Innenpolitik Stuttgart 21
Herr Mappus in bester Gesellschaft bei Angela Merkel, die ja auch gerne am Bundestag vorbei regiert. Ich würde
adam
Es scheint ein unausrottbares Missverständnis zu sein, dass es sich bei Frau Dr. Merkel und auch Herrn Mappus nie um Alleinherrscher handelte, sondern dass diese sich in Kompromissen den Entscheidungen ihrer Koalitionen, des Bundestages, des Bundesrates usw. beugen müssen.
Bin wirklich gespannt, wann man dem sympathischen Herrn Kretschmann zum Vorwurf machen wird, dass er seine politische Karriere im KBW (kommunistische Bewegung Westdeutschlands) begann und ausserdem im Schützenverein (mit Waffenbesitz) ist.
Auch er wird nicht allein herrschen können - es gibt ja die SPD. Auch er wird nicht Volkes Wunsch individualistisch erfüllen können - es wird zu Kompromissen kommen, die dem einen passen, dem anderen aber nicht.
Wären die Grünen wirklich konsequent, müssten sie als eine ihrer ersten Taten die erfolgreiche Automobild-Industrie zwingen, nur noch kleine Autos zu bauen - wir in Bayern mit BMW könnten uns dann darüber freuen, da ein Grosshersteller im Premium-SEgment als Wettbewerber wegfallen würde.
Und der KBW war in Baden Württemberg nie sehr beliebt, auch wenn aus diesem Bundesland ein Grossteil der RAF-Terroristen kamen, die den dortigen sehr bürgerlichen Strukturen auf besonders rabiate Art und Weise entfliehen wollten. Olga
Ja klasse!
Wieder hingekl(r) otzt und abgehauen, die Dame!
Wieder hingekl(r) otzt und abgehauen, die Dame!
Ich hab zwar nix mit BW zu tun, aber ich glaube, daß die Enkel und Urenkel der Stuttgart 21 gegner, diese nochmal verfluchen werden, durch ihren wutprotest eine rationelle verkehrslösung verhindert zu haben.
Ein kopfbahnhof in einer großstadt wie Stuttgart ist wirklich nicht das gelbe vom ei und in 50 jahren wahrscheinlich ein mittelalterliches relikt.
Selbst im kleinen Leipzig wurde schon im jahre 1920 eine unterirdische verkehrslösung geplant.
Damals gabs nicht genug geld und der, auf die planungen von früher aufbauende plan, die straßenbahnen unterirdisch durch das zentrum zu führen, dafür war der Sozi nicht stark genug.
Jetzt gibts den Citytunnel, der wenigstens einen teil der züge und die S bahn unterirdisch ohne lokwechsel und stressige leipzigumfahrung schnell und reibungslos unter dem zentrum von L durchleitet.
Anscheinend ist der frust der CDU und Mappus gegner stärker als eine vernünftige zukunftsfähige verkehrslösung.
Ein kopfbahnhof in einer großstadt wie Stuttgart ist wirklich nicht das gelbe vom ei und in 50 jahren wahrscheinlich ein mittelalterliches relikt.
Selbst im kleinen Leipzig wurde schon im jahre 1920 eine unterirdische verkehrslösung geplant.
Damals gabs nicht genug geld und der, auf die planungen von früher aufbauende plan, die straßenbahnen unterirdisch durch das zentrum zu führen, dafür war der Sozi nicht stark genug.
Jetzt gibts den Citytunnel, der wenigstens einen teil der züge und die S bahn unterirdisch ohne lokwechsel und stressige leipzigumfahrung schnell und reibungslos unter dem zentrum von L durchleitet.
Anscheinend ist der frust der CDU und Mappus gegner stärker als eine vernünftige zukunftsfähige verkehrslösung.
Re: Lässt die Bahn das Projekt Stuttgart 21 nun fallen?
[quote=gram]Ich hab zwar nix mit BW zu tun, aber ich glaube, daß die Enkel und Urenkel der Stuttgart 21 gegner, diese nochmal verfluchen werden, durch ihren wutprotest eine rationelle verkehrslösung verhindert zu haben.
Davon gehe ich aus, auch wenn ich es nicht mehr erleben werde.
