Innenpolitik Terror von rechts

hugo
hugo
Mitglied

Re: Terror von rechts
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.11.2011, 16:25:33
hm, klaus, einiges kann ich bestätigen z.B. die Ausdrücke und Bezeichnungen für Republikflüchtlinge wie sie in den Medien u.a vom Schnitzler und co Verwendung fanden.

Menschenschmuggler, subversive Elemente, Grenzverletzer, Spione, Provokateure, Verräter, ,,

welcher Begriffe sich die Stasi intern bediente, entzieht sich meiner Kenntnis,
zum Glück hatte ich keine speziellen Kontakte, was sich im Nachhinein (dank der immer noch aktuellen Persilscheinpflicht für KKW Mitarbeiter in der BRD)für mich sogar als nützlich erwies.

mit arbeitsscheuen Elementen oder Asozialen hatte ich -das kannste Dir sicher vorstellen- beruflich auch wenig zu tun, immerhin hatten wir eine Kaderleitung, einen Personalchef und ein Einstellungsbüro,,,und da wurde sicherlich entsprechend gesiebt so das obige "Elemente" gar nicht erst in unsere Kollektive vordringen konnten *g*

Gegen die von Dir genannten Kraftausdrücke für Ausländer, hätte ich mich in meinem Umkreis sicher verwahrt, waren sie doch wertvolle und wichtige Mitarbeiter die dazu beitrugen das wir gemeinsam den Plan erfüllen konnten und gemeinsam entsprechend höheren Lohn bekamen.

Das der DDR nun für Schweinereien rechter Unholde nachträglich die Schuld/Mitschuld in die Schuhe geschoben wird ist für mich der übliche feige und schlecht begründete Versuch sich der eigenen Verantwortung zu entziehen.

zu den Parteistrukturen haste Dich ja richtig geäußert.

hugo




rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Terror von rechts
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hugo vom 22.11.2011, 18:42:11
Die "Kraftausdrücke" für unsere Gastarbeiter waren aber auch nicht besser:
Spaghettifresser, Itaker etc.
Auch Fidschis und vor allem Kanaken sind hier nicht unbekannt.
yuna
yuna
Mitglied

Re: Terror von rechts
geschrieben von yuna
Ich möchte mal noch darauf hinweisen, dass die Medien bei der Diskussion über und der Forschung nach Ursachen nicht vergessen werden sollten, weil sie doch eine ganz erhebliche Rolle in der Meinungsbildung spielen.
An diesem Punkt sei noch gesagt: Ich glaube nicht, dass die Politike oder die Behörden auf dem rechten Auge blind sind. Ganz im Gegenteil. Ich denke, sie wissen ganz genau, was passiert und sie pflegen es.
Was beschäftigt denn die Deutschen mehr, als die ewigen Vorwürfe, sie wären alles Nazis?
Nun musst du sie aber zu diversen Handlungen bringen, denn ohne eine kleine Geschichte, keine riesige Story. Also hetzt du sie über die Medien regelmäßig gegen das Feindbild Muslime auf.
Vor 9/11 waren es "einfach" die nicht integrierten Türken, danach waren es die terroristisch veranlagten Muslime, inzwischen werden die Gruppen wieder zusammengefasst. Das Bild vom faulen Ausländer (=Türke in den Medien), der nur auf Kosten des Sozialstaats lebt und auch nur deshalb hier ist, wurde jahrelang immer wieder gezeichnet. Klar gab es einige wenige, auf die traf das wohl zu (oder sie brauchten einfach Geld), zumindest saß in jeder Talkshow zu dem Thema immer ein Türke (oder ein südländisch wirkender Gast, den Unterschied merkt der Deutsche eh nicht, sind alles Türken), der immer den gleichen Satz brachte: "Isch leb schön auf Kosten von Staat, verdiensch mir noch so 3000 schwarz dazu, ey, die Deutschen sind doch dumm, die gehen arbeiten ey, isch mach krasse Sachen, geh nisch arbeiten und mir gehts besser als den blöden Deutschen. Die lassen sisch ja ausnutzen, dann machsch das natürlisch!"

