Innenpolitik Terror von rechts
Phil, das ist wohl ein gesellschaftliches Problem. Meckern und ignorieren können sie alle - auch vom Sessel aus. Handeln ist schon wieder zu aufwendig. Da lässt man's halt.
Da kann ich Dir nicht zustimmen... alle Bürger der betroffenen Ortschaften.. in denen Herr Rieger Liegenschaften gekauft hat... um dort seine Schulungszentren zu errichten, sind massiv auf die Straße gegegangen...
Ich auch... ettliche Male
Gruß weserstern
Phil, das ist wohl ein gesellschaftliches Problem. Meckern und ignorieren können sie alle - auch vom Sessel aus. Handeln ist schon wieder zu aufwendig. Da lässt man's halt.
Hallo yuna,
auch ich mache mir Gedanken nur vom Sessel aus.
Was könnte ich deiner Meinung nach tun?
Was unternimmst du?
Ciao
Hobbyradler
Phil, das ist wohl ein gesellschaftliches Problem. Meckern und ignorieren können sie alle - auch vom Sessel aus. Handeln ist schon wieder zu aufwendig. Da lässt man's halt.
Könnte man den rechten Sumpf austrocknen durch einen Klick auf einen Button von Facebook aus oder so, wäre das alles gar kein Problem.
Das ist richtig, aber die Beeinflußung dieses Problems beginnt schon im Elternhaus, ich könnte mir niemals vorstellen daß eines meiner beiden Kinder sich in solch einer Organisation wohl fühlen würde oder Affektion suchen würde. Dann hätte ich als Vater versagt !
Yuna ich verstehe nicht daß es akzeptiert wird daß diese Leute sich ausbreiten dürfen.
Daß die vom Volk gewählten Politiker sich diesem nicht in den Weg stellen.
Das kann doch nicht das Verständnis der Demokratie sein ?
Phil.
Weststern, diese Menschen sind wohl auch unmittelbar betroffen, da läuft das anders, wie du an der Occupy-Bewegung sehen kannst. Es gibt tausende Beispiel, wo du so ein Verhalten beobachten kannst.
@Hobbyradler: Ich unternehme das, was du in deinem ersten Beitrag schon angesprochen hattest und was ich ständig propagiere: Aufklärung. Ich schöpfe die Leute vom Rand ab, die zumeist nur Mitläufer sind, weil sie sich sonst verloren fühlen.
Sprich mit ihnen (auch auf die Gefahr hin, dass man dich dann selbst auch sofort in die rechte Ecke stellt, denn das wird man wohl - das schreckt die meisten nämlich ab) und versuch herauszufinden, wieso sie sich der rechte Szene angeschlossen haben. Meist sind die Gründe banal bzw Standard: Kein Job, fehlende Perspektive, politische Frustration, Zukunftsangst. Du wärst überrascht, wie umgänglich die meisten von ihnen sind.
Biete ihnen Alternativen an und sie nehmen sie idR auch an.
Wenn du so dafür sorgst, dass den Rechten der Nachwuchs ausgeht, so dass sich richtig fanatische Rechte gar nicht erst mehr bilden können sollten sie zumindest soweit geschwächt sein, dass den Rest die Zeit erledigt.
Nie war es so einfach wie jetzt. Wir befinden uns politisch, wie ich finde, in einer heiklen Lage. Alles scheint möglich. Die Kontrolle scheint den Etablierten immer mehr zu entgleiten.
Wenn du jetzt damit argumentierst, dass Veränderung möglich ist, nimmst du der politischen Frustration schon mal den Wind aus den Segeln.
Auf gleiche Weise heuern die Rechten doch ihren Nachwuchs auch an. Ich hol sie nur wieder zurück.
Jeder Rechte weniger ist ein Gewinn.
edit
@Phil: Hören viele nicht gerne, aber ich habe da meine ganz eigenen Theorien, wieso die geduldet werden. Zum einen leben wir ja in einer Demokratie - solange sie ihre Meinung haben und weder Leib noch Leben gefährden kannst du ihnen ja nichts.
Werden sie aber gewalttätig oder töten gar, dann wird ja durchaus eingegriffen.
