Innenpolitik Tempo 120 ist m. E. sinnvoll
Digi,
was Du schreibst, hat mehr mit Deiner Selbstdarstellung zu tun.
Da kann ich dir nur beipflichten, ich frage mich wie kann ein erwachsener Mann so bar jeder Realität die Autobahnensituation ignorieren und nur sich als "Held der Landstrasse" hier präsentieren.
Um es klar zu stellen, ich bin nicht neidisch auf diese "Potenzschlitten", da ich mit meinem auch 240km/h fahren kann. Außerdem durch den Bund zusätzlich für und auf Streifenfahrzeuge geschult worden, weiß also wovon ich schreibe.
sammy
karl,Ich habe mir redlich Mühe gegeben, Informationen zu präsentieren. Beim Recherchieren habe ich selber eine Menge zum Thema gelernt und das hat mich persönlich gefreut und befriedigt. Ob jemand die Informationen annimmt oder nicht, kann ich nicht beeinflussen.
jetzt ist dieser Thread endgültig an einem Punkt angelangt, an dem es zu erkennen gilt, um was es wirklich geht: Es menschelt psychologisch, denn es geht nur noch darum, Recht zu haben. Das Ego hat sich nach vorne gearbeitet und es wird asozial, wie in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens auch.
Selbstdarstellung habe ich nicht betrieben und deshalb sprichst Du mit mir den Falschen an. Ich interessiere mich für die Fakten und ich bin begierig, solche zum Thema aufzusaugen, so sie denn angeboten werden.
Karl
karl,
ich habe mit Dir den Threaderöffner angesprochen und dann versucht, das gestellte Probleme aus einer völlig anderen Sicht dazustellen als nur von der verkehrstechnischen. Die Links habe ich gelesen und ich habe niemandem persönlich, auch Dir nicht, Selbstdarstellung vorgeworfen.
Warum also bist Du jetzt beleidigt?
--
adam
ich habe mit Dir den Threaderöffner angesprochen und dann versucht, das gestellte Probleme aus einer völlig anderen Sicht dazustellen als nur von der verkehrstechnischen. Die Links habe ich gelesen und ich habe niemandem persönlich, auch Dir nicht, Selbstdarstellung vorgeworfen.
Warum also bist Du jetzt beleidigt?
--
adam
karl,
ich habe mit Dir den Threaderöffner angesprochen und dann versucht, das gestellte Probleme aus einer völlig anderen Sicht dazustellen als nur von der verkehrstechnischen. Die Links habe ich gelesen und ich habe niemandem persönlich, auch Dir nicht, Selbstdarstellung vorgeworfen.
Warum also bist Du jetzt beleidigt?
--
adam
Hier kann man mal wieder auf hervorragende Weise beobachten, wie schnell es zu Missverständnissen kommt, weil JEDER zwar dieselben Worte liest, aber offensichtlich was anderes versteht.
Ich habe Karls Beitrag lediglich als eine zusätzliche Erklärung aufgefasst und Du, adam, glaubst, er wäre beleidigt.
Es wäre interessant zu ergründen, ob eine so total unterschiedliche Interpretation wohl geschlechtsspezifisch ist.
Pippa
Re: Tempo 120 ist m. E. sinnvoll
geschrieben von ehemaliges Mitglied
zwei männer müssten doch eigentlich die gleiche sprache sprechen
wenn sich schon mann & frau nicht verstehen, wer dann?
wenn sich schon mann & frau nicht verstehen, wer dann?
Re: Tempo 120 ist m. E. sinnvoll
geschrieben von ehemaliges Mitglied
zwei männer müssten doch eigentlich die gleiche sprache sprechen
wenn sich schon mann & frau nicht verstehen, wer dann?
Nein, um gotteswillen nicht; denn dann wären BEIDE vom Übel
(Alte deutsche Weisheit - Adenauer).
-digi- bei 0 km/h auf Stuhl.
Re: Tempo 120 ist m. E. sinnvoll
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Um mal wieder dem Ernst der Situation Ausdruck zu verleihen: Ramsauer hat gestern die höchste deutsche Auszeichnung für Verkehrsminister erhalten: Den goldenen Klappspaten. Wie es dazu kam und wie er dazu steht erfahrt ihr auf ndr.de
Ein weiteres wichtiges Thema war ein Interview des Männermagazin "Bernd" (gleiches Recht für alle) mit unserer Kanzlerin zu Dingen und Ereignissen, zu denen sie noch nie befragt wurde.
Weiterhin fand die Befragung eines Experten zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen statt. (Womit wir wieder beim Thema wären.)