So, das heizt die Deutschen natürlich an. Man bedenke, 95/96 rum, boomten Talkshows. Vorher gab es die Christen glaube ich und den Meiser und dann plötzlich liefen Talkshows auf allen Kanälen, auf einigen gleich drei hintereinander weg. Und überall sah man das gleiche Bild. Neben einem faulen Deutschen (wenn überhaupt) saß IMMER auch ein fauler Ausländer, der offen zugab, den Staat zu verarschen und gleichzeitig noch die deutsche arbeitende Bevölkerung als dumm bezeichnete.
Kann sich noch jemand daran erinnern?

Wenn die Emotionen dann hoch kochten, ging das entgegengesetzte Spiel los: Man debattierte über die rechten Gedanken in Deutschland und die besondere Feindlichkeit Türken gegenüber. Plötzlich wurden in alle Talkshows dumme Deutsche eingeladen, die naiv genug waren sich vor laufender Kamera über schlecht integrierte Ausländer zu beschweren (ein Bild, dass sie hauptsächlich aus den Medien haben) und als Gegenpartei Vorzeige-Ausländer mit hohem Bildungsstand.

Wieder kochen die Emotionen hoch, das letzte, was sich der Deutsche nachsagen lassen will ist, ein Nazi zu sein. Man reißt sich also zusammen.
Solange, bis (idR., wenns politisch gerade heiß hergeht) die Medien wieder den faulen Ausländer einladen.

Beispiele für dieses Verhalten gibt es unzählige.
Wer Pispers kennt: Die Debatte um Rechtsextremismus in Deutschland ist quasi das Arschloch im Wandschrank der deutschen Politik.
Kein Thema (Platz 2,3 und 4 sind Hartz 4, Kinderpornografie und Kampfhunde) regt die Deutschen so auf, wie Rechtsextremismus in ihrem Land. Die Linken laufen auf Hochtouren, die Mitte wehrt sich erbittert, weil sie kritisieren möchte, aber nicht in die rechte Ecke will.

Die Neonazis sind also da, und das müssen sie auch bleiben. Die Mitte wehrt sich ja und diskutiert leider nur, sie wird aber nicht radikal. Das übernehmen die Neonazis dann, denn mit Diskussionen kannst du keinen dauerhaft schocken - es sei denn du schreibst als eine in der Öffentlichkeit stehende Person ein Buch zum Thema.

Ich bin fast sicher, geht eine Zelle medienwirksam hoch entsteht irgendwo anders gerade wieder eine neue, vermutlich auch mit staatlicher Unterstützung.

Eine traurige Win-Win-Situation für Rechtsextremisten, Staat, Medien und andere Interessengruppen, bei der der normale Deutsche aber immer die Arschkarte zieht.

Beispiele aus den Medien für Manipulation aller Art:

Talkshow, Bärbel Schäfer - einmal der gute Ausländer und einmal der böse:

Ausländer trifft Rassist bei Bärbel Schäfer (Achtung, besteht aus 5 Teilen)

Der böse Ausländer (=Türke) der sich nicht integrieren will

Dann ein Bericht von Ende 2010, also noch gar nicht so lange her:

RTL über den "Schnitzelkrieg" (=Hetze, Meinungsmache gegen Ausländer)

Ein Journalist äußert sich zur "Pressfreiheit" innerhalb von Redaktionen - was nicht zur aktuellen Meinung passt oder nicht in die richtige Richtung schiebt, wird verschwiegen oder entsprechend abgeändert:

Journalist packt aus

Das, um mal zu verdeutlichen, wie stark die Medien das Bewusstsein, das deutsche Bild und die Meinungen der Bevölkerung nach Lust und Laune, eigenen Interessen oder politischen Vorgaben prägen, steuern, manipulieren.

Videos dieser Art gibt es wie Sand am Meer.
Hier wird also tatsächlich bewusst gegen Aufklärung gegen gesteuert, um sich das Arschloch im Wandschrank zu erhalten.