Zum anderen denke ich, sind CDU/CSU irgendwie auch rechts. Also zumindest Mitte sind sie nicht mehr - meiner persönlichen Ansicht nach.
Die Rechten bilden auch ein Gegengewicht zu den ganz Linken, die ich ja wiederum genauso ablehne.
Und obendrauf kommt eben noch dieses Ignoranz-Verhalten, was sich so etabliert hat. Wer sich nur in der Nähe von Rechten zeigt, ist ja sofort auch rechts. Und wer als rechts verschrien ist, findet nirgends mehr Gehör - völlig gleich, ob man wirklich rechts ist oder nicht.
Man hat den Eindruck, die Leute haben mehr Angst davor, selbst für rechts gehalten zu werden, als vor den wirklich Rechten.
Das scheint sie irgendwie handlungsunfähig zu machen.
Aber so richtig Ordnung bringe ich in diese ganzen Stränge auch noch nicht, weil nur Beobachtungen meinerseits.
@Hobbyradler: Ich unternehme das, was du in deinem ersten Beitrag schon angesprochen hattest und was ich ständig propagiere: Aufklärung. Ich schöpfe die Leute vom Rand ab, die zumeist nur Mitläufer sind, weil sie sich sonst verloren fühlen.
Sprich mit ihnen (auch auf die Gefahr hin, dass man dich dann selbst auch sofort in die rechte Ecke stellt, denn das wird man wohl - das schreckt die meisten nämlich ab) und versuch herauszufinden, wieso sie sich der rechte Szene angeschlossen haben. Meist sind die Gründe banal bzw Standard: Kein Job, fehlende Perspektive, politische Frustration, Zukunftsangst. Du wärst überrascht, wie umgänglich die meisten von ihnen sind.
Biete ihnen Alternativen an und sie nehmen sie idR auch an.
Wenn du so dafür sorgst, dass den Rechten der Nachwuchs ausgeht, so dass sich richtig fanatische Rechte gar nicht erst mehr bilden können sollten sie zumindest soweit geschwächt sein, dass den Rest die Zeit erledigt.
Nie war es so einfach wie jetzt. Wir befinden uns politisch, wie ich finde, in einer heiklen Lage. Alles scheint möglich. Die Kontrolle scheint den Etablierten immer mehr zu entgleiten.
Wenn du jetzt damit argumentierst, dass Veränderung möglich ist, nimmst du der politischen Frustration schon mal den Wind aus den Segeln.
Auf gleiche Weise heuern die Rechten doch ihren Nachwuchs auch an. Ich hol sie nur wieder zurück.
Jeder Rechte weniger ist ein Gewinn.
edit
@Phil: Hören viele nicht gerne, aber ich habe da meine ganz eigenen Theorien, wieso die geduldet werden. Zum einen leben wir ja in einer Demokratie - solange sie ihre Meinung haben und weder Leib noch Leben gefährden kannst du ihnen ja nichts.
Werden sie aber gewalttätig oder töten gar, dann wird ja durchaus eingegriffen.
Zum anderen denke ich, sind CDU/CSU irgendwie auch rechts. Also zumindest Mitte sind sie nicht mehr - meiner persönlichen Ansicht nach.
Die Rechten bilden auch ein Gegengewicht zu den ganz Linken, die ich ja wiederum genauso ablehne.
Und obendrauf kommt eben noch dieses Ignoranz-Verhalten, was sich so etabliert hat. Wer sich nur in der Nähe von Rechten zeigt, ist ja sofort auch rechts. Und wer als rechts verschrien ist, findet nirgends mehr Gehör - völlig gleich, ob man wirklich rechts ist oder nicht.
Man hat den Eindruck, die Leute haben mehr Angst davor, selbst für rechts gehalten zu werden, als vor den wirklich Rechten.
Das scheint sie irgendwie handlungsunfähig zu machen.
Aber so richtig Ordnung bringe ich in diese ganzen Stränge auch noch nicht, weil nur Beobachtungen meinerseits.
Yuna
Ich schätzte dich so ein, nur so kann man den Jugendlichen helfen, wenn man sie ernst nimmt, aber dieses Umdenken müßte in den Schulen Europaweit strikt eingeführt werden.