Ein kopfbahnhof in einer großstadt wie Stuttgart ist wirklich nicht das gelbe vom ei und in 50 jahren wahrscheinlich ein mittelalterliches relikt.
Stimme ich ebenfalls zu.
Selbst im kleinen Leipzig wurde schon im jahre 1920 eine unterirdische verkehrslösung geplant.
in Stuttgart waren schon um die Wende vom 19. ins 20.Jahrhundert solche Pläne gemacht worden. Allerdings fehlte es damals noch an den heutigen technischen Möglichkeiten. Nur sind die Meisten Protestierer darü+ber ahnungslos.
Anscheinend ist der frust der CDU und Mappus gegner stärker als eine vernünftige zukunftsfähige verkehrslösung.
Auch da stimme ich vollkommen zu. Den BW-Grünen ist irgendwie die ganze Sache zu Kopf gestiegen. Vernunft und Besonnenheit blieben dabei vollkommen auf der Strecke.
e k o
Davon gehe ich aus, auch wenn ich es nicht mehr erleben werde.
Ein kopfbahnhof in einer großstadt wie Stuttgart ist wirklich nicht das gelbe vom ei und in 50 jahren wahrscheinlich ein mittelalterliches relikt.
Stimme ich ebenfalls zu.
Selbst im kleinen Leipzig wurde schon im jahre 1920 eine unterirdische verkehrslösung geplant.
in Stuttgart waren schon um die Wende vom 19. ins 20.Jahrhundert solche Pläne gemacht worden. Allerdings fehlte es damals noch an den heutigen technischen Möglichkeiten. Nur sind die Meisten Protestierer darü+ber ahnungslos.
Anscheinend ist der frust der CDU und Mappus gegner stärker als eine vernünftige zukunftsfähige verkehrslösung.
Auch da stimme ich vollkommen zu. Den BW-Grünen ist irgendwie die ganze Sache zu Kopf gestiegen. Vernunft und Besonnenheit blieben dabei vollkommen auf der Strecke.
e k o
ABer Gnädigste - soll ich wirklich immer warten, bis Sie auf einen meiner Berichte irgendwann antworten, aber natürlich nichts zum Thema beitragen? Wäre wohl zu viel verlangt oder denken Sie an ein Honorar, das Sie mir vergüten möchten? Dann können wir darüber natürlich sprechen.... Olga
24,2 + 23,1 prozent. oder: es grünt so grün
db mag nicht mehr. zu unsicher. zu teuer (vgl.: Bahn listet 121 Risiken bei Stuttgart 21 auf, SPON, 05.04.2011). baustopp ist schon. von db selbst verfügt. ein monster verendet.
--
Wolfgang
db mag nicht mehr. zu unsicher. zu teuer (vgl.: Bahn listet 121 Risiken bei Stuttgart 21 auf, SPON, 05.04.2011). baustopp ist schon. von db selbst verfügt. ein monster verendet.
--
Wolfgang
Re: Lässt die Bahn das Projekt Stuttgart 21 nun fallen?
@ eko:
Ist es nicht eher so, dass Deine Enkel und Urenkel Dich verfluchen, weil Du ihnen unüberschaubare Kosten überlassen hast. Das trifft eher den Kern.
Das Milliarden teure Bahnprojekt verbirgt womöglich mehr Kosten- und Baurisiken als von der DB bislang behauptet. Dies geht aus einer bahninternen Studie hervor. Und so lieg nach eigenen Angaben der Bahn ein Dossier zum Umbau des Bahnhofs vor, das 121 Risiken auflistet. 48 davon könnten zusätzliche Kosten von bis zu 1,264 Milliarden Euro verursachen. Das würde den Kostenrahmen von 4,5 Milliarden Euro deutlich überschreiten. Diese Summe wurde bei der Schlichtung zwischen Bahn und Politik unter der Regie von Heiner Geißler als Obergrenze vereinbart. Ein Kommentar vom Bahnchef: "Wir werden unsere Schmerzgrenze von rund 4,5 Milliarden Euro nicht überschreiten".