Das witzige ist, speziell Türken können sich diese Form der Vorurteile, die die Deutschen in regelmäßigen Abständen erfasst, meistens gar nicht erklären. Aus gutem Grund: Sie konsumieren zu einem Großteil gar keine deutschen Medien. Ich hatte kürzlich erst noch irgendwo gelesen, dass die meisten türkischen Familien (ich glaube die Rede war von 80%) bei sich zu Hause ausschließlich türkische Medien konsumieren - das heißt, türkisches TV, türkisches Radio.

Meine bisherige Sicht der Dinge.

Anzeige

Die-Klostermaus
Die-Klostermaus
Mitglied

Ein ganz anderer Blickwinkel
geschrieben von Die-Klostermaus
als Antwort auf yuna vom 22.11.2011, 20:05:02
Nur einfach angehangen.

Eine spezielle Sicht von Greser & Lenz
adam
adam
Mitglied

Re: Terror von rechts
geschrieben von adam
als Antwort auf rolf † vom 22.11.2011, 19:35:44


Die "Kraftausdrücke" für unsere Gastarbeiter waren aber auch nicht besser:
Spaghettifresser, Itaker etc.
Auch Fidschis und vor allem Kanaken sind hier nicht unbekannt.
geschrieben von rolf



Sag mal Rolf,

Du kannst doch diese Primitivsprache nicht zum Allgemeingut der westdeutschen Gesellschaft machen. Die meisten Gastarbeiter, die ich als Heranwachsender kennenlernte, vor allem Italiener, wurden freundlich behandelt und haben haben sich problemlos eingegliedert. Sie gingen in die Kirche, spielten in der Fußballmannschaft, saßen nach einigen Jahren am Stammtisch, haben eine Deutsche geheiratet und blieben schließlich.

An der Stelle sei auch vermerkt, daß es im Zusammenhang mit dem eigentlichen Thema, eine Eigenverantwortung des Menschen gibt. Der Einfluß keines politischen/wirtschaftlichen Systems rechtfertigt Rassenhass und Mord. Und selbst wenn ein System Menschenverachtung propagieren würde, liegt es an jedem Eizelnen, darauf nicht einzugehen.

Von jedem Menschen muß verlangt werden können, daß er sich überlegt was er tut und sich wenigstens den extremen Charakterlosigkeiten und unmenschlichem Handeln verweigert. Es gibt Tabus, die jeder Mensch eigenverantwortlich einhalten muß, weil er sich sonst selber aus der Gesellschaft ausschließt.

Es gibt kein System, das einem die Eigenverantwortung abnehmen kann oder dessen Einfluß gar Mord entschuldigen könnte.

--

adam
rolf †
rolf †
Mitglied

OT
geschrieben von rolf †
als Antwort auf adam vom 22.11.2011, 20:15:35
Stimmt, das darf man natürlich nur bei der DDR-Gesellschaft.

Ich habe übrigens gut mit meinen italienischen Kumpels zusammengearbeitet und auch zu einigen außerbetrieblich Kontakt gehabt und so manches Bier im privaten Kreis getrunken.
Bei der Arbeit konnte man es sich auch garnicht leisten Unterschiede zu machen, wir waren ja aufeinander angewiesen.
In manchen Kneipen waren sie aber anfangs garnicht gern gesehen.

Allerdings hat das mit dem Terrorthema wirklich nichts zu tun, daher von mir kein weiterer Kommentar hierzu.

Anzeige

Robertino
Robertino
Mitglied

Ein tatsächlich neuer Blickwinkel (aus der Süddeutschen Zeitung)
geschrieben von Robertino
als Antwort auf Die-Klostermaus vom 22.11.2011, 20:13:16
Aus der Süddeutschen Zeitung


Gift der Diktatur
22.11.2011, 19:28
Ein Kommentar von Constanze von Bullion

Es ist kein Zufall, dass die braune Mörderbande aus dem Osten kommt: In den neuen Ländern ließ man rechtsextremistische Milieus blühen. Nimmt da eine Generation Rache an den sozialistischen Eltern? Die Frage führt auch zu Merkmalen, die schon die erste deutsche Diktatur zusammenhielten.
Ein Professorensohn und ein Hilfsarbeiter aus Thüringen haben Rache genommen an der Gesellschaft. Begleitet von einer Gärtnerin sind sie aus ihren postsozialistischen Elternhäusern zu einem Feldzug aufgebrochen, der das ganze Land erschüttert, posthum. (...)
Zur Kollektion gehörten Familienväter, die ausländisch aussahen, und eine Polizistin, die ihre Mörder gekannt haben soll. Menschen wurden da hingerichtet, die aus Sicht von Neonazis für "das System" stehen, für die verkommene pluralistische Gesellschaft und den Rechtsstaat, der weg muss. (...)