Mit den Extremen ist es wie mit dem Klimawandel, es kommt schleichend, kommt es zur Katastrophe, , hätten wir nur, wo konnten wir nur usw.
Pardon, Yuna nun war´s du schneller
Phil.
Ich schätzte dich so ein, nur so kann man den Jugendlichen helfen, wenn man sie ernst nimmt, aber dieses Umdenken müßte in den Schulen Europaweit strikt eingeführt werden.
Mit den Extremen ist es wie mit dem Klimawandel, es kommt schleichend, kommt es zur Katastrophe, , hätten wir nur, wo konnten wir nur usw.
Pardon, Yuna nun war´s du schneller
Phil.
Die Neonazis können nur so ungeniert wühlen und morden, weil sie sich auf die "Schweigende Mehrheit" des Volkes verlassen können. Diese Mehrheit ist aber nicht ganz schweigsam, sondern gibt tuschelnd und hinter vorgehaltener Hand Gerüchte über Ausländer und sonstige Minderheiten weiter. Und wenn so eine Übeltat wie jetzt wieder mal ans Tageslicht kommt, tut diese Schweigende Mehrheit zwar entrüstet, grinst sich aber innerlich ins Fäustchen!
pschroed schrieb:
Dies ist ganz offensichtlich ein Geburtsfehler der Demokratie, dass sie dieses Selbstvernichtungs-Gen ständig in sich trägt.
Es sind ja weniger die Politiker, sondern mehr die Vertreter unserer Justiz, die das sich Breitmachen der Rechten unterstützen und fördern. Mag sein, dass da hi und da noch alter Korpsgeist mitschwingt, wenn Aufmärsche Rechter durch engagierte Richter gegen den Willen der Bürger zugelassen werden. Jedenfalls ist es schon kurios, dass der Staat Diejenigen, die sich dann gegen solche demokratiefeindlichen Aufzüge wehren, ausgerechnet im Namen der Demokratie belangt und verfolgt.
Yuna ich verstehe nicht daß es akzeptiert wird daß diese Leute sich ausbreiten dürfen.
Daß die vom Volk gewählten Politiker sich diesem nicht in den Weg stellen.
Das kann doch nicht das Verständnis der Demokratie sein ?
Phil.
Dies ist ganz offensichtlich ein Geburtsfehler der Demokratie, dass sie dieses Selbstvernichtungs-Gen ständig in sich trägt.
Es sind ja weniger die Politiker, sondern mehr die Vertreter unserer Justiz, die das sich Breitmachen der Rechten unterstützen und fördern. Mag sein, dass da hi und da noch alter Korpsgeist mitschwingt, wenn Aufmärsche Rechter durch engagierte Richter gegen den Willen der Bürger zugelassen werden. Jedenfalls ist es schon kurios, dass der Staat Diejenigen, die sich dann gegen solche demokratiefeindlichen Aufzüge wehren, ausgerechnet im Namen der Demokratie belangt und verfolgt.
Re: Terror von rechts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn es so ist wie du schreibst, dann werden wir wohl kaum noch was erfahren und falls doch noch was durchsickert, können wir Wetten abschließen, was davon wahr und was erlogen ist. Das wird lustig und es kommt bestimmt zu hochinteressanten Ergebnissen
Ich erinnere mich da an den diesjährigen Februar in Dresden, als nicht das braune Gesocke sondern Dresden-Nazifrei (die nur zum Teil Linke sind) die Schuld an allem besaß und rund 120.000 Handybesitzer überwacht wurden.
Ich erinnere mich da an den diesjährigen Februar in Dresden, als nicht das braune Gesocke sondern Dresden-Nazifrei (die nur zum Teil Linke sind) die Schuld an allem besaß und rund 120.000 Handybesitzer überwacht wurden.
Richtig Phil, so sehe ich das nämlich auch. Jeder fängt quasi "klein" an. Und solange sie "klein" sind, sind sie beeinflussbar. Sowohl für die eine als auch für die andere Seite. Den Moment sollte man nutzen um sie nicht links oder rechts am Weg zu verlieren sondern, wenn's nach mir geht, durch die Mitte durch.