Die Kostenexplosion liegt am tückischen Baugrund. Zudem fand sich der Studie zufolge trotz Ausschreibung keine Firma gefunden, die einen Tunnel bei Stuttgart-Cannstatt bohren will. "Die Bohrarbeiten seien in dem schlüpfrig-löchrigen Untergrund hochkompliziert, man müsse unter dem Fabrikgelände von Daimler arbeiten", sagte ein Vertrauter des Projektleiters "Demnach könne immer Unvorhergesehenes passieren, und keiner möchte riskieren, dass die Autoproduktion still steht".
Und in Leipzig hast Du auf dem ST-Treffen noch vom Umbau zum modernen Kopfbahnhof geschwärmt. Was hat Deine Meinung dazu geändert?
Die Darstellung von Gram ist leider auch nicht ganz richtig. Bereits bei den Planungen (vor 1915 und nicht erst 1920) wurden Seitens der Sächsischen Staatseisenbahnverwaltung vorgeschlagen eine Verbindung zum Bayrischen Bahnhof zu schlagen. Und zwar durch eine Stadtbahn – keine Weiterführung der Staatsbahn! Da stand im Übrigen ebenso ein aufgeständertes Hochbahnprojekt, wie eine Plaster- U-Bahn, nach dem Muster der ersten U-Bahn in Budapest zur Diskussion. Zu einer Verwirklichung einer U-Bahn-Verbindung ist es in Leipzig erst nach der Wende gekommen, ein ehrgeiziges Projekt des damaligen SPD-Bürgermeisters Tiefensee.
Auch hat hier der liebe Gram bei dem Vergleich von Leipzig und Stuttgart ein wenig untertrieben. Beim Vergleich von Gram (1920) hatte Leipzig über 700 000 Einwohner, also durchaus vergleichbar mit Stuttgart…. Nur das Nachtleben ist in Leipzig interessanter.
Auch wenn es Dir nicht passt, lieber Eko, dieser Kuchen ist noch nicht gegessen. Ich nehme Deine Führsprache auch nicht sehr ernst, da sie nicht der Faktenlage geschuldet ist. Du würdest das Projekt verdammen, käme es von den Grünen oder der SPD. Nun bleibe Deinem Freund Mappus gewogen, denke aber dabei, dass er nichts mehr zu sagen hat.
Hafel
Ist es nicht eher so, dass Deine Enkel und Urenkel Dich verfluchen, weil Du ihnen unüberschaubare Kosten überlassen hast. Das trifft eher den Kern.
Das Milliarden teure Bahnprojekt verbirgt womöglich mehr Kosten- und Baurisiken als von der DB bislang behauptet. Dies geht aus einer bahninternen Studie hervor. Und so lieg nach eigenen Angaben der Bahn ein Dossier zum Umbau des Bahnhofs vor, das 121 Risiken auflistet. 48 davon könnten zusätzliche Kosten von bis zu 1,264 Milliarden Euro verursachen. Das würde den Kostenrahmen von 4,5 Milliarden Euro deutlich überschreiten. Diese Summe wurde bei der Schlichtung zwischen Bahn und Politik unter der Regie von Heiner Geißler als Obergrenze vereinbart. Ein Kommentar vom Bahnchef: "Wir werden unsere Schmerzgrenze von rund 4,5 Milliarden Euro nicht überschreiten".
Die Kostenexplosion liegt am tückischen Baugrund. Zudem fand sich der Studie zufolge trotz Ausschreibung keine Firma gefunden, die einen Tunnel bei Stuttgart-Cannstatt bohren will. "Die Bohrarbeiten seien in dem schlüpfrig-löchrigen Untergrund hochkompliziert, man müsse unter dem Fabrikgelände von Daimler arbeiten", sagte ein Vertrauter des Projektleiters "Demnach könne immer Unvorhergesehenes passieren, und keiner möchte riskieren, dass die Autoproduktion still steht".
Und in Leipzig hast Du auf dem ST-Treffen noch vom Umbau zum modernen Kopfbahnhof geschwärmt. Was hat Deine Meinung dazu geändert?
Die Darstellung von Gram ist leider auch nicht ganz richtig. Bereits bei den Planungen (vor 1915 und nicht erst 1920) wurden Seitens der Sächsischen Staatseisenbahnverwaltung vorgeschlagen eine Verbindung zum Bayrischen Bahnhof zu schlagen. Und zwar durch eine Stadtbahn – keine Weiterführung der Staatsbahn! Da stand im Übrigen ebenso ein aufgeständertes Hochbahnprojekt, wie eine Plaster- U-Bahn, nach dem Muster der ersten U-Bahn in Budapest zur Diskussion. Zu einer Verwirklichung einer U-Bahn-Verbindung ist es in Leipzig erst nach der Wende gekommen, ein ehrgeiziges Projekt des damaligen SPD-Bürgermeisters Tiefensee.