Es ist kein Zufall, dass die braune Mörderbande aus Jena stammt und nicht aus Detmold. Auch die haarsträubenden Pannen der Behörden, die es möglich machten, dass rechtsextreme Bombenbastler einfach wegtauchten, ist symptomatisch für den Osten der Nachmauerjahre. Nirgends ließ man rechtsextremistische Milieus so blühen wie in den neuen Ländern, nirgends gab es so viele Polizisten, die wegsahen, manchmal aus Sympathie mit Neonazis, manchmal aus Angst um ihre Familien. Im Osten hat die Demokratie sich viele Jahre auslachen lassen, auch in entsetzlich nutzlosen Gerichten.
Wer jetzt aufschreit und sich gegen Ossi-Schelte verwahrt, möge kurz die Luft anhalten. Ja, es hat sich viel getan seither. Es gibt mutige Bürgerbündnisse in den neuen Ländern, die sich mit Behörden vernetzen und Neonazis die Straße streitig machen. (...)

Nach Recherchen der Amadeu-Antonio-Stiftung, die demokratische Initiativen im Osten fördert, wurden seit 1990 in Deutschland 182 Menschen von Neonazis getötet. Eine andere Untersuchung kam "nur" auf 138 Todesopfer rechtsextremer Gewalt. Auch hier zeigt die Landkarte ein klares Muster: Mehr als die Hälfte dieser Täter kommt aus dem Osten, obwohl dort nur ein Fünftel der Bevölkerung lebt.
Der Bundesregierung sind solche Zahlen schnuppe, sie behauptet, seit 1990 seien 47 Menschen von Neonazis getötet worden. Weitere Recherchen unerwünscht. Als jetzt die Blutspur sichtbar wurde, die sich von Thüringen quer durchs Land zieht, dauerte es lange, bis der Bundestag sich zu einer Geste des Mitgefühls aufraffen konnte.
(...)

Die Reaktion des Staates kommt zu spät, gefragt ist Entschlossenheit, zu den Wurzeln des Übels vorzudringen. Keine dankbare Aufgabe für die Politik, die nichts so fürchtet, wie den Wähler zu verschrecken, das scheue Wild, vor allem im Osten. Wieso, so ist da lauter zu fragen, führen ausgerechnet die Kinder ehemaliger Antifaschisten die braunen Truppen an? Nimmt da eine Generation Rache an den sozialistischen Eltern? So wie einst die Rote Armee Fraktion auszog, es den braunen Vätern heimzuzahlen?
(...)

Die Fragen führen in Familien wie die des Professorensohns Uwe Mundlos, in der es nicht an Grips und Ordnungssinn gefehlt haben soll (...) Die Familie schottet sich ab. Bei allem Respekt, den auch Angehörige eines Mörders verdienen: Sie müssen sich fragen lassen, ob sie bei der Vermittlung menschlicher Werte, von Mitgefühl, auch Emotion, nicht versagt haben, mit verheerenden Folgen. Sie wären nicht allein damit.
Familie, das war wichtig in der DDR, Zuflucht vor staatlicher Drangsal, noch öfter Hort ideologischer Schulung. Wer diese Welt im Rückblick betrachtet, stößt bisweilen auf eine erstaunlich niedrige Betriebstemperatur bei der Aufzucht des Nachwuchses. (...)

