgen der Globalisierung auseinandergesetzt. Wenn bereits 1992 André Gorz (Arbeit zwischen Misere und Utopie) von der "Diktatur der Finanzmärkte" und von der um sich greifenden weltweiten Prekarisierung spricht, wenn Gero Jenner (Die arbeitslose Gesellschaft. Gefährdet Globalisierung den Wohlstand? 1997) das Auseinanderfallen der US-Gesellschaft beschreibt, wenn ein anderer Autor vom Mythos (sic!) des sozialen Bandes spricht ... so muss man feststellen, dass dieses Auseinanderfallen der Gesellschaften ein fortschreitender Prozess ist.
Wenn manche/r gebetsmühlenhaft die soziale Marktwirtschaft betonen und beschwören (dazu gehört auch die Bundeskanzlerin [i]Frau Merkel), so sollte man konstatieren, dass diese sozial kompensierende Aufgabe des Nationalstaates, eben als ausgleichender Faktor der per se unsozialen Marktwirtschaft, vulgo: Kapitalismus, einen politisch und finanziell starken Nationalstaat voraussetzt. Nun möge selbst jede/r beurteilen, wie es mit der politischen Stärke, den politischen und den finanziellen Möglichkeiten des Nationalstaates aussieht? Es müsste selbst etwas naiven Menschen auffallen: Je mehr die soziale Marktwirtschaft betont wird, je mehr man eine neue, erneuerte soziale Marktwirtschaft betont und fordert, umso mehr weist dieser Wortzauber daraufhin, dass es eben mit der sozialen Marktwirtschaft (an sich sowieso ein "politischer Notbehelf" [kein verfassungsrechtlicher Rang!]) nicht mehr weit her ist. (Siehe auch Schmidt, Helmut: Globalisierung. Politische, ökonomische und kulturelle Herausforderungen. 1998.) [/indent]
Warum offensichtlich hierzlande - sowohl bundes- als auch landes politisch - Gesellschaft und Staat partitiell oder totaliter so zögernd mit dem Rechtsextremismus umgehen, hat vermutlich folgende Gründe:
Aufgrund der Geschichte und gelegentlich heute noch lokalen, sozialen und interfamiliären Befangenheit oder Kontinuität ist der spezifisch deutsche Rechtsextremismus ein heikles Thema. (Kleines Beispiel: Straßennamen, kommunalpolitische Personen [Bürgemeister], selbst die Enkel sind noch mit der nationalsozialistischen Vergangenheit ihrer Großeltern belastet)[/indent]
Befangenheit (ein Euphemismus!) wegen der eben nicht ausreichend aufgearbeiteten Geschichte - man möge mal registrieren, wann etwa Justiz, Hochschulen, das Auswärtige Amt, die Charité in Berlin, Ärzteverbände etc. sich ihrer jeweiligen nationalsozialistischen Vergangenheit gestellt haben.
Einzelstudien könnten herausfinden, inwiefern bestimmte lokale und soziale Strukturen das Auftreten des Rechtsextremismus begünstigen.
Nicht zuletzt spielen besondere Faktoren für das spezielle Auftreten von Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern eine wichtige Rolle. (Diese Faktoren ist hier vermehrt genannt und beschrieben worden.
Wie [i]alt das Thema ist, zeigen u.a. diese zwei Publikationen:
Gessenharter, Wolfgang/ Fröchling, Helmut (Hrsg.): Rechtsextremismus und Neue Rechte in Deutschland. Neuvermessung eines politisch-ideologischen Raumes? Opladen 1998.
Butterwege, Christoph/ Lohmann, Georg (Hrsg.): Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt. Analysen und Argumente. Opladen 200.
Lotte
Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
...
... hat man den Eindruck, es geht um ... die innerdeutschen Animositäten ... Lotte
Nun, hier ein Vorschlag.
Da ja hier die ST-Mitglieder sowohl aus den alten als auch den neuen Bundesländern kommen, könnte man ja folgendes Experiment durchführen.
Man lässt sich in einem entsprechenden Geschäft, in einem Copy-Shop, ein T-Shirt oder Sweatshirt mit etwa folgender Aufschrift (schon groß und plakativ) drucken:
Kampf dem Rechtsextremismus! (oder so ...)
Für ein buntes ... (hier könnte ein Ortsname, eine Region, ein Bundesland stehen).
So, und dann geht man so am Samstag und Sonntag damit in seinem Ort, in einem bestimmten Ort spazieren; Plätze, Bahnhöfe, öffentliche Einrichtungen usw.
Wenn man zufällig farbige oder eben nicht unbedingt mitteleuropäisch aussehende Freunde hat, könnte man diese ja fragen, ob sie sich an einem solchen Spaziergang beteiligen würden - natürlich auch entsprechend gewandet.