Auch hat hier der liebe Gram bei dem Vergleich von Leipzig und Stuttgart ein wenig untertrieben. Beim Vergleich von Gram (1920) hatte Leipzig über 700 000 Einwohner, also durchaus vergleichbar mit Stuttgart…. Nur das Nachtleben ist in Leipzig interessanter.
Auch wenn es Dir nicht passt, lieber Eko, dieser Kuchen ist noch nicht gegessen. Ich nehme Deine Führsprache auch nicht sehr ernst, da sie nicht der Faktenlage geschuldet ist. Du würdest das Projekt verdammen, käme es von den Grünen oder der SPD. Nun bleibe Deinem Freund Mappus gewogen, denke aber dabei, dass er nichts mehr zu sagen hat.
Hafel
Re: Lässt die Bahn das Projekt Stuttgart 21 nun fallen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun bleibe Deinem Freund Mappus gewogen, denke aber dabei, dass er nichts mehr zu sagen hat.
Das ist aber gemein, wirklich.
Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
eine Untersuchung der Kostenverteilung. Nicht nur für Bürger der Region oder der Stadt Stuttgart interessant.
Kostenverteilung
Da kann man schon ins Grübeln kommen.
ozimmi
Kostenverteilung
Da kann man schon ins Grübeln kommen.
ozimmi
Re: Lässt die Bahn das Projekt Stuttgart 21 nun fallen?
Auch wenn es Dir nicht passt, lieber Eko, dieser Kuchen ist noch nicht gegessen. Ich nehme Deine Führsprache auch nicht sehr ernst, da sie nicht der Faktenlage geschuldet ist. Du würdest das Projekt verdammen, käme es von den Grünen oder der SPD. Nun bleibe Deinem Freund Mappus gewogen, denke aber dabei, dass er nichts mehr zu sagen hat.
Tut mir schrecklich leid, hafel, aber nun muss ich doch mal Tacheles reden.
Was Du mir da unterstellen willst, kann ich nur als dummes Geschwätz bezeichnen. Da habe ich ziemliche Probleme mit der Contenance, wenn ich lesen muss, wie Du mich hinzustellen versuchst.
Karl hat versucht, das Thema zu versachlichen, aber Du musst ja gleich wieder persönlich werden mit der dummen Behauptung von wegen "Freund Mappus" usw.
Wie die Sache ausgehen wird, weißt weder Du noch ich, also ist es sinnlos, sich da gegenseitig was vorzuhalten. Lass das bitte sein!
Und wenn ich das ewige dümmliche Geschwätz höre, wir bezw. ich würde unseren Nachfahren einen Schuldenberg hinterlassen, dann kann ich dazu nur sagen, wer so etwas behauptet, hat keine Ahnung von der Wirtschaft in BW. Das Bundesland BW ist nebst Bayern das Bundesland mit der höchsten Wirtschaftskraft, da dürfen die anderen nicht mal dran riechen.
Es wird ja schließlich kein Geld vergraben, das keinen Nutzen bringt. Für die ausgegebenen Milliarden entsteht ja schließlich etwas, das unseren Enkeln nützt! Mein Gott, Walter, wenn ich das ewige Gejammere wegen der Milliarden immer höre!
Natürlich kann man ein Projekt auch schlecht reden, wenn man lange genug draufschlägt, wird es wohl schon Wirkung haben. Du, hafel, bist nicht in dieses Projekt involviert, also hast Du auch keine Ahnung von der Sache, da helfen Dir auch Kenntnisse aus alten Zeiten nicht weiter.
Meinetwegen kannst Du Dich jetzt über mich beklagen, ich würde aus der Rolle fallen. Was bleibt mir denn anderes übrig bei all dem Schwachsinn, den Du mir unterschieben willst? Bitte bleibe mal endlich bei der Sache und lasse diese persönliche Anmache!
e k o