Die Extremen wird man wohl kaum noch auf die Schnelle überzeugen können, aber der gehärtete Kern ist ja nach meinen Informationen schon fast zu vernachlässigen, vor allem dann, wenn eben kein Nachwuchs mehr kommt. Ein paar Rebellen gibt es schließlich immer und überall. Und die paar dann im Auge zu behalten sollte auch unserer Polizei gelingen (^_^)
Die Extremen wird man wohl kaum noch auf die Schnelle überzeugen können, aber der gehärtete Kern ist ja nach meinen Informationen schon fast zu vernachlässigen, vor allem dann, wenn eben kein Nachwuchs mehr kommt. Ein paar Rebellen gibt es schließlich immer und überall. Und die paar dann im Auge zu behalten sollte auch unserer Polizei gelingen (^_^)
WIKIPEDIA >> DIE NPD
Die NPD propagiert einen völkischen Nationalismus, der bereits im Grundsatzprogramm zum Ausdruck kommt.
Dort wird die Würde des Menschen an die Zugehörigkeit zu einem Volk gebunden.
Dieses Volk, nicht den einzelnen Menschen, stellt die NPD in den Mittelpunkt ihrer Politik und unterscheidet sich damit von demokratischen Parteien.
Dem Staat kommt dabei die Aufgabe zu, die Verantwortung für das Volk zu tragen.
Das Volk stellt sich die NPD als eine ethnisch und rassisch homogene Einheit vor.[8]
Aus diesen Grundsätzen leitet die Partei ihre konkreten politischen Forderungen ab.
Dazu gehört die Forderung, Deutschland von als negativ erachteten Einflüssen aus dem Ausland abzugrenzen.
Alle Lebensbereiche, sei es in der Wirtschaft, der Politik oder in der Kultur, sollen ausschließlich deutschnational orientiert werden.
„Multiethnische Exzesse, denen derzeitig das deutsche Volk ausgesetzt“ sei und „Überfremdung“ müssten verhindert werden.[9]
Dementsprechend will die NPD die Ausweisung der nichtdeutschen Bevölkerung aus der Bundesrepublik, die Wiedereinführung der Deutschen Mark und den Austritt Deutschlands aus internationalen Bündnissen wie NATO und EU durchsetzen.
Die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland stationierten Streitkräfte der Vereinigten Staaten sollen abgezogen werden.
Auch fordert die NPD die Abschaffung des Asylrechts. Die NPD kritisiert die hohen Nettozahlungen Deutschlands an die Europäische Union und ist gegen den EU-Beitritt der Türkei.
Phil.
Die NPD propagiert einen völkischen Nationalismus, der bereits im Grundsatzprogramm zum Ausdruck kommt.
Dort wird die Würde des Menschen an die Zugehörigkeit zu einem Volk gebunden.
Dieses Volk, nicht den einzelnen Menschen, stellt die NPD in den Mittelpunkt ihrer Politik und unterscheidet sich damit von demokratischen Parteien.
Dem Staat kommt dabei die Aufgabe zu, die Verantwortung für das Volk zu tragen.
Das Volk stellt sich die NPD als eine ethnisch und rassisch homogene Einheit vor.[8]
Aus diesen Grundsätzen leitet die Partei ihre konkreten politischen Forderungen ab.
Dazu gehört die Forderung, Deutschland von als negativ erachteten Einflüssen aus dem Ausland abzugrenzen.
Alle Lebensbereiche, sei es in der Wirtschaft, der Politik oder in der Kultur, sollen ausschließlich deutschnational orientiert werden.
„Multiethnische Exzesse, denen derzeitig das deutsche Volk ausgesetzt“ sei und „Überfremdung“ müssten verhindert werden.[9]
Dementsprechend will die NPD die Ausweisung der nichtdeutschen Bevölkerung aus der Bundesrepublik, die Wiedereinführung der Deutschen Mark und den Austritt Deutschlands aus internationalen Bündnissen wie NATO und EU durchsetzen.
Die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland stationierten Streitkräfte der Vereinigten Staaten sollen abgezogen werden.
Auch fordert die NPD die Abschaffung des Asylrechts. Die NPD kritisiert die hohen Nettozahlungen Deutschlands an die Europäische Union und ist gegen den EU-Beitritt der Türkei.
Phil.