Und dann gab es noch einen Schlußpunkt unter die Diskussion über die medizinischen Versuche an DDR-Bürgern: ndr.de Originalbild Ich kann der Aussage nur zustimmen.
Ein weiteres wichtiges Thema war ein Interview des Männermagazin "Bernd" (gleiches Recht für alle) mit unserer Kanzlerin zu Dingen und Ereignissen, zu denen sie noch nie befragt wurde.
Weiterhin fand die Befragung eines Experten zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen statt. (Womit wir wieder beim Thema wären.)
Und dann gab es noch einen Schlußpunkt unter die Diskussion über die medizinischen Versuche an DDR-Bürgern: ndr.de Originalbild Ich kann der Aussage nur zustimmen.
Jetzt wundere ich mich aber wirklich sehr: haben Sie übersehen, dass unsere Kanzlerin gestern in MÜnchen-Trudering war, um dort in einem Schützenzelt ihre Aufwartung den begeisterten Leuten zu machen? Ist ja Wahlkampf im Bund und auch in Bayern - aber da Frau Dr. Merkel solche Events ja mit Humor und lässig absolviert, hat sie sicher wieder neue Fans gewonnen. Olga
Re: Tempo 120 ist m. E. sinnvoll
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hat sie den Besuch mit Tempo 120 km/h absolviert?
Das ist doch das Thema oder ist hier bereits der Wahlkampf gestartet?
Meli
Das ist doch das Thema oder ist hier bereits der Wahlkampf gestartet?
Meli
Hallo Karl,
als früherer Vielfahrer kann ich dir leider nicht zustimmen.
Der Vergleich mit der Schweiz hinkt auch, da in der Schweiz bald alle 2-4 km eine Ausfahrt ist und somit die 120 km/h vertretbar scheint.
Seit Anfang des Jahres fahre ich wieder vermehrt Autobahn (ca. 3000 km )pro Monat und stelle folgendes fest:
Die Raser halten sich meineserachtens was die Anzahl betrifft etwas zurück.Die Abstände beim Auffahren sind auch etwas größer geworden.
Es gibt kaum noch Strecken, wo überhaupt "gerast" werden kann,und wenn dies ev. vorhanden ist, kommt nach ein paar km entweder eine Baustelle oder wieder eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Was mir allerdings vermehrt auffällt, sind "Mittellinienfahrer", die mit Tacho 120 km/h (tatsächlich ca.110 km /h)bei offener Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf die anderen Strassenteilnehmer durch die Gegend "gondeln".
Diese Fahrer halte ich für ein wirklich großes Problem, denn alle anderen werden plötzlich in ihrer Fahrweise behindert.Es kommt zu willkürlichen Überholmanövern,die rechts und links stattfinden.
Diese "Unbelehrbaren" sind ebenso ein Problem wie die Raser.
Ich halte 140-150 km /h für ein sinnvolle Geschwindigkeit (die ich auch fahre), bei der man auch noch konzentriert am Lenkrad agieren kann.
120 Km /h ohne die Möglichkeit von Rechtsüberholen ist für mich reine Politik und Polemik.
Gruß
HansPeter65
als früherer Vielfahrer kann ich dir leider nicht zustimmen.
Der Vergleich mit der Schweiz hinkt auch, da in der Schweiz bald alle 2-4 km eine Ausfahrt ist und somit die 120 km/h vertretbar scheint.
Seit Anfang des Jahres fahre ich wieder vermehrt Autobahn (ca. 3000 km )pro Monat und stelle folgendes fest:
Die Raser halten sich meineserachtens was die Anzahl betrifft etwas zurück.Die Abstände beim Auffahren sind auch etwas größer geworden.
Es gibt kaum noch Strecken, wo überhaupt "gerast" werden kann,und wenn dies ev. vorhanden ist, kommt nach ein paar km entweder eine Baustelle oder wieder eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Was mir allerdings vermehrt auffällt, sind "Mittellinienfahrer", die mit Tacho 120 km/h (tatsächlich ca.110 km /h)bei offener Geschwindigkeit ohne Rücksicht auf die anderen Strassenteilnehmer durch die Gegend "gondeln".
Diese Fahrer halte ich für ein wirklich großes Problem, denn alle anderen werden plötzlich in ihrer Fahrweise behindert.Es kommt zu willkürlichen Überholmanövern,die rechts und links stattfinden.
Diese "Unbelehrbaren" sind ebenso ein Problem wie die Raser.
Ich halte 140-150 km /h für ein sinnvolle Geschwindigkeit (die ich auch fahre), bei der man auch noch konzentriert am Lenkrad agieren kann.
120 Km /h ohne die Möglichkeit von Rechtsüberholen ist für mich reine Politik und Polemik.
Gruß
HansPeter65