Im Sommer könnte man sich ja per Rad durch die Orte und Landschaft bewegen.
Kamera und ein kleines digitales Aufnahmegerät (lässt sich unauffällig plazieren) sollten mitgenommen werden.
Und die Reaktionen seiner lieben Mitmenschen sollte man brav notieren ... und etwa nach dem Sommer 2012 hier vorstellen.
Die Klostermaus
Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das thema ist durch die wagenburgmentalität der ddr-fraktionisten hier unter die räder gekommen. das wird mein letzter beitrag dazu sein, eine zusammenzufassung meiner gedanken, die ich in verschiedenen beiträgen zuvor geäußert hatte:
1.) das braune, das sich besonders in den ostländern zeigt, hat nichts mit der ddr zu tun, sondern mit dem fall der ddr.
2.) aus dem fall der ddr resultiert die deprivation einer ganzen generation, und das auch noch flächendeckend über die neuen länder.
3.) deprivation, und folglich das braune, gibt es auch in den westländern (vor allem im ruhrgebiet), aber dort nicht so umfassend und tiefgehend wie es sie in den ostländern gibt.
4.) deprivation betrifft vor allem die unterschicht.
5.) dem braunen folgt der braune terror, besonders verbreitet im osten.
6.) in jeder hinsicht blühende landschaften, wie sie sich seit dem fall der ddr auch im osten eingestellt haben, sind das beste mittel gegen rechtsextremismus.
7.) das braune und der daraus entspringende braune terror ist zuvörderst kein polizeiliches problem, sondern ein gesellschaftliches. eine gute wirtschafts- und sozialpolitik bewirkt besseres als v-männer und verbote.
--
Wolfgang
1.) das braune, das sich besonders in den ostländern zeigt, hat nichts mit der ddr zu tun, sondern mit dem fall der ddr.
2.) aus dem fall der ddr resultiert die deprivation einer ganzen generation, und das auch noch flächendeckend über die neuen länder.
3.) deprivation, und folglich das braune, gibt es auch in den westländern (vor allem im ruhrgebiet), aber dort nicht so umfassend und tiefgehend wie es sie in den ostländern gibt.
4.) deprivation betrifft vor allem die unterschicht.
5.) dem braunen folgt der braune terror, besonders verbreitet im osten.
6.) in jeder hinsicht blühende landschaften, wie sie sich seit dem fall der ddr auch im osten eingestellt haben, sind das beste mittel gegen rechtsextremismus.
7.) das braune und der daraus entspringende braune terror ist zuvörderst kein polizeiliches problem, sondern ein gesellschaftliches. eine gute wirtschafts- und sozialpolitik bewirkt besseres als v-männer und verbote.
--
Wolfgang
Re: Wie wäre es mit einem kleinen Experiment?
"Kampf dem Rechtsextremismus! (oder so ...)
sollte nach einem Vorschlag der Klostermaus auf T-Shirts
gedruckt werden - eine interessante Idee, bei der jeder Flagge zeigen kann.
Ich erlaube mir eine kleine, aber doch wohl bedeutsame Änderung
und wäre für Gegen Rechtsextremismus - das Wort "Kampf"
impliziert für mich erneute Gewalttätigkeit.
Das Hin- und Herschieben zwischen Deutschland Ost und Deutschland West, wo nun genau die Entstehungs-Quelle auszumachen sei, die
den Rechtsextremismus wieder möglich machte und förderte, ist m.M.n. müßig - jede Seite macht die andere dafür verantwortlich, psychologische Aufarbeitung scheint auch nicht so recht gewünscht - Fakt ist er besteht.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt -
jetzt sind die Politiker, die Gesellschaft, das Gemeinwesen
am Zuge.
Medea.
sollte nach einem Vorschlag der Klostermaus auf T-Shirts
gedruckt werden - eine interessante Idee, bei der jeder Flagge zeigen kann.
Ich erlaube mir eine kleine, aber doch wohl bedeutsame Änderung
und wäre für Gegen Rechtsextremismus - das Wort "Kampf"
impliziert für mich erneute Gewalttätigkeit.
Das Hin- und Herschieben zwischen Deutschland Ost und Deutschland West, wo nun genau die Entstehungs-Quelle auszumachen sei, die
den Rechtsextremismus wieder möglich machte und förderte, ist m.M.n. müßig - jede Seite macht die andere dafür verantwortlich, psychologische Aufarbeitung scheint auch nicht so recht gewünscht - Fakt ist er besteht.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt -
jetzt sind die Politiker, die Gesellschaft, das Gemeinwesen
am Zuge.
Medea.