Die Spurensuche führt zu Tugenden, die schon die erste deutsche Diktatur zusammenhielten: Überhöhung der Gemeinschaft, Einordnung in autoritäre Denkmuster, ins große Ganze, für dessen Erhalt persönliche Überzeugungen, weichliche Emotionen und Skrupel zurückzustellen waren.
Als die DDR hin war, blieben funktionslose Funktionäre zurück, gedemütigte Lehrer und Polizisten. Sie vermittelten den Jungen das Gefühl, auf einem wüsten Planeten zu leben. Das hat sich festgesetzt, vor allem bei den Verlierern, die Sicherheit in militanten Kampfverbände suchten. Dass das im Osten so gut geklappt hat und das Trio aus Jena so lange nicht aufflog, ist der Verschwiegenheit der ostdeutschen Gesellschaft zu verdanken. Wo Familien - wie im Westen nach dem Krieg - über persönliche Verstrickung nicht sprechen, wo Regierungen die unbequeme DDR-Aufarbeitung für erledigt er-klären, bevor sie das Private erreicht, schleicht das Gift der Diktatur in die nächste Generation. Der Westen hat längst das Interesse verloren. Jetzt ist die Rechnung dafür gekommen.

Copyright: sueddeutsche.de GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH/ Quelle:
(SZ vom 23.11.2011/hai)





Zitiert von
Robertino

hugo
hugo
Mitglied

Re: Terror von rechts
geschrieben von hugo
als Antwort auf rolf † vom 22.11.2011, 19:35:44

Spaghettifresser, Itaker etc.
Auch Fidschis und vor allem Kanaken sind hier nicht unbekannt. (rolf)

oho rolf wie kannst Du nur, das nimmt Dir doch Niemand ab,,,wo doch die Ossis das Urheberrecht auf schlimme Vokabeln gepachtet haben,,ach was sag ich nicht nur auf schlechte Wörter, nein auf alles was furchtbar, entsetzlich, schikanös, verwerflich, rechtsextrem -um nur enige zu nennen-
von da kam und kommt doch Alles Ungute.

z.B Drogen und Aids und Rinderwahn und Armut, Schuldenberge, schlimme Ideologien, Arbeitslose, dünnes Bier, schlechter Fussball, sibierische Kälte, die Faulheit, das Jammern, der furchtbarste Dialekt, die Türken, die Mindestlohnforderungen, emanzipierte Frauen, in Kinderkrippen versaute Kinder,,,ja die Welt weiß alles was Deutsche Ihr angetan haben aber keiner spricht darüber was die Ossis den Deutschen antun,,

es wird tatsächlich Zeit für den Aufstand der Anständigen alles ist austauschbar Ossis wie Wessis aber, das geht gerade mal wieder nicht, z.B. der Song, "Im Westen"

Leider ist dieses Video mit diesem Song in Deutschland nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte,,, ,

Das tut uns leid. *g*

hugo
justus39
justus39
Mitglied

Re: Ein tatsächlich neuer Blickwinkel (aus der Süddeutschen Zeitung)
geschrieben von justus39
als Antwort auf Robertino vom 22.11.2011, 20:50:11
Aus der Süddeutschen Zeitung
Gift der Diktatur


Gift des Journalismus

Was dort die gute Frau Bullion mit ihrer Kaffeekränzchenlogik aus ihrer Hühnerbrühe orakelt, übertrifft ja nun alles, was bisher an Unsinn veröffentlicht wurde.
Aber die Leserkommentare machen doch Hoffnung, dass dieser Unsinn nicht ernst genommen wird.

yuna
yuna
Mitglied

Re: Ein tatsächlich neuer Blickwinkel (aus der Süddeutschen Zeitung)
geschrieben von yuna
als Antwort auf justus39 vom 23.11.2011, 11:20:28
Schließe mich justus39 an.
Den Artikel empfinde ich als hochgradig beleidigend und in jeder Form kontraproduktiv für die Ost-West-Beziehungen, ganz zu schweigen davon, dass er von Verallgemeinerungen nur so wimmelt. Ganz furchtbarer Text. Und dann noch unter der Teilüberschrift: Ursachensuche nach Neonazi-Morden. Man könnte meinen, die Frau hat ihre "Bildung" ausschließlich aus der BILD.

Anzeige